Kapitel 21

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"Warum bist du so ein verdammtes ....Arschloch zu mir?" Okay. Eigentlich habe ich nicht solche Wörter drauf...eigentlich.

Seine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben und schon waren da wieder diese Grübchen, die ich so sehr liebte.

"Es tut mir Leid. Ich bin nur ziemlich...eifersüchtig und wenn die Jungs die ganze Zeit um dich herum schwirren, macht mich das verrückt." Er lachte leicht.

"Das meine ich nicht..." ich rückte noch etwas näher zu ihm und Harry schloss mich fester in seine Arme. Seine wohltuende Wärme umgab mich, wie ein Kokon eine Raupe.

"Sondern?" Fragte er sanft.

"Warum warst du am Anfang so...arrogant und gemein drauf? Ich habe gedacht du hasst mich." Während ich das sagte, vergrub ich meinen Kopf in seine Brust.

Er hatte seinen Kopf auf meinen gelegt, doch als Harry den letzten Satz hörte, spürte ich, wie er seinen Kopf hob. Harry legte einen Finger unter mein Kinn und zwang mich so in seine wunderschöne Augen zu sehen.

"Ich könnte dich niemals hassen, Venja. Niemals. Ich habe dich selbst am Anfang nicht gehasst. Im Gegenteil und du warst, und bist immer noch, das schönste Mädchen auf der Welt für mich. Ich war nur so drauf, weil....", er rang ein wenig mit sich selbst, doch dann sprach er weiter, " weil es gefährlich ist, von mir geliebt zu werden. Und ich hatte einfach Angst... um dich."

"Gefährlich? Wieso ist das gefährlich dich zu lieben? Und warum hältst du dich nicht fern von mir, wenn es doch so gefährlich ist und du Angst um mich hast?"

Harry zögerte.
"Nun ja, sagen wir es mal so...ein Star zu sein kann manchmal richtig langweilig sein und ...ich habe Scheiße gebaut, aus der ich nicht mehr so einfach rauskomme.
Alles hat damit angefangen, dass wir nach einem anstrengenden Flug wieder Zuhause angekommen waren. Jeder durfte mal eine Woche machen was er wollte. Das mag zwar ganz cool klingen, aber nach dem 2. Tag war mir richtig langweilig. Der Fernseher gab einfach nur Filme her, die ich schon x- mal gesehen hatte und auch die ganzen Action Spiele waren einfach nur zum einschlafen öde. Ich wollte etwas richtig spannendes erleben. Also zog ich meine Jacke an, sprang in mein Auto und fuhr in die Nacht hinaus. Ich fuhr und fuhr bis ich zu einem Hügel ankam. Ich stieg aus und lief in den kleinen Wald, der daneben lag, rein. Ich ging immer weiter rein bis ich plötzlich Schüsse hörte und sofort rannte ich zu dieser Stelle hin, wo ich glaubte das der Schuss herkam. Ich weiß vollkommen verrückt dahinzulaufen ..." ,er lachte kurz. Es war kein fröhliches Lachen, sondern ein sarkastisches, " wie auch immer. Als ich endlich ankam, sah ich 2 Gruppen von jungen Männern und in der Mitte lag jemand. Er wurde mehrmals angeschossen, doch er lebte noch. Ich habe viel zu spät gemerkt, dass ich wohl in so einem Bandenkrieg reingeplatz war. Jede Person hatte eine Waffe in der Hand, die er nun jeweils auf eine Person aus der andere Gruppe richtete.
Frag mich nicht, ob das besonders klug von mir war, doch ich bin einfach dazwischen gerannt, habe den verletzten hochgenommen und habe ihn durch den ganzen Wald zu meinem Auto geschleppt. Hätte ich das nicht getan...wäre er vermutlich verblutet.
Ich habe es schließlich geschafft, ihn in mein Auto zu verfrachten und so schnell, wie möglich abzuhauen, weil diese Männer schon hinter mir her waren. Da er nicht ins Krankenhaus wollte, haben Gemma und ich ihn gepflegt... es waren zum Glück nur ein paar Streifschüsse, hätte er eine Kugel drinnen gehabt, hätten wir das nicht geschafft."

War die Geschichte von Harry zu unrealistisch? Ja oder? XD
Oh man, ich bin generell nicht so zufrieden damit, aber besser kann ich es nicht .... sry >.<

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 18, 2016 ⏰

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