Es passte mir kein bisschen wie er hier saß und weinte. Er tat mir übelst leid. Er wollte mich nicht loslassen, jedesmal wenn ich versuchte mich aus der Umarmung zu lösen drückte er mich wieder an sich.
"Luca?", fragte ich zögerlich. "Mhm?", schluchztete er. "Willst du echt hier sitzen und weinen? Ich meins ja nicht bös', aber was denken da deine Fans wenn sie dich so da sehen? Ich wohn nicht allzu weit weg wir könnten zu mir dann kannst du mir alles im Detail erzählen, okay?"
Sofort fuhr er hoch und sah mich aus geröteten Augen an. "Komm", flüsterte ich und zog ihn hoch. Ich ging langsam in Richtung meiner Wohnung mit Luca neben mir hertrotten. Ab und zu warf ih ihm einen Blick zu, den er aber nicht erwiderte, da er den Weg lang auf den Boden schaute.
"Na?", fragte ich leise, "geht's?" "Jaja...", er nickte und lächelte mich traurig an. "Wir sind da Luca.", ich sperrte die Tür auf und stieg die Treppen zu meiner Wohnung hinauf und öffnete da meine Wohnungtür. Luca trat ebenfalls ein und schaute sich neugiereig um. "Lucy?", rief ich um mich zu vergewissern ob sie da war-keine Antwort.
"Wohnst du in einer WG?", fragte Luca. Ich nickte lediglich. "Zieh ruhig deine Schuhe aus und deine Jacke kannst du auch aufhängen. Willst du was zum trinken?" "Ein Glas Wasser, bitte.", bat er. Also tat ich was verlangt wurde und brachte im das Glas. "Setz dich doch", meinte ich und zeigte auf die Couch. Dankbar ließ er sich fallen und nippte an seinem Getränk.
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Wir hatten gerade einen bisschen Fernsehen geguckt, als ich neugierig wurde und auf meine Uhr schaute. Ich erschrak und fragte Luca eilig: "Wohnst du eher weit weg von hier?" "Schon eher", kam sofort die Antwort.
"Okaaay, dann wirst du jetzt wohl oder übel hier schlafen müssen..." "Wieso denn?" "Es ist schon 1 Uhr!" "Okay, naja hast recht. Aber ich schlafe hier auf der Couch." "Ne, Luca", protestierte ich sofort, zog ihn hoch und schob ihn in mein Schlafzimmer. "Das ist dein Reich für heute." ,gerade als er anfangen wollte zu protestieren, schaute ich ihn böse an und sofort verstummte er.
Ich ging zu meinem Schrank und zog da eine alte Jogginghose und ein T-shirt heraus, beides war mir vieel zu groß, weil ich die Sachen in der Männerabteilung gekauft hatte, und warf es ihm zu. "Dein Pyjama für heute, ich kann dich doch nicht in deinen Sachen schlafen lassen.", meinte ich und sofort gähnte ich.
Luca nickte. "Sag mal, macht es dir was aus, wenn du bei mir schlfen würdest?" "Nein, nein. Ist okay, wenn du das möchtest. Ich legte mich also ins Bett, neben Luca,nachdem wir beine einen Pyjama angezogen hatten. Sofort schlief ich ein, ohne auch noch über was anderes denken zu können.