Z E H N

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Z E H N

"Lukey...", seufzte Ashton, mir über die Wange streichelnd, was mich dazu brachte zu ihm zu schauen, "Ich kenne dich nicht gut genug und lange genug, um zu sagen, dass ich dich liebe, aber wenn du magst, können wir uns gerne mal treffen."

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Ashton's POV:

Was war bitte über mich gekommen, dass ich dem Blonden anbot auf ein Date zu gehen?!

Ok, Luke war schon süß und seine unsichere Art fand ich sehr anziehend, da sie meinen Beschützerinstinkt alarmierte, doch konnte ich mich wirklich festlegen? Ich hatte noch nie eine wirkliche Beziehung, ich wusste garnicht, wie ich mich zu verhalten hatte.

"Wir sind da.", jubelte ich gespielt enthusiastisch, was Luke zum Lachen brachte. Ich grinste ebenfalls, denn sein Lachen war wirklich schön und unglaublich warm. Ich fand es sehr anziehend.

"Ich bring dich noch zum Unterricht, ja?", schlug ich vor, die Hand von meinem Freund nehmend. Luke zog überrascht die Luft ein, lächelte dann glücklich zu mir und nickte. Ich strahlte zufrieden und küsste ihn kurz.

Der Jüngere erwiderte und ich schmunzelte, nahm seine Hand wieder in meine und lächelte glücklich, den Blonden Richtung schule ziehend. Auf dem Weg zum Klassenraum erzählte mir Luke ein bisschen was über seine Familie, was mich komischerweise sogar interessierte.

"Sitzt du in der Mittagspause bei mir, Babe?", fragte ich meinen Freund. Nickend küsste dieser meine Wange, ehe er den Klassenraum betrat, mich alleine auf dem Flur zurück lassend.

Ich lief rasch zu meiner eigenen Klasse, mich neben Calum setzend. Fragend hob dieser eine Augenbraue, genau wissend, dass etwas nicht stimmte. Seufzend fuhr ich mir durch die Locken.

"Ich hab demnächst ein Date mit Luke.", erklärte ich ihm. Verwundert hob Cal die Augenbrauen hoch, nickte dann allerdings nur.

"Ähm... Okay? Freut mich, er ist sehr nett, nur verletze ihn nicht.", meinte Cal noch, bevor der Unterricht anfing. Ich dachte viel über Luke nach, weshalb ich mich nicht konzentrieren konnte. Eigentlich wollte ich ihn nur ficken, doch jetzt waren wir zusammen und ich mochte ihn irgendwie schon.

In der Kantine wartete ich auf Lukey, doch als ich ihn sah, setzte mein Herz erst vor Glück, diesen wundervollen Menschen sehen zu können, dann Wut aus, denn zwei Typen schubsten Luke auf den Boden.

Erschrocken schrie er leise auf, hielt sich den Kopf, welchen er sich aufgeschlagen hatte. Wütend rannte ich zu den zwei Typen und schlug einen nieder. Augenblicklich lag die ganze Aufmerksamkeit auf uns.

"Fasst meinen Freund noch ein einziges Mal an und ich schwöre ich mache euer Leben zur Hölle!", drohte ich, Lukey hochhelfend. Schluckend rannten die Typen weg und ich drehte mich zu Lu.

"Lulu Baby, geht es dir gut?", fragte ich ehrlich besorgt, betrachtete das hübsche Gesicht meines Freundes, ehe ich ihn sanft auf die Stirn küsste. Lächelnd nickte Lukey und nahm meine Hand.

"Gut, komm her, wir essen was.", lächelte ich und Luke versteifte sich. Kopfschüttelnd meinte er, dass er keinen Hunger habe, doch das verstand ich auch. Er hatte sich gerade den Kopf angeschlagen, da musste er aufpassen dass ihm nicht schlecht werden würde.

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