S E C H S

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S E C H S

"Luke... Ich warne dich, ich zieh es durch.", flüsterte Mamma und ich sah mit Tränen in den Augen zu ihr, schüttelte heftig den Kopf, immer wieder 'bitte nicht, glaub mir' flüsternd, was meine Mutter dazu veranlasste mich mehr zu umarmen. Nach einigen Gesprächen mit meinem Arzt durften wir auch gehen.

Luke's POV:

Am nächsten Tag ging ich nicht zur Schule, erhielt aber überraschenderweise eine Nachricht von einem gewissen Lockenkopf, welcher- keine Ahnung wie- meine Nummer hatte.

Ashton:
Hey Luke,
Warum bist du nicht hier? Vermisse deine Enge um meinen Schwanz.

Mit roten Wangen erinnerte ich mich an diese Nacht, an all das was wir getan hatten, aber auch daran, wie mich Ashton einfach nachdem wir miteinander geschlafen hatten, alleine gelassen hatte und weiter feierte.

Antwort:
Hii Ash,
Ich bin leider krank, außerdem will ich dich ja nicht vom feiern abhalten. Ganz oder garnicht!

Ich legte mein Handy wieder weg, hatte ein etwas schlechtes Gewissen, da ich meinem Crush so vor den Kopf stieß. Ich hoffte nur, dass er mir nicht zu böse war deswegen.

Antwort Ashton:
Bitch nicht rum!
Du hast nicht gesagt, dass du noch kuscheln willst oder so.

Schuldig sah ich auf mein Smartphone, zitterte, als ich meine nächste Entscheidung genau überdachte, dann meine Mutter kurz fragte, ob ich Besuch bekommen dürfte, was sie bejahte.

Antwort:
Sorry, ich wollte dich nicht durch meine Unfähigkeit verärgern.
Willst du vorbei kommen? Mit kuscheln?

Antwort Ashton:
Babe, ich bin in 10 Minuten da!

Ich legte mein Handy weg, grinsend wohlgemerkt, begann dann mein Zimmer aufzuräumen, während aus den Lautsprechern meines Handys die zarten Klänge von 'Dead!' von 'My Chemical Romance' ertönten.

"Take me from the Hospital bed...", sang ich, tanzte wild durch den Raum, bis sich plötzlich zwei starke Arme um meinen Körper schlangen. Erschrocken quietschte ich auf, drehte mich und sah in Ashton's schmunzelndes Gesicht.

"Hi.", flüsterte ich, sah dem Älteren tief in die Augen, mich mehr an ihn drückend. Grinsend küsste mich Ashton. Seine Lippen waren rau und fordernd, ehe er sich löste, ein 'hi' erwidernd.

"Babe, du hast mir gefehlt.", schnurrte mein Schwarm und lies mein Herz im selben Moment aussetzen und dann noch schneller schlagen.

"Hab ich das?", fragte ich neckisch nach, küsste frech noch einmal seine perfekten Lippen in seinem perfekten Gesicht.

"Ja.", brummte Ashton lächelnd. Ich sah traurig zu ihm, dann kuschelte ich mich an seine Brust, ging einige Schritte mehr auf ihn zu, schlang meine Arme um seinen Torso.

"Aber wieso? Ich bin das doch nicht wert!", wimmerte ich, mit Tränen in den Augen. Ashton spannte sich an, drückte mich etwas mehr an sich.

"Baby, sag das nicht, du bist...", begann er, druckste etwas rum, sah in jede Richtung nur nicht in meine. Ich sah fragend zu ihm.

"Was? Was bin ich?", hakte ich nach, wartete darauf, dass er mir dieses Wort sagte. Dieses eine Wort; Wertlos!

"Mein... Fester Freund?", fragte Ashton unsicher und ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, Tränen glitten meine Wangen hinunter und die Zeit schien still zu stehen.

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