KAPITEL 8

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' küles frisches Gras umspielte meine blassen Füße. Ich war in einer fantastischen farbenfrohen, Traumhaften Welt die zugleich wunderschön war. Ich spazierte fröhlich hüpfend über eine große Blumenwiese. Die Sonne schien mir ins Gesicht so dass ich die ganze Zeit die Augen einwenig zugezwickt halten musste. Ich wirbelte vor Glück einige Male herum bis ich abrupt stoppte als ich einen Art schatten etwas hinter mir wahrnahm. Weiter hinten sah ich nun klar und deutlich ein anderes Mädchen herumtoben. Ich beschloss hier auf das Mädchen zu warten was bei ihren langen Sprüngen nicht mehr all zu lang dauern dürfte. Ich streckte mich auf dem weichen grünen Grasteppich aus. Über mir sah ich ein strahlendes blau das nur von einigen hauchzarten Weißen Streifen durchzogen wurde. Mein Ohr lag direkt am Boden an und ich lauschte den schnellen, immer näher kommenden Schritten. Jetzt war es so weit sie war gleich da also richtete ich mich freudig auf. Für einen kurzen Augenblick sah ich in die mir so bekannten blauen Augen. Sie sahen aus wie meine Augen. Als ich dann auch die unverwechselbaren Blonden Locken sah die sich aus ihrem lockeren Dutt gelöst hatten wusste ich.... Sie sah nicht nur aus wie ich sondern sie war ich!! Sie schien mich gar nicht zu bemerken denn sie sprang einfach durch mich durch und hüpfte lachend weiter. Nach wenigen Sprüngen breitete sie ihre Arme aus und sprang in die starken Arme eines Mannes dessen Gesicht ich nicht sehen konnte. Ich saß immer noch auf dem Boden und krallte meine Hände in das saftige Gras. Beide waren immer noch eng umschlungen auf der bunten Wiese. Ich stand langsam auf und näherte mich den beiden. Plötzlich fing die Erde an zu wackeln. Wie ein Erdbeben dass alles um sich herum ins wanken brachte bebte es unter mir. Das Mädchen oder besser gesagt ich lies mich aber nicht bei meinem innigen Kuss stören. Ich schien es gar nicht zu bemerken, ebenso der Mann dessen Gesicht ich immer noch nicht gesehen hatte. Mein Blick wurde unterdessen immer verschwommener bis schließlich die wundervolle Welt vollends in helles Licht getaucht wurde. Wie Unterwasser sah ich weißes Licht stellenweise aufblühen....

>> Charlie!!<< eine besorgte Stimme drang viel zu Laut an mein Ohr. Ich wand mich verwirrt in Davids Armen. Seine kühle Hand strich mir sacht über meine rot glühenden Wangen. >> Hay alles gut! Schhh..<< er versuchte mich zu beruhigen und presste mich an seinen Oberkörper doch ich zappelte wie ein Fisch im Netz  immer weiter. >>Charlie du glühst ja!!<< schrie er schon fasst panisch als er mich voller Panik hochhob, mir einen Kuss auf die Stirn hauchte und irgendein Wort wie zu sich selbst sagte. Das Wort verstand ich nicht denn in meinen Ohren dröhnte es unvorstellbar laut. Das viel zu große
T-Shirt von David war von meiner Schulter gerutscht so dass ich an ihr spüren konnte wie sich etwas an David veränderte. Seine weiche geschmeidige Haut wurde zu glitschigen Schuppen. Seine eine Hand presste nun meinen Kopf an seine Brust die ebenfalls von Schuppen übersät war. Seine großen Hände wurden breiter und seine Nägel wuchsen schlagartig. Sie wurden aber nicht wie sonst zu ewig langen Feuer Lassos sondern blieben wie echte Nägel natürlich hart, vielleicht etwas zu hart und lang das man sie als natürlich einstufen konnte. Ein brüllen erfüllte den Raum ich nahm es aber wegen dem immer noch schallenden Dröhnen in meinem Ohr nur als leises jaulen war.
Plötzlich umspielte kalter Wind meinen glühenden Kopf und kühlte mich somit endlich ab. In dem Moment wünschte ich David wäre Edward der wäre wenigstens kalt denn der feurige Drachenkörper trug nicht gerade dazu bei meine stark erhöhte Körpertemperatur wieder in den Normalzustand zu bringen.
Wir flogen!
Zumindestens fühlte es sich so an, beziehungsweise glaubte ich dass sich fliegen so anfühlt. Ich war ja noch nie zuvor geflogen. Der Wind spielte mit meinen blau angelaufenen Zehen und mit meinen blonden Locken.
Irgendwann verlor ich endlich das Bewusstsein als die Schmerzen die meinen Kopf durchzogen ins unermessliche wuchsen. >>Halt durch Charlie!!<< war das letzte was ich hörte dann wurde es dunkel um mich herum und das schreckliche Dröhnen wurde von einer wahrscheinlich ebenso schrecklichen Stille ersetzt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 07, 2016 ⏰

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