21. Teil

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Die Fahrt verbrachte ich damit Musik zu hören, nach zu denken und leise vor mich hin zu heulen. Wieso? Ich weiß es persönlich nicht. Naja dochm oder doch nicht. Ach ich weiß es nicht. Aber ws hat etwas mit Josh zu tun. Aber was? Tja das weiß ich nicht. Da ich extrem müde war, schloss ich meine Augen und ließ mich von meiner Musik in den Schlaf singen.

Ich stand in diesem Geschäft. Im Heide Park. Aber es war anders. Es war generell dunkler und es waren mehr Menschen dort. Und da stand er. Mit dem Einhorn in den Armen und mich anlächelnd. Doch als ich auf ihn zu kam, verdunkelte sich seine Miene und sein Blick wurde eiskalt. Er war das Tier in eine Pfütze vor ihm und trat ein paar mal darauf ein. Dabei verzog er keine Miene. Als er fertig war, schubste er es vor meine Füße, kam auf mich zu und spuckte mir entgegen. Mit einem abwertenden Blick drehte er sich um und verschwand. Die Leute um mich her fingen an mich auszulachen. Ich krümmte mich auf den Boden, mit dem vor Dreck triefenden Einhorn in meinen Armen, weinte und schrie mir die Seele aus dem Leib.

Mit Schweißperlen auf der Stirn wachte ich auf und drückte das Einhorn noch näher zu mir. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Nur ein Traum. Flüssterte ich mir immer wieder zu, doch dieser Traum verankerte sich tief in meinem Kopf und dieser Gedanke fügte sich in jeden anderen Gedanken mit ein. Es war einfach nur schrecklich.
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Da das 19. Kapitel so kurz war. Jetzt mal ein eher langes.
Wie findet ihr die Geschichte bis jetz?

Holding On To YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt