Kapitel 16

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Zu Hause wurde ich überrascht, denn als ich unseren Wohnzimmer betrat sah ich meine zukünftigen Schwiegereltern und meinen Verlobten selbst. Alle sahen  mich an, ich begrüsste sie alle. Bei meinem Verlobten bekam ich einen leichten Kuss auf die Wange. Mir war es so peinlich, nachdem ich so gerastet bin. Ich setzte mich neben Brandon auf ein Stuhl und lauschte ihnen zu. Nach  ihren Gespräche zur Folge waren sie hier, wegen dem Haus wir sollten zusammen schauen, ob es Renovierungen am Haus brauchen würde. „Oui, bo kende kasi ko tala.", meinte mein Vater freundlich (Ja, geht also zusammen schauen.)
Wir nickten und standen gemeinsam auf. Ich hatte meine Schuhe schon an, da ich sie nicht ausgezogen hatte. Mit schlechtem Gefühl im Magen lief schonmal raus.
Als ich hörte wie die Türe hinter mir geschlossen wurde wusste ich, dass er  nun auch draußen war. Da ich nicht wusste  wo sein Auto war lief ich ihm hinterher. An seinem Auto angekommen stieg ich ein. Nach 30 minütigen Schweigen waren wir angekommen. Wir stiegen aus und er machte mit seinem Schlüssel das Haus auf. Im Haus angekommen schloss er die Tür er die Tür hinter sich. „Komm wir gehen hoch unten ist alles top.", unterbrach er plötzlich die Stille. Ich nickte und wir liefen hoch. Das erste Zimmer war das Badezimmer. „Ich finde des eigentlich gut. Nur die Farbe nicht so.",sagte ich etwas leiser. „okay!",antwortete er. Wir liefen raus das nächste Zimmer bräuchte auch ein bisschen Farbe. So ging es nun weiter. Nun waren
wir im 'Kinderzimmer'. Wir standen für ne Minute sprachlos. „Solange wir keine Kinder ham ist das unser Gästezimmer. Vielleicht ein neuer Boden und Wandfarbe.", unterbrach er erneut die Stille. Ich stimmte ihm zu. Wir liefen raus und waren im Schlafzimmer. Dort stand schon ein großes Bett und ein Schrank. Ich wollte nichts sagen und überließ ihm wieder das Reden. „Lassen wir es so..", kam es aus ihm heraus. Ich nickte und zusammen verließen wir das Haus. Als wir im Auto saßen fragte er mich:„ Geht's dir eigentlich besser?"
Nein. WARUM? Shiiiit.
Ich atmete  ein und antwortete:„ Jo!"
Er nickte und startete den Motor. Ich wollte so schnell wie möglich raus, doch ich bemerkte, dass wir im Stau standen. Aber warum? Eine Frage zerbrach mir den Kopf. Wer dieses Mädchen mit dem Portugiesischen Akzent war, dass zur Arbeit gefahren hatte mit mir. Sollte ich ihn fragen? Er war eh schon genervt, da wir im Stau standen. Ohne wirklich nachzudenken fragte ich:„ Wer war eigentlich des Mädchen, dass du letztens mit mir gefahren hast?" Er drehte ich zu mir um und antwortete dann:„ Eine gute Freundin."
„Seitwann küsst man gute Freundinnen? Ich küss mein guten Freund auch nicht, doch kanns ja mal versuchen.", sagte ich mit einem gespielten Lächeln an den Lippe. „Was ist jetzt eigentlich dein Problem? Wir sind nichtmal zusammen.", sagte er unüberlegt, da seine Gesichtszüge sich gleich änderten. „Du hast Recht sind wir nicht!", sagte ich genervt während ich mein Gürtel aufmachte um auszusteigen. Er hielt meine Hand fest, als ich die Tür öffnen wollte. Ich zog mein Handgelenk aus seinem festen Griff und öffnete die Tür. Ich stieg aus und im selben Moment hörte der Stau auf. Hae? Aufjedenfall wollte ich weiterlaufen doch er fuhr mit dem Auto genau an meinen Weg. Ich wollte andersherum gehen, doch er lief aggressiv und schnell auf mich zu, weshalb ich nicht so schnell war um die Straßenseite zu wechseln. Er hielt mich an beiden Handgelenken fest und schrie fast schon:„ Ich spiel bei deiner Kindergartenscheiße nicht mit! Spiel die Diva bei jemand anderem hörst du? Ich hab kein Bock und keine Zeit auf sowas!"
Ich sah ihn geschockt an und meinte nun:„ Such dir eine Sklavin, die alles macht was du sagst! Du bist mein gespielter Verlobter, wir sind nicht zusammen. Das sind
deine Worte. Deshalb musst du dich nicht um mich kümmern." Er sah mich geschockt an und trug mich plötzlich in sein Auto. Ich zappelte und schrie, doch niemand tat was. Ich saß nun hinten und alle Türen waren zu. Was denkt der sich eigentlich? „Lass mich Raus!", schrie wahrscheinlich schon zum fünfzigsten Mal. Er fuhr einfach gechillt weiter. Bei mir zu Hause öffnete er die Autotüren, sodass ich aussteigen konnte. Ich sprang fast schon raus und schlug ihm gegen die Brust und kickte ihn ein paar Mal. Er verdrängte den Schmerz, doch er war da. „Da
war das letzte Mal, das du dich sowas traust!", warnte ich ihn. „Halt die Schnauze !", beleidigte er mich. „Ich sags Ya Levis!", drohte ich ihm. Er war still. Ich richtete mich noch und ging mit ihm rein. 
Hey ihr Hübschen💘
Bock auf eine Lesenacht?

HassliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt