Hannah. | BTS Suga

Kapitel 4.

Das Video endete. Kaum, dass der Bildschirm sich schwarz färbte brach Tumult aus! "Was? Zimmerkameraden?"

"Sie ist immer noch eine Noona!" "Warum bricht das Video genau jetzt ab?" "Na das ist doch Absicht!" "Genau, wie wenn Werbung kommt" ".. wenn du am liebsten mit der Faust auf den Bildschirm schlagen wollen würdest" "Jaa, Jaa Kennt ihr das auch-" "Stopp." mein Flüstern ging in dem Gebrabbel unter. Die kamen ja vollkommen vom Thema ab "STOPP, Klappe verdammt!" ärgerlich erhob ich meine Stimme. Endlich, ich hatte ihre Aufmerksamkeit.

"V setzt dich ordentlich hin! Jimin, hör auf Jungkook zu schütteln! Jin komm mal wieder auf dich selbst klar! J-Hope du genauso! Namjoon! Erde an Namjoon!"

Genervt streckte ich die Arme in die Luft und wedelte vor dem Augen des Leaders herum. Mein Gott war ich denn hier ihr Vater? "Willst du die Meute hier mal nicht bändigen?"

"Ich glaub das hast du schon ganz gut geschafft" ein schiefes Grinsen huschte über Namjoons Gesicht.

Seufzend lies ich mich nieder. "Und jetzt?" fragend blickte ich in die Runde. Kaum zu fassen, dass das hier professionelle Künstler vor mir sein sollten...

"HmHmm" ein Räuspern lies mich aufsehen. Jungkook hielt seine Hand in die Höhe und schnipste ohne Ton mit seinem Zeigefinger in die Luft. "Jungkook wir sind hier nicht in der Schule, wenn du was sinnvolles zu sagen hast dann red" "Okay, also ich..." leicht stotternd kamen die Wörter aus dem Mund des Jüngsten. "Also kann es sein, dass sie wirklich bei uns einzieht? Muss ich dann mein Einzelbett mit ihr teilen?" War das sein ernst? Jungkooks, felsenfest von seiner eigenen Frage überzeugt blickte in die Runde. "AAAAAAAH! Maknae ist das dein erst? Echt jetzt? Das wäre ja total unfair, wir wechseln uns dann aber ab oder?" Jin, luftschnappend vor Lachen, lies sich eingerollt wie ein Igel auf den Rücken fallen.

Und ich...Ich hatte jetzt schon keinen Bock mehr auf diese verkorkste Aktion.

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Zögerlich nahm ich die Fotos in die Hand. Wie sollte ich reagieren? Meine Gedanken konnten sich auf nichts andere konzentrieren, als wie meine Aufregung so gut es ging zu unterdrücken. Nervös blickte ich auf die Bilder in meiner Hand.

Plötzlich gab es eine lautes Krachen und erschrocken starrte ich die Möchtegernmoderatorin an. Die Kamera war samt seinem Gestell den Weg gen Boden angetreten. „Oh." Ach mehr fällt ihr also nicht ein. „Sind wir noch auf Sendung??" Irritiert blickte ich auf die Kamera und zwischen den Personen hin und her. Ich erhielt keine Antwort. Stattdessen wurde ich so schnell es ging aus dem Raum gezerrt und in mein Zimmer verachtet. Was sollte das? Nachdenklich ließ ich mich auf mein Bett fallen und starrte auf die Rückseite eines Bildes. ‚Jimin Park aka Jimin' was?

Natürlich war ich neugierig. Doch während ich mich in meinem Zimmer umsah viel mir auf, dass mein Koffer und mein Handy im hinteren Bereich des Raumes lagen.

Freudig quietschte ich auf. Oh Gott ja! Wie ein verrücktes Nashorn lief ich auf meine zu tiefst vermissten Sachen zu. Als ich mich diesmal vorfreudig auf mein Bett schmiss hielt ich einen weiteren Gegenstand in der Hand. Ein kleiner Briefumschlag, der meinem Gepäck beigelegen hatte.

Aufgeregt und gleichzeitig glücklich hackte ich meinen kleinen Finger in eine der Ecken und riss den Umschlag auf.

Zwei Blätter fielen heraus. Eines stellte sich als eine Simcard-Aktivierung heraus. Das zweite Blatt erwies sich als ein handgeschriebener Zettel meines Managers.

„Hannah. Auf deinem Handy ist ein Terminkalender konfiguriert worden, bitte sei zu all deinen Terminen pünktlich! Im Vordergrund stehen jetzt erst einmal dein Koreanisch und dein Umstyling!" U m s t y l i n g? Geschockt griff ich mir an meine langen Haare. Oh Gott nein! Ich will keine pinken Haare...