Perfect Life || Jungkook FF

2.Landung

Durch ein starkes rütteln wurde ich aus meiner Traumwelt geworfen. Deswegen öffnete ich langsam meine Augen und schaute mich um. Dabei bemerkte ich das ich auf der Schulter von Jungkook geschlafen habe.

,,Oh ist da etwa jemand aus seinem Traumland aufgewacht?", fragte Jungkook belustigt.

Schlagartig wurde ich rot und schaute weg.

,,Sorry das war nicht beabsichtigt", stammelte ich mich und traute mich nicht ihn anzugucken.

,,Schon in Ordnung. Das ist wesentlich an genehmer als dauernd einen Mann an seiner Schulter kleben zu haben der einen noch ansabbert", sagte Jungkook und schaute mich grinsend an.

,,Oh Gott sag bloß ich habe dich auch noch angesabbert", erwiderte ich geschockt und schaute ihn geschockt an.

,,Nein, Nein alles gut", antwortete er immer noch breit grinsend.

,,Wenigstens etwas", sagte ich erleichtert und ließ mich wieder in den Sitz fallen.

,,Sag mal weißt du zufällig wie lange es noch dauert bis wir ankommen?", fragte ich ihn.

,,Ja wir müssten in ca. 3 Stunden da sein. Sag mal willst du mich los werden?", fragte er mich belustigt.

,,Nein, Nein ganz im Gegenteil es ist mal einen tolle Abwechslung zu den Sitznachbarn die ich sonst immer habe. Ich habe nur gefragt damit ich weiß wann ich mir meine kalte einsame Wohnung ansehen kann", erwiderte ich und lächelte freundlich.

Daraufhin lächelte Jungkook ebenfalls freundlich. Auf dem restlichen Flug redeten wir über alles mögliche. Es war sehr amüsant und ich fand es sehr angenehm mit ihm zu reden.

*Zeitsprung*

Nach dem ich mich durch Menschenhorden gequetscht hatte stand ich endlich am Flughafenausgang und hoffte das ein Taxi für mich an halten würde. Ich hatte Glück nach 5 Minuten hielt endlich ein Taxi und ich stieg ein. Anschließend sagte ich dem Taxifahrer zu welcher Adresse er fahren müsste. Dieser nickte und fuhr los.

Ich fand es schon irgendwie schade das ich Jungkook nicht mehr gesehen habe er war nach dem er aus dem Flugzeug gestiegen war wie vom Erdboden verschluckt.

,,Wir sind da Miss. Soll ich ihnen noch mit dem Koffer helfen?", mit den Worten riss er mich aus den Gedanken.

,,Nein, Danke. Ich schaff das schon", erwiderte ich und stieg aus. Anschließend gab ich dem Fahrer sein Geld und ging in mein Apartment.

Es war zwar groß allerdings merkte ich schnell das ich mich hier nicht wirklich wohlfühlen würde. Warum konnte ich selbst nicht sagen. Naja wie auch immer nun musste ich erst einmal meine Sachen einräumen. Vielleicht konnte ich mich hier noch nicht wohlfühlen, weil ich die Wohnung nicht selber eingerichtet hatte. Es war einfach nicht mein Style. Die Wohnung sah eher so aus als hätte meine beste Freundin sie eingerichtet, da er größten Teils nur aus schwarz und weiß bestand. Bei dem Gedanken an meine Freunde musste ich grinsen, da ich die beiden endlich nach 2 Jahren wiedersehen würde. Ja ich war leider Gottes die letzte die es hier her geschafft hatte. Zu meiner Verteidigung, ich habe 2 Jahre lang versucht hier einen Job zu kriegen.

Naja egal, da ich jetzt meine Klamotten eingeräumt hatte ging ich ins Wohnzimmer und schaute noch ein bisschen Fernsehen bevor ich auf der Couch einschlief.