3. The Junglebook

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RavixKen HAPPY BIRTHDAY EINES DER WUNDERSCHÖNSTEN WESEN DER ERDE!!! Der hier is nur für dich, hoffe er gefällt dir! Hab dich lieb ❤❤

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Ravi Pov

Nicht gerade sehr motiviert schaltete ich den Jeep ab und wedelte ein Moskito von meinem Arm, dann sprang von meinem Gefährt. Grüner Dschungel und exotische bunte Blumen so weit das Auge reichte. Aber mein Enthusiasmus für die nächsten Monate die ich hier verbringen würde, war nicht in Sicht. Hoffentlich wurde er von keiner Mücke zu Tode erstochen! Ich sollte das beste draus machen, wenn ich es eh nicht ändern konnte. Von der Beifahrerseite holte ich also meinen Rucksack und schwang ihn auf meinen Rücken bevor ich hinaustrat in die Natur und die letzten Meter zum Forschungslabor ging.

Mein Name war Kim Wonshik. 22 Jahre alt und ein Forschungsassistent für durch chemikalische Mutationen hervorgerufen von Verseuchung war ich ebenfalls. Und ich musste ehrlich sagen: ich hatte es mir interessanter vorgestellt. Aber statt mit Tierkreuzungen und DNA Missbildungen beschäftigte ich mich bloß mit irgendwelchen langweiligen Materialien im Boden. Weswegen ich meine Freizeit auch mit meinem Hobby Rappen zubrachte um damit in Zukunft ein interessanteres Leben zu führen. Aber das dauerte. Genauso wie in einem Job wie meinem aufzusteigen.

Seufzend - mal wieder - stieg ich die wackeligen Treppenstufen zum Haus hinauf und klopfte an der Metalltür. Sofort wurde diese aufgerissen und mein viel zu energetischer Kollege der bereits einen Monat vor mir angekommen war, strahlte mich an. "Wonshik!", rief er begeistert und umarmte mich rippenbrechend. "Hongbin.", sagte ich leidenschaftslos und reagierte nicht bis er mich losließ. "Du siehst gut aus!" "Wie immer." Ohne weiteres drängte ich mich an ihm vorbei um meine Sachen abzulegen. "Gut, dass du endlich hier bist, morgen wird ein langer Tag. Ich habe an einigen Orten schon Ausrüstung bereitgelegt, bin aber noch nicht überall zu Proben gekommen. Du kannst helfen." Das schlimmste an der ganzen Sache: Hongbin, ein halbes Jahr jünger als ich und der Frauenschwarm im kompletten Forschungstrakt, war höher als ich im Rang und durfte mich somit herumkommandieren.

"Klar.", grummelte ich und ging genervt in mein Zimmer. Aus meinem Rucksack zog ich mein Laptop und brütete noch stundenlang über neuen Lyrics, bevor ich schlafen ging damit ich für den aufregenden Tag morgen genug Kraft ansammeln konnte. Ich hasste meinen Job.

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"Komm schon, Wonshik, raus aus den Federn! Die Arbeit ruft!", zwitscherte Hongbin früh am nächsten Morgen durchs Haus und stöhnend presste ich mir ein Kissen auf die Ohren. "Sei leise, dann höre ich sie auch!", forderte ich frustriert und Hongbins lachen klang durch die Tür zu mir hinein. "Komm schon, so schlimm ist es hier nicht! Du wirst die vielen interessanten Bewohner dieses Waldes kennen lernen.", erinnerte er mich und meine Motivation die ihren Tiefpunkt bereits hatte, begann nun unter die Erde zu kriechen. "Ja, die vielen schönen Spinnen und Schlangen!" Meine Stimme hinterließ nasse Pfützen auf dem Boden so sehr tropfte der Sarkasmus davon.

Dennoch richtete ich mich auf und zog mich an, bevor ich meine wichtigsten Sachen wie ein Fernglas beispielsweise zusammenpackte und hinaustrat. Mein Sandwich auf dem Weg essend folgte ich den GPS Koordinaten die Hongbin mir grinsend ausgehändigt hatte und orientierte mich zusätzlich an seinen Markierungen an den Bäumen. Gefühlte Jahrhunderte wanderte ich durch die schwüle Hitze und folgte den roten Bändern. Einmal klebte quer darüber ein Frosch. Ein blauer Pfeilgiftfrosch. Das giftigste Tier der Welt. Das fasste ich sicher nicht an wenn ich es auf dem Rückweg einsammeln sollte. Schaudernd kam ich schließlich mitten im Farn an meinem Ziel an.

Wie versprochen lag die Ausrüstung hier und ich führte meine Messungen durch, bevor ich die Proben einpackte und dann die Ausrüstung mitnahm um mich zum nächsten Ort aufzumachen. Meinen halben Tag verbrachte ich so damit durch die Wälder zu spazieren und dabei die Zeit vergessend, da ich zwar routinemäßig arbeitete, jedoch mit den Gedanken woanders war. So war ich dann doch schon ziemlich außer Konzept gebracht, als ich an einer Stelle ankam, wo eigentlich Reagenzgläser, Wasserflaschen, Pipetten und anderer Kram auf mich warten sollten, jedoch in einem großen Umkreis um den Zielpunkt herum nichts zu finden war. Genervt versuchte ich Hongbin per Funkgerät zu erreichen, doch der Empfang war zu schlecht.

VIXX-One Shots-BoyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt