Chapter 1

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Hallo! :)
Alsoooo, als erstes möchte ich sagen, dass ich fast keine bis gar keine Ahnung von Geschichten schreiben habe, also seid bitte nicht so hart zu mir oder erwartet euch jetzt nichts großartiges.
Es wäre echt schön, wenn ihr mir ein paar Kommentare hinterlasst. Ich nehmen alles Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge. Außerdem will ich mich bei _Sheepy_ bedanken, dafür dass sie mich dazu ermutigt hat diese Geschichte zu schreiben und dafür dass sie mir einige nützliche Tipps bezüglich Geschichtenschreiben gegeben hat. Sie schreibt wirklich toll und falls ihr sie noch nicht kennt, dann schaut doch auf ihrem Profil vorbei!
Das ist meine Geschichte und falls es eine ähnliche gibt, ist es nicht meine Absicht sie zu kopieren, zu stehlen oder was auch immer.
Jetzt geht es aber wirklich los!
Ich hoffe es gefällt euch! :D
lg onedirectionlover_15 :*

"Ich hasse dich!", mit diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt und verließ das Wohnzimmer. In meinem Zimmer warf ich mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Wieso tat sie mir das an? Warum? Ahh ich hasse mein Leben. Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin obdachlos! Zu wem soll ich denn jetzt? So richtige Freunde hatte ich nicht mehr. Die einzige wirkliche Freundin, und die einzige, die sich nicht von mir abgewandt hatte, war Diana, aber sie ist zurzeit ja als Au-Pair in Frankreich! Ich vermisste sie so sehr. Der Gedanke an Didi, machte mich nur noch trauriger und ich musste noch mehr weinen. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass es in Frankreich eigentlich jetzt später Abend sein müsste. Das heißt Didi ist gerade auf Skype online. Schnell setzte ich mich an den Laptop und rief sie an. ( " =Didi,  ' =Nessie)
"Hey, Nessie! Wie--- Oh Gott Nessie, was ist passiert?", entsetzt sah sie mich an.
'Hey, Didi! Ich hab dir ja gestern erzählt, dass ich Mom jetzt endlich die Wahrheit sagen will.'
"Ja, und?"
'Ja, das habe ich gerade eben gemacht und sie hat nur gemeint, *was suchst du dann eigentlich noch hier? Du kennst meine Prinzipien!* Kannst du das glauben, dass sie ihre eigene Tochter rauswirft?'
"Oh mein Gott, das hat sie nicht wirklich gesagt, oder? Hat sie überhaupt keine Gefühle? Ach fuck! Was machst du denn jetzt?", sie schlug mit der Hand auf den Tisch, um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen.
'Das weiß ich nicht, ich hatte gehofft, dass du eine Idee hast!', ich blickte sie mit Tränen in den Augen hoffnungsvoll an.
"Soll ich nach Hause kommen? Ich könnte morgen--"
'Nein, auf keinen Fall! Das Auslandsjahr war dein größter Wunsch und ich will, dass du das genießt! Ich komme hier klar.', unterbrach ich sie sofort.
"Okay wie du meinst, aber ich könnte ja auch nur übers Wochenende oder so kommen!"
'Das musst du wirklich nicht. Ich werde schon zurecht kommen.'
"Ja, das wirst du!"
'Ich vermisse dich, Didi!'
"Ich dich auch, Süße!"
'Was soll ich denn jetzt machen? Mom hat gesagt, dass ich bis morgen draußen sein muss!', verzweifelt raufte ich mir die Haare.
"Was ist mit deinem Onkel Harry?"
'Nein, das würde ich nicht ertragen, jeden Tag an Dad erinnert zu werden.'
"Tante Alice?", schlug sie vor.
'Sie wohnt seit ihrer Scheidung in Australien und ich will nicht so weit weg.'
"Gutes Argument. Hmm... Ich habs!"
'Wer?'
"Elena!", rief sie und sah mich stolz an.
'Ich weiß nicht. Ich habe sie schon so lange nicht mehr gesehen. Außerdem sie hat nach dem Tod ihrer Eltern. Eh genug mit Jer zu tun gehabt, sie hat es verdient, einmal ihre Ruhe zu haben!', zögerte ich.
"Vanessa, hör mir zu! Klar, sie hatte es nicht leicht und mir ist durchaus bewusst, dass Elena nicht deine erste Wahl ist, aber willst du wirklich ganz alleine wo wohnen? Stell dir vor es passiert dir etwas. Was dann? Bitte, überleg es dir! Ich bin mir sicher, dass du dasselbe für sie machen würdest, wenn es darauf ankommen würde."
'Du hast recht. Ich werde es versuchen! Aber wenn ich das wirklich durchziehen will, dann muss ich jetzt anfangen zu packen. Ich hab dich lieb!'
"Okay, ich dich auch! Bis morgen!"
Dann war sie offline. Ich atmete einmal tief durch und wischte mir die Tränen weg. Anschließend holte ich sechs riesen Koffer und räumte meinen gesamten begehbaren Kleiderschrank aus und packte alle meine Schuhe in Kartons. Schließlich musste ich noch meine persönlichen Sachen verstauen. Als ich alles eingepackt und ins Auto verladen hatte, war es halb drei in der Früh. Ich sah mich noch einmal in meinem Zimmer um, es war nicht mehr zu erkennen, dass hier irgendjemand gewohnt hatte. Langsam ging ich die Treppe hinunter und sah mir die Bilder alle noch einmal an, die sich im laufe der Jahren hier angesammelt hatten. Die Fotos weckten Erinnerungen in mir, die mich erneut zum weinen brachten. Schnell lief ich aus dem Haus, in dem ich den Großteil meiner Kindheit verbracht hatte und stieg in meinen Range Rover, den mir Daddy zum Führerschein geschenkt hatte. Daddy. Die Erinnerungen an ihn gab mir schließlich den Rest und ich konnte nicht mehr anders als vor Enttäuschung, Wut und Trauer frustriert aufzuschreien. Ich legte den Kopf auf das Lenkrad und versuchte mich zu beruhigen. Nachdem ich mich gesammelt und beruhigt hatte, fuhr ich los.
Als mir zwei Stunden später fast die Augen zufielen, beschloss ich, mir ein Hotel zu suchen, ein bisschen zu schlafen und mich wieder halbwegs zu beruhigen. Deshalb betrat ich kurz darauf ein nobles Hotel und buchte ein Zimmer für eine Nacht. Schnell bezahlte ich und machte mich dann mit einem meiner vielen Koffer auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich nahm eilig eine Dusche und legte mich dann in Unterwäsche ins Bett. Sofort fiel ich in einen tiefen und traumlosen Schlaf. Als ich acht Stunden später wieder aufwachte, fühlte ich mich wie gerädert. Auf dem Weg ins Badezimmer schnappte ich mir mein Handy und sah, dass es schon 13 Uhr 12 war und, dass Diana mir auf WhatsApp eine Nachricht geschrieben hatte.
Von
Didi <3
09:57
Hey, Süße! Wie gehts dir? Meld dich doch mal, wenn du Zeit hast! Liebe dich :* Didi
An
Didi <3
13:12
Guten Morgen oder Mittag :D Es geht mir den Umständen entsprechend gut, ich habe die Nacht in einem Hotel verbracht und werde in ca. 2-3 Stunden weiter nach Delcarest fahren. Viel Spaß beim 'Kinderhüten' ;) Hab dich lieb <3
Seufzend legte ich das Handy weg und machte mich fertig. Ich duschte mich, wusch die Haare, föhnte sie, schminkte mich leicht und zog mir ein bequemes Outfit an, sprich eine Leggins, ein enges pinkes Top und darüber einen schwarzen Lochpullover an, dazu trug ich meine geliebten schwarzen Vans. Anschließend packte ich noch meine Handtasche und dann machte ich mich auf den Weg in den Speisesaal, wo es gerade Mittagessen gab. Ich verdrückte einen Teller Spaghetti mit einem Salat. Nachdem ich fertig war, ging ich in mein Zimmer und packte alles wieder ein und checkte an der Rezeption noch schnell aus und dann ging es auch schon weiter. Als ich geschlagene zweieinhalb Stunden das Ortsschild von Delcarest erblickte atmete ich erleichtert auf. Nach weiteren zehn Minuten hatte ich endlich die richtige Adresse gefunden. Ich parkte den Wagen am Straßenrand, dann frisierte ich mich noch und frischte mein Make-Up auf. Kurz schloss ich die Augen um mich zu beruhigen, denn ich hatte Angst, dass mir das Herz gleich rausspringt. Ich nahm meine Handtasche und stieg aus dem Auto aus, schloss ab und ging die lange Auffahrt zu Elenas Haus hoch. Wobei 'Haus' wohl die Untertreibung des Jahrhunderts war, denn es war viel mehr ein Anwesen, eine riesen Villa, alles nur nicht ein normales Haus. Wie konnte sie sich das leisten? Sie studierte doch, da verdient man ja bekanntlich nicht viel. Aber soweit ich weiß hat sie keinen Job oder so. Egal, darüber kann ich mir ja später den Kopf zerbrechen. Ich gehe gerade die Stufen zu der Eingangstür hinauf, als die Tür aufgerissen wird und eine unglaublich fröhliche Elena zieht mich in eine Umarmung, ich versteh echt, wie ein Mensch, der schon so viel erlebt hat, wie meine Cousine, noch so fröhlich sein kann. Ich glaub nicht, dass ich je wieder so richtig lachen könnte, nachdem man mir alle Menschen, die ich liebte, nahm. Aber Elena kann es, dafür bewundere ich sie wirklich, sie ist echt einzigartig und insgesamt ein wunderbarer Mensch. Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung. Nach einer Weile löste sie sich von mir. "Oh mein Gott, Nessie, was machst du denn hier? Wir haben uns ja Ewigkeiten nicht gesehen! Wie geht es dir? Hast du nicht dieses Jahr deinen Abschluss gemacht? Hast du vor zu studieren? Wie geht es deiner Mutter? Hast du--" "Elena, ich Freunde mich ja auch dich zu sehen, aber Elena, bitte tu mir einen Gefallen und hol zwischendurch einmal Luft!" "Oh, ähm, ja. Willst du vielleicht reinkommen?", stotterte sie. "Ja, bitte." Sie trat einen Schritt zur Seite, damit ich reinkommen konnte. Während Elena mich ins Wohnzimmer führte, fragte sie, "Also, was führt dich hierher?" "Nunja, ich möchte dich um etwas bitten, aber können wir uns vielleicht setzten?" Sie sah mich überrascht an, aber meinte dann, "Ja, wie du willst. Kann ich dir was anbieten?" Ich setzte mich auf das große Sofa, "Ähm ein Glas Wasser bitte." Elena stellte das von mir gewünschte Getränk auf den kleinen Beistelltisch und nahm mir gegenüber in dem großen Ohrensessel platz. Erwartungsvoll blickte sie mich an. Eine Zeit lang sagte keiner von uns beiden etwas, aber als ich ihrem Blick nicht mehr standhalten konnte, starrte ich auf meine Schuhe, spielte nervös mit meinen Fingern und begann dann langsam zu erzählen. "Ich war auf dem Weg nach Hause von der Abschluss-Party meiner besten Freundin. Es war schon kurz vor drei Uhr früh, als ich los ging, aber ich sollte eigentlich schon um drei zu Hause sein. Deshalb habe ich die Abkürzung durch den Park und den kleinen Wald genommen. Ich weiß, dass das unglaublich dumm von mir war", ich schüttelte den Kopf über meine eigene Dummheit. "aber damals konnte ich nur daran denken, dass Mom mir angedroht hatte, falls ich nicht pünktlich zu Hause sein sollte, mir die Kreditkarten sperren zu lassen. Das war für mich ein Alptraum. Jedenfalls bin ich gerade durch den Wald gerannt, als ob der Teufel höchstpersönlich hinter mir her war, als ich plötzlich jemanden um Hilfe schreien hörte. Ich erschrak mich fast zu Tode, da man um diese Uhrzeit ja niemanden mehr im Wald erwartet. Dann hörte ich ein husten und röcheln. Ich wusste nicht was ich tun sollte, wenn ich hingehe, dann wusste ich erstes nicht, was mich dort erwartet, und zweitens kostet mich das Zeit, aber wenn der Mensch wirklich ernsthaft verletzt ist und ich im nachhinein erfahren würde, dass er tot ist, würde ich mir das nicht verzeihen können. Also ging ich hin und sah hinter einem Busch am Boden einen jungen Mann liegen, er war blutverschmiert und als ich auf ihn zugerannt bin und ihn fragte was passiert war, sprang er auf, stürzte sich auf mich und warf mich zu Boden. Er sah mich eindringlich an und knurrte etwas von, "Schrei nicht, das wird nicht weh tun!", oder so ähnlich.", Elena schnappte hörbar nach Luft. Ich sah sie verwirrt an, doch sie bedeutete mir mit einer Handbewegung weiter zu reden.


Elenas POV
Dieser Vampir musste was falsch gemacht haben! Sonst kann es nicht sein, dass sie sich daran erinnert. " Dann gab er ein animalisches Geräusch von sich und dann biss er mich. Wie ein Tier! Es war einfach nur schrecklich. Aber ich glaube, dass ich das nur geträumt habe oder so, denn am nächsten Tag konnte man nichts feststellen. Das letzte an das ich mich erinnerte, war, dass ich danach ohnmächtig wurde. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich nackt hinter einem Busch im Park. Und ich wusste nicht mehr was passiert war. Doch nach ein paar Minuten fiel mir alles wieder ein. Ich blickt mich um und sah ein paar Meter entfernt mein Handy liegen. Ich stand auf und schnappte es mir. Eilig wählte ich Dianas Nummer. Ich bat sie schnell in den Park zu kommen und eine Weste und eine Hose mitzubringen . Sie ist meine beste Freundin und weiß, dass dass ich sie nur im äußersten Notfall um sowas bitten würde. Also fragte sie nicht weiter sondern meinte nur, dass sie in zehn Minuten da wäre. Nach zehn Minuten, die mir wie die Ewigkeit vorkamen, hörte ich Diana, meinen Namen rufen. Ich schrie Hallo, damit sie weiß wo ich bin. Dann vernahm ich eilige Schritte, aber dann wurde wieder alles schwarz.", ich lauschte aufmerksam ihrer Geschichte. Ab und zu fiel es ihr schwer weiterzureden, aber dann erzählte sie einfach schnell weiter. Ich konnte mir absolut keinen Reim darauf machen, was sie mir über diesen Vampir erzählte. Besonders gut hatte er das ja nicht angestellt. Aber vielleicht trinkt sie Eisenkraut-Tee oder so. Aber dann müsste sie ja von der Existenz von Vampiren  in Kenntnis gesetzt worden sein. Jedoch wusste das in unserer Verwandtschaft niemand außer mir und Jeremy. Sie wäre außerdem nicht so leichtsinnig und erzählt mir das alles, ich weiß, dass sie nie im Leben ein Geheimnis ausplaudern würde. Nessie fuhr fort mit ihrer Geschichte, "Als ich zum zweiten Mal an diesem Tag aufwachte, lag ich in Didis Bett und genau in dem Moment betrat sie das Zimmer. Sie fragte mich sofort ganz besorgt wies mir geht, aber ich sagte, dass ich mich an nichts erinnern könne. Daraufhin meinte sie dann, dass es für sie nach einer Vergewaltigung aussah. Daran hatte ich nicht gar nicht gedacht. Das einzige an das ich die ganze Zeit dachte, waren die paranormalen Gesichtszüge des fremden Mannes. Das ist Blödsinn, ich weiß, dass es keine Vampir oder ähnliches gibt, aber der Mann war alles andere als normal. Schließlich fragte ich Didi was ich denn jetzt tun soll. Sie meinte, dass wir jetzt noch eine Woche warten und dann einen Schwangerschaftstest kaufen gehen. Ich machte also den Test und danach ging ich zur Sicherheit noch zu meiner Frauenärztin. Diese bestätigte mir dann noch, unsere Vermutung. Ich bin Schwanger!" Scheiße! Sie ist schwanger. Mir fiel die Kinnlade runter und sah sie ungläubig an. Das war wohl nicht die richtige Reaktion, denn sie fing an zu weinen. Eilig setzte ich mich neben sie und nahm sie in den Arm. "Es tut mir leid, Nessie. Das war dumm von mir. Es tut mir so leid. Ich schwöre dir, wenn ich dem Typen begegne, dann werde ich ihn umbringen." "Okay. Danke! Elena, kann ich für eine Weile bei dir bleiben? Mom hat mich nachdem ich ihr erzählt habe, dass ich schwanger bin, rausgeworfen." "Gott, Tante Claire ist so dumm! Natürlich kannst du bleiben! Das ist doch selbstverständlich"

Sooo das wars auch schon wieder!! Bitte kommentiert und oder voted!
Dankee an alle die diesen Deck den ich hier fabriziere lesen :*
lg a. <3

The Vampire (TVD ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt