The Vampire (TVD ff)

Chapter 10

Vanessas POV

Nach eineinhalb Stunden weinen kam nichts mehr, es waren keine Tränen mehr da, die ich heulen konnte. Erschöpft schlief ich ein und hoffte, dass wenn ich aufwachte alles gut sein würde und das alles nur ein böser Traum war.

Damons POV

Nachdem Vanessa endlich eingeschlafen war ging ich in ihr Zimmer, da sie ja in meinem lag, und legte mich dort auf das Bett und starrte an die Decke. Was hab ich nur getan? Wieso musste ich ihr unbedingt die Wahrheit erzählen? Wieso habe ich sie nicht einfach manipuliert? Was wenn sie dann völlig durchdreht wenn sie erfährt, dass Stefan und ich ebenfalls Vampire sind? Sollte ich sie eventuell jetzt noch manipulieren? Hoffentlich geht es ihrem Kind gut! Ich muss sofort mit ihr zu Meredith fahren wenn sie wieder wach ist! Wieso mache ich mir eigentlich so viele Gedanken um Vanessa? Sie ist doch nur ein normales menschliches Mädchen und vor allem, sie ist verdammt noch einmal schwanger! Ich empfinde überhaupt nichts für sie. Ich habe noch nie wirklich etwas gefühlt und wenn ich etwas gefühlt habe, dann habe ich einfach meine Menschlichkeit abgestellt. Wieso sollte ich jetzt auf einmal etwas fühlen? Außerdem kenn ich Vanessa nicht einmal wirklich! Sie ist wie ein x-beliebiger Mensch auf der Straße!  Genauso viel weiß ich über sie. Aber vielleicht sollte ich sie kennenlernen. Vielleicht würden wir uns sogar verstehen, wer weiß. Aber wieso sollte sie mich mögen oder mich kennenlernen wollen? Ich bin kein Mensch/Vampir, den man gern hat oder es gar verdient hätte gemocht zu werden!

Mein innere Monolog wurde aber von einem hysterischen Schrei unterbrochen. Ich sprang auf und eilte auf den Gang. Schnell schärfte ich meine Sinne und versuchte herauszufiltern woher das Geräusch kam. Eilig lief ich in Richtung von meinem Schlafzimmer. Dort fand ich sie schreiend und weinend auf ihrem Bett, sie hatte den Kopf in ihren Händen vergraben und weinte so sehr, dass es mir das Herz brach. Ich ging vorsichtig auf sie zu und setzte mich neben sie aufs Bett. Anscheinend hatte sie mich vorher nicht bemerkt, denn sie stieß einen kurzen überraschten Schrei aus. Zögerlich legte ich ihr eine Hand auf den Rücken und wollte sie beruhigend streicheln, sie jedoch zuckte bei der ersten Berührung von mir weg und sah mich entgeistert an. "Was willst du hier? Und fass mich NIE wieder an!!" Dann sprang sie auf und eilte schnell in das angrenzende Badezimmer. Dann verschloss sie die Tür und ich hörte sie nur noch mehr weinen.  Wütend schlug ich auf das Kopfkissen ein und stieß einen lauten unmenschlichen Schrei aus. Ich war so wütend auf mich. Dachte ich wirklich,  dass alles so wie vorher sein würde nachdem ich ihr gesagt hatte, dass sie beinahe von einem Vampir getötet worden war? Ich bin so naiv.

Vanessas POV

Was denkt sich dieser Vollkoffer eigentlich?  Kommt einfach rein und glaubt mich beruhigen zu können nachdem er mir vorher erzählt hatte, dass es Vampire gab?! Und ich war ja auch so dumm mir einreden zu wollen, dass alles nur ein böser Traum war. Ich dachte wirklich all das vergessen zu können. Das es diese ungeheuren Gestalten tatsächlich gab. Und, dass meine Kleine auch höchstwahrscheinlich zu einem gewissen Teil von solcher Natur ist. Wenn Mary oder wie sie geheißen hat wirklich ein Vampir war, so mit allem drum und dran, dann ist mein Kind ein Monster!! Ein Monster dessen Vater ein krankhaftes Vampir-Arschloch ist!! Oh Gott, das ertrag ich nicht! Nun begann ich nur noch mehr zu heulen.  Wieso ausgerechnet ich? Wieso konnte das Schicksal nicht wen anderen auswählen?  Ich hab nie etwas schlimmes getan, ich hab weder wen umgebracht noch sonst irgendwas.  Ich hab meinen geliebten Daddy verloren, ist das nicht Strafe genug für die kleinen Sünden,  die ich in meinem Leben begangen habe?  Ahh, ich halte das nicht aus! Mittlerweile lag ich auf dem kalten Fliesenboden des Badezimmers. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte, rappelte ich mich auf und stellte mich vor das Waschbecken und betrachtete mich im Spiegel. Was mir da entgegen blickte war alles andere als schön.  Zerzauste, verfilzte Haare, gerötete Augen,  verlaufene Wimperntusche, verschmierter Lidschatten und MakeUp, blasses Gesicht und blutige Lippen. Ich konnte es nicht glauben das dieses hässliche Etwas ich war. Eine Weile stand ich so da und starrte mein Spiegelbild an. Dann wusste ich es plötzlich.  Es gab nur einen einzigen Weg mich aus dieser Situation zu bringen und der Welt nicht noch ein weiteres Ungeheuer wie Mary zu bescheren.  Noch während diese Idee in meinem Kopf reifte wusste ich, dass es das einzig sinnvolle war. Schnell suchte ich nach einem Rasierer und zerlegte ihn so, dass man die einzelnen Klingen herausnehmen konnte. Anschließend krempelte ich meinen Pullover an den Handgelenken hoch und nahm die Klinge, ich nahm noch einen tiefen Atemzug und dann rammte ich mir die Klinge so fest ich konnte in die Pulsadern. Ich schrie vor Schmerz auf und sank dann anschließend zu Boden. Nach einigen Sekunden wurde mir schwarz vor Augen und ich fühlte,  wie ich schön langsam aber sicher ohnmächtig wurde.  "Es tut mir leid, Daddy!"

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Heyy ihr da! :D

1. Es tut mir sooo wahnsinnig leid, dass ich so lange nichts von mir hören hab lassen, aber es ging mir wirklich scheiße!  -.- :/  Es ist gerade wirklich eine schwere Zeit für mich und ich habe bis vor kurzem nicht gewusst wie das alles weitergehen soll. Jedefalls hab ich, dank meine Freunde, wieder so einen  einigermaßen normalen Alltag.  Es tut mir wirklich leid und ich verstehe auch wenn ihr das Buch nicht mehr lesen wollt, aber ich würde mich echt freuen,  wenn ihr mir noch eine Chance gebt!

2. Wie findet ihr die Sichtweisenwechsel?

3. Soll ich überhaupt weiter schreiben?

4. Danke an alle die bis hier her gelesen haben! ! ♥♥♥♥

Bis zum (hoffentlich) nächsten mal! :) :**** ♥♥♥♥♥♥♥

xoxo Angela ♡♡♡