ALLES AUSSER DEN CHARAKTEREN IN DIESER STORY IST WAHRHEITSGEMÄß VON DEM BUCH DIE TRIBUTE VON PANEM VON SUZANNE COLLINS NACHERZÄHLT!!!!! NUR UM DIE URHEBERRECHTE NICHT ZU VERLETZEN UND SO...... VIEL SPAß BEIM LESEN :)
Nordamerika. Da lebe ich. Naja, eher: Da WÜRDE ich jetzt leben, wenn Nordamerika nicht komplett zerstört worden wäre. Ich lebe eher in der Ruine, die die Zerstörung hinterlassen hatte.
Aus den Trümmern der Zerstörung ist unser heutiges Land entstanden: Panem!
In der Mitte von Panem steht das Kapitol, in dem die Reichsten Leute des Landes lebten. Die 13 Distrikte, die Panem hatte, wurden alle vom Kapitol regiert. Da es in Distrikt 13 vor ein paar Jahren einen Aufstand gegeben hatte, wurde er durch die Friedenswächter, die das Kapitol in jeden Distrikt schickt, um für Recht und Ordnung zu sorgen, bombadiert und somit ausgelöscht. Ich selbst war noch nie da, da ich für meine Familie sorgen muss.
Alle Familien in Distrikt 12 waren recht arm. Manche hatten etwas mehr als die anderen, doch im Grunde genommen war hier jeder außer die Bürgermeister-Familie arm. In anderen Distrikten hatten die Leute meistens mehr Geld, doch wirklich reich war hier keiner in diesem Land, da das Kapitol das ganze braucht, um diese hoch-modernen, neu-technischen Sachen zu bezahlen.
Ach ja genau. Ich hab ja ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Louis Tomlinson und ich lebe mit meiner Mutter Maria ( A/N Das ist jetzt erfunden. Ich wollte extra nicht Johanna nehmen, da ich jetzt schon ein Sequel namens Catching Fire - was für eine Ironie - geplant habe, und da ein Tribut auch so heißt. ) und meiner kleinen Schwester Lottie hier in Distrikt 12. Wie ihr schon wisst bin ich 16 Jahre alt und somit schon alt genug, um in die Hungerspiele zu gehen.
Was die Hungerspiele sind?!
Naja, das ist eigentlich ganz einfach zu erklären: Jedes Jahr finden so genannte Hungerspiele statt, bei denen sie 24 Kinder zwischen 12 und 18 in eine nach dem Geschmack von President Snow - gestaltete Arena schicken und sie so lange da drin bleiben müssen, bis nur noch 1 am Leben ist. Es gibt keine Ausnahmen was das angeht. Nur Einer darf überleben und es müssen so lange mit Waffen gekämpft werden, bis 23 tot sind. Aus jedem Distrikt wird 1 Junge und 1 Mädchen an einem Tag, an dem sich alle auf dem großen Platz vor dem Rathaus versammeln, der sogenannten "Ernte" ausgelost.
Niemand konnte mir sagen, wie es in der Arena war, denn den einzigen Sieger, den Distrikt 12 hat, ist Haymitch Abernathy. Mit ihm könnte ich eigentlich reden, immerhin hat er das 2. Jubel-Jubiläum, also die 50. Hungerspiele gewonnen. Doch er war jeden Tag so betrunken, das er gerade noch so laufen konnte und er redete auch nicht viel. Er war seit seinem Sieg jedes Jahr der Mentor der Tribute und jedes Jahr starben sie. In Distrikt 12 waren so gut wie keine Kinder trainiert.
Doch mein Dad war da anders. Er hatte mir schon als ich 4 Jahre alt war, im Wald hinter dem Zaun, der Distrikt 12 umgab, Bogenschießen beigebracht. Mittlerweile war ich froh, dass ich einigermaßen gut darin war. Jeder sagte mir, dass sie noch nie jemanden gesehen hätte, der so perfekt schoss wie ich, doch ich wollte damit nicht so angeben.
In Distrikt 12 wurde viel gehandelt. Hier gab es sogar einen Schwarzmarkt. Den "Hob". Dort ging ich meistens mit meiner Beute hin und verteilte sie gleichmäßig an alle Stände, um jedem etwas abzugeben. Einen Großteil behielt ich jedoch für meine Familie und mich.
Dann war da noch Liam, mein Bester Freund seit ich 11 war. Er geht jeden Sonntag mit mir zusammen in den Wald jagen, da er unter der Woche, und auch Samstag, im Kohlebergwerk arbeitete. Ja, Distrikt 12 stellte Kohle her und lieferte sie an das Kapitol und auch ein wenig an die anderen Distrikte. Liam stellte immer Fallen auf und schoss auch ein paar Bogen mit mir, doch im Fallenstellen war er besser, worin ich jedoch eine absolute Niete war. Das Bogenschießen lag mir bei weitem mehr.
Ich hatte Liam damals kennengelernt, als ich 11 Jahre alt war und im Wald entlang gegangen bin. Ich ´sah eine Eichhörnchen Falle auf dem Boden liegen, in der jedoch keine gefangen waren. Doch irgendetwas flog in die Falle hinein und sie schloss sich blitzartig, ohne irgendetwas gefangen zu haben. Sofort rannte ich los und wollte wieder nach hause, als ich Liam rein rannte und hinfiel, sodass ich mir meinen Knöchel umknickte.
Liam behauptete damals, ich hätte seine Eichhörnchen aus seiner Falle geklaut, da sie ja zu gegangen wäre und danach nichts mehr darin lag. Doch ich hatte ja gar nichts genommen von ihm.
Er trug mich nach hause, da mein Knöchel sehr dolle weh tat und brachte mich zu meiner Mum, da sie Heilerin war. Ich schwöre: Sie hatte echt magische Hände!
Sofort war mir Liam ans Herz gewachsen und ich liebte ihn als meinen Besten Freund. Seit dem Tag an verabredeten wir uns jeden Sonntag an unserem Ort, den wir entdeckt hatten, um zusammen jagen zu gehen und zu trainieren.
Liam war 18 und schwul, doch das machte mir gar nichts aus. Ich bin nicht homophobisch.
Es war sein letztes Jahr, dass er in die Hungerspiele gehen konnte, danach war von der ständigen Angst gezogen zu werden befreit. Er war von den Hungerspielen befreit. Ich musste noch 2 Jahre durchhalten.
Ich konnte nicht gezogen werden! Meine Familie würde ohne mich sterben! Meine Schwester ist erst 12, sie kann nicht handeln und nicht jagen, sie würde verhungern! Und meine Mum... Naja ich hatte nicht das Beste Verhältnis zu ihr. Eigentlich redete ich selten mit ihr, da sie in eine schwere Depression gefallen ist, als mein Dad starb, als ich 11 war. Sie ließ meine Schwester und mich einfach alleine. Wir mussten damals gucken, dass wir einigermaßen ordentlich aussahen, sodass niemand merkte, dass sich unsere Mum nicht um uns kümmerte, sonst hätten die Kapitol-Leute uns sie weggenommen, und das wollten wir auch nicht...
Sie kam erst wieder ein wenig zu sich, als ich 12 Jahre alt war. Glücklicherweise musste ich noch nicht in die Arena, somit konnte ich immer für die zwei sorgen.
Dieses Jahr waren die 75. Hungerspiele. Wieder ein Jubel-Jubiläum. Alle 25 Jahre ist ein Jubel-Jubiläum, an denen es einen bestimmten Zusatz für die Arena gab. Bei den 25 _hungerspielen mussten die Distrikt Bewohner die Tribute selbst wählen. Bei den 50. Hungerspielen, bei denen Haymitch Abernathy aus Distrikt 12 gewonnen hatte, wurde die doppelte Anzahl Tribute in die Arena geschickt. Also 4 aus jedem Distrikt. Das heißt sie waren 48 anstatt 24.
Wow.
Wie hatte Haymitch das geschafft?!
Liams Name war schon 42 mal in der Lostrommel, da er sehr viele Tesserasteine hatte. Wenn man sich einen Tesserastein kauft, dann bekommt man Getreide, Brot und noch ein bisschen was zu essen für seine Familie, dafür musste aber der Name 1 Mal in die Lostrommel wandern. 1 Stein bedeutete 1 Mal mehr der eigene Name darin. Je öfter der Name in der Lostrommel war, desto höher war die Chance gezogen zu werden.
Morgen ist die Ernte... Somit werden wir morgen auch erfahren, was dieses Jubel-Jubiläum sein wird...
*--------------------------------------*
Ich hoffe das 1. Chapter hat euch gefallen :) Es war nicht das Beste, doch in den nächsten Kapitel werde ich dann auch ein bisschen wörtliche Rede reinbringen. Auch ein paar Gefühle und auch noch Action wird vorkommen ;) Das passiert alles noch, glaubt mir, ich hab da schon meine Ideen ;D
Wenn ich eine Idee hab, dann probiere ich sie so lange aus, bis ich sie gut finde. Wenn ich sie nicht umsetzen kann, dass probiere ich so lange und probiere echt ALLES aus, um mein eIdee umzusetzen xD
Nächstes Kapitel kommt vorraussichtlich morgen. Kann aber auch Montag werden, da ich morgen noch meine Bewerbung schreiben muss. Ich mach wahrscheinlich ein Praktikum bei Sirona, falls das einer von euch kennt :DD
Liebe Grüße, Linda Xx' ;*** <3
![](https://img.wattpad.com/cover/8475420-288-k854623.jpg)
DU LIEST GERADE
Larry Stylinson in: The Hunger Games ( Larry Stylinson AU / BoyxBoy ) // German
FanfictionDer Name dieser Story sagt schon alles. :) Diese Story ist nicht 1:1 zum Original, ich ändere einiges, dass er 'meine' Story wird :3 Falls du 'Die Tribute von Panem' noch nicht gelesen hast und diese Story lesen willst: Mach dir keinen Kopf, du kann...