teen wolf-Eine ungewöhnliche Begegnung

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Kapitel 1 Als ich aus dem Auto von Tante Melissa ausgestiegen war,kam mir Scott,mein Cousin,entgegen und umarmte mich.Ich freute mich,ihn nach 2 Jahren wieder zu sehen.Er hatte sich kaum verändert.Nach der Begrüßung brachten wir meine Koffer nach oben (Was nicht gerade leicht war!).Dann gingen wir runter in die Küche,um zu Abendessen.Da es ein langer Tag war und ich müde war,ging ich dann ins Bett. Kaum war ich eingeschlafen,hatte ich den selben Alptraum wie immer:Meine Eltern verabschiedeten sich gerade von mir und sagten,dass sie bald wieder vom Wandern zurück kommen würden und das meine Oma in der Zeit auf mich aufpassen würde.Ich hoffte das sie so schnell wie möglich wieder da sein würden,weil meine Oma mochte mich nicht und ich sie nicht. Nach 4 Tagen endlosen Wartens,klingelte es zum ersten Mal wieder.Aber als ich zur Tür rannte und sie öffnete standen nicht meine Eltern davor,wie ich gehofft hatte,sondern ein Freund meiner Eltern der bei der Polizei arbeitete.Ich hatte solche Angst,da ich schon eine Ahnung hatte,was jetzt kommen würde.Als wir uns alle an denTisch gesetzt hatten,sagte der der Freund meiner Eltern:"Es tut mir leid euch das sagen zu müssen,aber deine Eltern,sophie,sind verschwunden."Als er das gesagt hatte,brach ich endgültig in tränen aus. Dann wachte ich auf.Schweißgebadet und schwer atmend saß ich in meinem Bett und schaute auf die Uhr. 6 Uhr. Eigentlich hätte ich noch schlafen könne,da heute Samstag war,aber ich hatte Angst,das gleiche noch einmal zu träumen. Also stand ich auf,zog mich an und ging raus zum joggen.Als ich wieder nach Hause kam,war es gerade 8 Uhr.Scott war schon weg,was mich wunderte,da er eigentlich ein Morgenmuffel war.Warscheinlich war er bei Stiles.Da mir langweilig war ging ich hoch in mein Zimmer und räumte meine ganzen Koffer aus.Ich dachte über die Schule hier nach und über die Leute hier.Ob ich wohl schnell Freunde finden würde?Ich beschloss,mich überraschen zu lassen.Weil Tante Melissa noch schlief und Scott noch nicht da war,ging ich um halb 12 nach unten um zu kochen.Ich entschied mich für Spaghetti.Um 12 Uhr kam Scott nach Hause.Pünktlich zum essen.Nachdem wir fertig waren,machten Scott und ich den Abwasch und redeten ein bisschen. Am Montag wurde ich von meinem Wecker geweckt.Ich ging ins Bad ,wusch mich und zog mich an.Als ich fertig war und auf die Uhr schaute,merkte ich,dass ich noch ein bisschen Zeit hatte,also holte ich mein Schminkzeug und schminkte mich noch ein bisschen.Dann fuhren Scott und ich zur Schule.In der Schule drin musste ich mich dann alleine zurecht finden,weil Scott und Stiles in einer anderen Klasse waren,als ich.Aber ich fand mich einigermaßen gut zurecht.Als ich in der Klasse angekommen bin,war ich noch nicht einmal zu spät dran.Es war nur noch ein Platz neben einem Mädchen mit Langen,blonden Haaren frei.Sie sah ziemlich nett aus.Ich ging schüchtern auf sie zu und fragte:"Ist da noch frei?" "Ja.Ich heiße Leonie.Ich hoffe dir gefällt es hier." Ja,jetzt war ich mir sicher.Sie war nett."Ich heiße Sophie und bis jetzt gefällt es mir hier."Nach den ersten beiden Stunden hatten wir Sport .Das war eins meiner Lieblingsfächer,den ich konnte gut rennen.Ich wusste nicht was die Jungs machten,aber wir machten einen Wettlauf durch den Wald.Ich kam als ersts an und somit war ich der Liebling des Lehrers.Weil ich die erste war,die angekommen ist,musste ich noch auf die anderen warten die noch unterwegs waren.Ich schaute mal zu den Jungs rüber und sah das sie Lacrosse spielten und ich sah Scott und Stiles.Als sie mich sahen winkten sie mir zu und ich sah wie sich ein weiterer Spieler sich zu mir umgedreht hatte,aber ich konnte sein Gesicht nicht sehen.10 min. später kamen auch die letzten an und dann spielten wir noch Spiele.Als es zum Stundenende klingelte,ging ich in die Schule zurück um in die nächste Unterrichtsstunde zu gehen.Dann war die Schule zu Ende und ich ging auf den Schulparkplatz um mit Scott nach Hause zu fahren. Kapitel 2 Am nächsten Tag saß ich mit Scott und Stiles an einem Tisch in Physik. Scott sagte:"Ich stelle dir in der Pause mal meine Freunde vor.Sie sind ganz nett und mögen dich sicherlich."Ich kam nicht dazu ihm zu antworten,denn Mr.Harris drohte uns,uns Nachsitzen zu lassen wenn wir nicht sofort unsern Mund hielten.Und da ich keine Lust hatte an meinem "Schultag schon nachsitzen zu müssen,hielt ich lieber meinen Mund.Endlich war Pause!Ich freute mich schon Scott Freunde kennen zu lernen.Als erstes stellte er mir Allison vor.Sie sagte:" Ich freue mich dich kennen zu lernen.Wir werden bestimmt gute Freunde!"Dann stellte mir Scott, Lydia und Jackson vor.Beide waren sehr nett und empfingen mich freundlich.Wir hatten uns so lange unterhalten mit Allison,Lydia und Jackson das wir gar nicht gemerkt hatten,wie es klingelte und deshalb kamen wir zu spät. Ich wusste nicht ob die anderen Ärger bekommen haben,aber mir wurde nur mit Nachsitzen gedroht.Zum Glück waren die letzen Stunden schnell vorbei,denn ich fühlte mich nicht so gut.Zuhause war es wie immer.Tante Melissa schlief und Scott sagte,er müsse weg.So war ich wieder allein zuhause.Ich entschied mich dafür,ein bisschen raus zu gehen und die Gegend zu erkunden.Früher war ich hier oft entlanggelofen und ich hatte auch immer wieder gern im Wald gespielt.Ich dachte an die ganzen schönen Ausflüge die ich früher immer mit Scott und Tante Melissa gemacht hatte.Ich merkte gar nicht,wie die Zeit verlief und erst als es dunkel wurde lief ich zurück zum Haus.Dort angekommen war Scott immer noch nicht da.Langsam fing ich an mir Sorgen zu machen.Aber kurz bevor ich ihn anrief kam Tante Melissa runter,weil sie zur Arbeit musste."Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.Er kommt manchmal erst so spät heim.das ist ganz normal."Tante Melissa lächelte mich an und ich wusste das ich mir keine Sorgen mehr machen musste. "Okay,dann bin ich beruhigt.Ich wünsche dir viel Spaß auf der Arbeit.."Gerade als ich mit dem Satz geendet hatte,ging die Tür auf und Scott kam herein.Tante Melissa sagte zu uns Tschüss und ging zur Arbeit.Ich stürmte auf Scott zu und umarmte ihn."Ich hab mir so Sorgen um dich gemacht!" "Warum hast du dir den Sorgen gemacht? Findest du mich so schwach?",fragte er. "Nein,aber man weiß ja nie.Wo warst du überhaupt so lange?" "Ach nur bei einem Freund.Was hast du den alles gemacht?"Ich wusste das er mir etwas verheimlichte,aber ich ließ ihn in Ruhe und erzählte ihm,was ich gemacht hatte.als ich fertig war mit erzählen,setzten wir uns aufs Sofa und er sagte:"Nachher kommt noch ein Freund von mir. Ich hatte heute keine Zeit ihn dir vorzustellen."Wir schalteten noch ein bisschen den Fernseher ein,bis es klingelte.Ich versuchte mich so normal wie möglich zu verhalten. Aber kaum hatte ich in sein Gesicht gesehen,konnte ich nicht mehr klar denken und mein Herz fing an schneller zu schlagen.Ich bemerkte gar nicht wie Scott lächelte.Er hatte wunderschöne blaue Augen und seine Haare waren braun.Als mir bewusst wurde das ich ihn anstarrte,versuchte ich mich zusammenzureißen und lächelte ihn an."Ich heiße Sophie,und du?" "Ich bin Isaac" Dann räusperte Scott sich und wir redeten über alles mögliche und als es schon spät war, verabschiedete ich mich und ging hoch.Mir ging Isaacs Gesicht einfach nicht aus dem Kopf und ich konnte an nichts anderes denken als an Isaac.Selbst in meinem Traum ging es um Isaac.

Kapitel 3

In meinem Traum sah ich,wie Isaac und ein anderer stritten.Aus irgendeinem Grund wusste ich,wer der andere war: Derek Hale.Ich hörte,dass sie über mich redeten,hörte aber nicht was.Also ging ich auf die beiden zu und ich trat ausversehen auf einen Ast.Er zerkrachte,aber es war nicht laut.Eigentlich hätte jeder normale Mensch es nicht gehört,aber plötzlich drehte Derek sich zu mir um und kam auf mich zu.So schnell es ging drehte ich mich um und rannte los.Hinter mir hörte ich,wie zwei Personen auf den Boden krachten.So sehr es mich auch interessiert,drehte ich mich nicht um.Dann stolperte ich und mein Traum anderte sich.Ich hatte wieder den gleichen Alptraum wie immer.Nur waren diesmal nicht meine Eltern verschwunden,sondern Isaac.Dann wachte ich auf. An diesem Tag konnte ich es kaum erwarten,Isaac zu sehen.Mein erster Traum war so real gewesen,das ein Teil von mir dachte,dass alles wirklich passiert ist.Da Samstag war, konnte ich ihn in der Schule nicht sehen.Also fragte ich Scott:"Hey,du weisst nicht zufällig was von Isaac, oder?"Wahrscheinlich hatte ich ihn nun misstrauisch gemacht, aber das war mir gerade egal."Nö,wieso?",sagte Scott.Ich redete mir ein,dass er vielleicht nur viel zu tun hatte, aber ich hatte trotzdem ein bisschen Angst. "Nur so",sagte ich.Ich hatte das Gefühl,dass Scott mir das nicht glaubte.Aber zum Glück fragte er nicht nach und ließ mich in Ruhe.Weil ich nichts zu tun hatte und mir langweilig war,ging ich in mein Zimmer und verschönerte es mit Postern aus Heften.Ich merkte gar nicht,wie die Zeit verging,denn als es klingelte war es schon Abend.Als ich runter ging und schauen wollte wer da war,stand Isaac im Wohnzimmer mit einer Tasche."Was ist denn das?",fragte ich.Scott antwortete als erstes:"Isaac hatte Streit und weiß jetzt nicht, was er machen soll." Ich fragte ihn, mit wem er sich gestritten hatte.Er sagte, das er mit Derek eine Auseinandersetzung hatte und danach hat Derek ihn rausgeschmissen.Er wollte aber nicht sage worüber.Das erinnerte mich gleich an meinen Traum wo ich hatte,jetzt bekam ich noch mehr Angst um Isaac.Scott versuchte in der Zeit jemand zu erreichen,wo er Isaac unterbringen könnte, aber keiner konnte ihm helfen.Niemand hatte Platz für Isaac.Da fiel mir ein,dass ich ja noch eine Schlafecke hatte,wo ein Sofa zum schlafen stand,sagte ich:"Isaac könnte ja bei mir oben im Zimmer schlafen.Ich hab noch ein Schlafsofa,darauf könnte er doch ein paar Nächte schlafen."Ich merkte wie ich rot anlief,aber ich versuchte es zu überspielen.Deshalb wandte ich mich an Isaac:"Natürlich nur,wenn es dir nichts ausmacht." "Das wäre nett.Aber ich möchte euch auf keinen Fall nerven.Ist das wirklich okay für euch?"Scott und ich stimmten zu und Isaac bedankte sich tausendmal.Ich ging gleich hoch um mein Zimmer ein bisschen in Ordnung zu bringen.Schnell schmiss ich meine Klamotten in den Schrank,räumte mein Schreibtisch ein bisschen auf und sammelte ein paar Papierschnipsel ein und schmiss sie in den Müll.Gerade als ich fertig war mit aufräumen,klopfte es und Isaac kam herein.Er sah wirklich süß aus,als er da in der Türe stand und nicht wusste,was er machen sollte.ich sah wahrscheinlich genauso aus,den er lächelte leicht.Ich zeigte ihm wo das Sofa stand und er stellte seine Tasche ab.Da ich nicht wusste,was ich sagen sollte,ging ich runter zu Scott und fragte ihn,ob ich ihm etwas helfen könnte.Er war gerade beim Essen richten und ich half ihm.Dann fragte Scott etwas,das ich gehofft hatte, er würde es nicht fragen:"Wusstest du das ewas mit Isaac war?Du weißt,dass du mir vertrauen kannst." Ich überlegte,ob ich ihm von meinem Traum erzählen sollte,aber ich hatte das Gefühl,dass Scott sich dann sorgen machen würde und ich glaube,Scott hatte gerade andere Probleme,als seine Cousine vor Alpträumen zu beschützn.Irgendwann würde ich es ihm erzählen.Aber erst wenn das noch ein paar mal vorkam."Nein,ich hab ihn vorhin einfach nur vermisst." "Aber du weißt,dass ich immer für dich da bin und ich dir helfen kann.Meistens zumindest"Irgendwie hatte ich in dem Moment,als er sagte 'Meistens zumindest',das Gefühl,dass er ein Geheimnis vor mir hatte,dass er an seinen eigenen Worten zweifelte und dass er sich über irgendetwas Sorgen machte und ich schwor mir,dass ich dieses Geheimnis von ihm rausfinden würde.

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