Kapitel 18

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Hey Leute, hier das versprochene Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch und ich danke euch für die ganzen Votes und Kommentare von euch :) Vor allem einer Person danke ich, da sie mich dazu motiviert und inspiriert hat dieses Kapitel zu schreiben und auch persönlich dazu beigetragen hat. Dankeschön katienk :* Wie immer würde ich mich über Kritik freuen, sowohl positive als auch Verbesserungsvorchläge von euch . Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich, zumindest hoffe ich es, sehr bald kommen :) Und jetzt viel spaß beim lesen :) XXX

Als ich aufwachte genoss ich es erst mal das Gefühl, frisch ausgeschlafen zu sein. Das kam nämlich schon eine Zeit lang nicht mehr vor. Gemütlich drehte ich mich auf die andere Seite. Mitten in der Bewegung hielt ich jedoch inne. Bewegte sich mein Bett etwa?? Verwirrt öffnete ich meinen Augen und schreckte auf, als ich merkte, dass ich auf der Brust von jemandem lag. Ich brauchte erst einmal ein paar Sekunden,um zu realisieren das es Isaac war,auf dem ich gerade geschlafen hatte. Sofort musste ich an letzten Abend denken und daran, wie wir uns geküsst hatten. Bei dem Gedanken kribbelte es in meinem Bauch. Womit hatte ich das bloß verdient? Er war einfach so perfekt, er konnte jedes andere Mädchen haben.Um mich selber zu ermutigen dachte ich an seine Worte gestern. Diese drei Worte die immer und immer wieder in meinem Kopf hallten. Ich Liebe Dich. Sie klangen so aufrichtig und ehrlich gemeint. Waren sie das auch? Er würde mich wohl kaum so lange anlügen, er hätte es sonst bestimmt schon gesagt und es aufgelöst wenn er mich nur austricksen wollte. Jedoch ging mir einfach nicht aus dem Kopf, dass er mir schon von vorne herein etwas verheimlichte. War dies nicht eine Sache, bei der jeder andere sagen würde, "Das kann nicht gut gehen wenn er dich jetzt schon belügt,bevor ihr überhaupt zusammen seid?" War ihm das Geheimnis so wichtig? War es nicht mein gutes Recht es zu wissen, vor allem da mein Cousin womöglich ebenfalls in der Sache mit drin hing? Vielleicht  brachte sie dieses Geheimnis in Gefahr und ich könnte es nicht verkraften, noch weitere geliebte Menschen zu verlieren. Mit einem Schaudern dachte ich an den Mann mit dem Messer beim Lacrosse Training. Ich musste etwas tun. Natürlich wollte ich schon von vorne herein ihr Geheimnis wissen, jetzt jedoch wurde es immer dringender. Ich hatte das Gefühl, dass es schwierig werden wuerde. und Gefaehrlich. Sehr Gefaehrlich. Aber das war es mir allemal wert. "Über was denkst du nach?" Komplett in Gedanken versunken hatte ich gar nicht bemerkt, dass Isaac wach geworden war. "Über alles irgendwie."  Gelogen war es nicht, aber ich konnnte ihm ja nicht sagen, dass ich gerade beschlossen hatte ihn auszuspionieren. Deswegen beließ ich es bei der Zusammenfassung davon. Er schien  nicht gerade glücklich mit der Antwort, ließ es jedoch auf sich beruhen. Zum Glück,ich wüsste nicht was ich sonst gemacht hätte. "Hast du gut geschlafen?"Er war so süß , wie er total verunsichert lauter belanglose Dinge fragte. "So gut wie schon lange nicht mehr" antwortete ich mit einem breiten Grinsen. "Und du?" Mein Atem stockte, als er mir in die Augen blickte, immer näher kam und mit einem leisen Flüstern gegen meine Lippen hauchte "So gut wie noch nie." Mein Herz raste und als sich unsere Lippen berührten war mein Kopf komplett leer gefegt. Es gab nur noch Isaac und mich. Unsere Lippen bewegte sich synchron und ich musste nie überlegen was nun richtig war und was nicht. Es fühlte sich alles richtig an. Viel zu schnell mal wieder lösten wir uns und blickten uns lächelnd an. Oh gott diese Augen! Man konnte sich so gut in ihnen verlieren. Als mein Blick jedoch auf die Wanduhr fiel, die hinter dem Sofa hing, brauchte mein Kopf bloß 5 Sekunden um zu überlegen. "SHIT! Heute ist Dienstag! Wir haben verschlafen! "In Panik sprang ich auf, meinen Fehler durch einen Schmerz im Fuß bemerkend sackte ich aufs Sofa zurück, stieß einen frustrierten Schrei aus und stand langsam wieder auf, um mich ins Bad zu begeben. Als ich vor dem Spiegel stand, erwartete mich der nächste Schock. Ich hatte tiefe Augenringe und sah völlig verschlafen aus. Schnell nahm ich meine Schminktasche, versuchte den größten Teil zu überdecken und putzte noch meine Zähne. Schnell ging ich in mein Zimmer und entdeckte erst jetzt Isaac, der sich gerade umzog. "Ähm.. e.. eentschuldigung.. ich nicht .... ich hätte klopfen... sollen.. sorry" Mit einem knallroten Gesicht drehte ich mich um und wollte gerade aus der Tür, als Isaac schmunzelnd meinte " Keine Sorge, du kannst ruhig rein kommen, mir macht das nix." Mit gesenktem und immer noch Tomatenrotem Kopf drehte ich mich zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine Jeans, ein Top und ein Hemd zum drüberziehen, als Jackenersatz. Sollte ich mich jetzt ebenfalls umziehen wenn er dabei war?Fair wäre es und ich wollte ihn auch nicht verletzen, aber was wenn... okay, kein wenn. Ic würde mich jetzt mit dem Rücken zu ihm drehen und mich ganz normal umziehen, als wenn nichts wäre. So schwierig konnte das ja nicht sein. Von mir selber verwundert,dasss ich es wirklich durchzog, zog ich mich schnell um und gerade als ich mich umdrehen wollte, spürte ich zwei starke Arme von hinten. "Hab ich schon mal erwähnt wie hübsch du bist?" flüsrterte er mir ins Ohr. "Dankeschön" Ich drehte mich in seinen Armen um und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte mich an und hielt mir die Hand hin "My Lady, was wollen sie nun tun?"Verwirrt blickte ich ihn an. "Naja für die Schule ist es nun sowieso zu spät, wir haben schon die ersten drei Stunden verpasst. Da können wir uns doch einfach einen schönen Tag zusammen machen." Kurz stockte er, dann sah er mich verunsichert an:" Vorausgesetzt du willst überhaupt etwas mit mir machen?" Hatte er mich das gerade wirklich gefragt? Hatte er gerade wirklich daran gezweifelt, dass ich Zeit mit ihm verbringen möchte? "So viel Zeit wie möglich" Antwortete ich ihm und beugte mich nach vorne um ihn zu küssen. "Ich liebe dich Sophie" Da waren sie wieder, Die drei Worte und erneut klangen sie so aufrichtig. "Ich liebe dich auch Isaac" Diese Worte fühlten sich einfach so richtig an. "Jetzt lass uns aber gehen sonst kommen wir heute nicht mehr aus dem Haus" meinte er grinsend. "Und was hast du vor?" fragte ich ihn neugierig. "Lass dich überraschen" meinte er bloß. Ohje eine Überraschung, das könnte ja was werden.

teen wolf-Eine ungewöhnliche BegegnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt