Kapitel 13

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Die Stimme wurde immer lauter, aber ich konnte sie nicht zuordnen. Mein Kopf tat weh und auch die Schmerzen  in meinem Fuß wurden nicht besser. Plötzlich stand ich auf und lief einfach mitten in den Wald hinein. Wieso? Tja ich wusste es selber nicht aber irgendetwas zog mich in den Wald. Ich lief immer weiter und weiter und wusste so langsam nicht mehr wo ich war. Der Schmerz in meinem Fuß wurde einfach ausgeblendet und bald stand ich da, von völliger Dunkelheit umgeben. Erst da kam ich wieder richtig zu Besinnung. Was tat ich hier überhaupt?  Warum stand ich mitten im Wald, total planlos was als nächstes  passiert. Langsam stieg die Müdigkeit in mir auf, doch ich versuchte sie zu unterdrücken. Plötzlich hörte ich ein rascheln hinter mir und drehte mich abrupt um.


Auf den ersten Blick konnte man nichts erkennen, doch beim zweiten genauen hinschauen erkannte ich zwei sehr bekannte Augen. Wie ich dieses glühende Rot hasste.

Ich stand wie versteinert da. Innerlich lief ich schreiend und nach Isaac rufend weg, doch in Wirklichkeit stand ich bloß da und starrte in diese roten Augen. Wie vielen Leuten hatten diese Augen schon Angst und Alpträume beschert? Das Tier zog immer engere Kreise um mich herum und langsam kehrte ich wieder in die Wirklichkeit zurück. "Scott! Isaac! Ich brauche eure Hilfe!" Meine Stimme halte durch den Wald und ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie es nicht hören konnten. Ich war einfach zu weit weg. Trotzdem verlor ich die Hoffnung nicht und schrie nocheinmal "Scott Und Isaac bitte!" Das WolfsÄhnliche Geschöpf Stand nun direkt vor mir und stieß so gegen  mich,dass ich nach hinten kippte und als ich versuchte mich aufzufangen, schrammte ich meine Hände auf. Ich war wirklich ein Mensch, der Verletzungen magisch anzog. Vor allem kam ich immer in so tolle Situationen. Wieder kam der Wolf auf mich zu und fletschte die Zähne. In wenigen Sekunden wäre ich Wolfsfutter. Ich konnte mich gar nicht bei alle bedanken und verabschieden. und ich konnte nicht mit Isaac klären, was der Kuss bedeutet hat. Wenn ich hier wirklich lebend raus kommen sollte, was ich nicht dachte  aber man soll die Hoffnung nie aufgeben, musste ich das alles klären. Der Wolf hatte eine Pfote auf meinem Bauch liegen und kam mir mit der Schnauze immer näher. Innerlich zählte ich schon "Noch 3,2,1,.."


Mit einem Ruck war das komplette Gewicht von meinem Bauch vrschwunden und ich hörte neben mir einen dumpfen Aufprall. Als ich mich mühsam zur Seite drehte, um zu schauen wer mein Retter war, sah ich die Person bloß von hinten.Aber selbst über 10 Felder konnte ich ihn von hinten erkennen: Isaac.


Wie hatte er mich gefunden? Er war doch vorhin viel zu weit weg, als das er mich hätte hören können. Vielleicht war er einfach nur zufällig hier vorbei gekommen. Aber welcher normale Mensch läuft im Teil des dichtesten Waldes umher? Gut, ich aber ich war auch nicht normal. Aber anstatt hier rum zu liegen und den Gedanken nachzuhängen sollte ich Isaac erst mal helfen. Mühevoll stand ich auf und hielt mir erst mal den Bauch. Man war dieses Ding schwer gewesen. Trotzdem musste ich jetzt Isaac helfen. Ich lief auf die beiden kämpfenden Gestalten vor mir zu und gerade als der Wolf nach Isaac schnappte, schuckte ich ihn von Isaac runter. Natürlich blieb er nicht liegen, sondern stand sofort wieder auf und fixierte mich mit seinen Augen. Plötzlich durchzuckte mich wieder diese Wut auf alles. Ich war so in meinem Element, dass ich gar nicht merkte wie Isaac neben mir stand und das Tier ebenfalls hasserfüllt anschaute. Anscheinend merkte es, das es so gut wie keine Chance hatte, denn es drehte um und rannte in den Wald. Nach einer Minute Stille drehte ich mich langsam zu Isaac um und ohne groß darüber nach zu denken, umarmte ich ihn. Er erwiederte sofort die Umarmung und als wir uns langsam lösten, trafen sich unsere Augen und wir küssten uns. es war ein langer Kuss und als ich wieder in seine blauen Augen blickte, wurde mir klar das ich vorhin nicht nur Angst hatte zu sterben, sondern vor allem hatte ich Angst Isaac zu verlieren.


Es tut mir wirklich so leid, dass ich euch schon wieder zu lange hab warten lassen und das dann noch so ein kurzes Kapitel kommt, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen. Ich hoffe das ihr mir nicht böse seid.

Ich wollte auch noch danke sagen, an die ganzen Leser und die Leute die ein Kommentar schreiben und natürlich für die ganzen Votes. DANKE XX



teen wolf-Eine ungewöhnliche BegegnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt