Ebersberger Forst

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Der Ebersberger Forst – knapp zehn Kilometer von München entfernt – ist ein dicht bewachsener Wald durch die die Staatsstraße 2080 verläuft. An dieser Straße steht eine kleine Kapelle, umringt von Bäumen des größten zusammenhängenden Waldstücks Deutschlands. Vor über 20 Jahren hat es hier einen Verkehrsunfall gegeben, verursacht durch einen unachtsamen Autofahrer, bei dem eine Frau getötet wurde. Statt nach der Frau zu sehen und ihr zu helfen fuhr der Autofahrer einfach davon und so verstarb die hilflose Dame am Unfallort auf der Höhe der Kapelle. Seither häufen sich die Berichte über eine mysteriöse weiße, geistliche Damengestalt die nachts urplötzlich in der Nähe der Kapelle auftaucht Außerdem sieht man ein Licht aus dem Inneren der Kapelle hervor scheinen, das zwar aussieht wie das von einer Kerze, aber keines ist. Denn das Gitter in die schlichte Kapelle hinein ist stets fest verschlossen. Man erzählt sich, die weiße Frau sei auf der Suche nach dem Mann, der sie nach dem Unfall liegen und sterben ließ, ihren Mörder. Sie soll einfach nur am Straßenrand stehen und will mitgenommen werden, tut man dies, so setzt sie sich stillschweigend in das Fahrzeug und verschwindet nach wenigen Kilometern wieder. Lässt man sie aber stehen und fährt einfach weiter, so erscheint sie plötzlich im Auto und reißt das Lenkrad rum.

Fakt ist, dass es bereits mehrere Unfälle auf Höhe der Kapelle gegeben hat, für die nie eine Ursache gefunden werden konnte. Drei Menschen im Alter von 32, 52 und 54 Jahren sind hier schon tödlich verunglückt, in dem sie von der kerzengeraden Fahrbahn abkamen und gegen Bäume fuhren.


Geisterfrauen :o

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