Just A Nightmare?[German] girlxgirl

Kapitel 6

Kensi's Sicht:
Wie soll ich ihr denn jetz nach diesem Traum unter die Augen treten. Wie soll ich sie angucken, ohne das Bedürfnis sie zu küssen.

Ich habe schlimme Kopfschmerzen, daher dusche ich schnell nochmal.
Bevor ich mit dem Fahrrad zur Schule fahre, bemerke ich das mein Vater Zuhause ist. Da er eigentlich unter der Woche immer von 5.00uhr- 18uhr arbeiten ist, ist das etwas komisch, denn es ist jetz 6.50uhr.

Ich laufe schnell zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Er und Max sind die einzigen bei den ich noch ein wenig Vertrauen habe.
Ich frage ihn "Hey. Guten Morgen. Was machst du noch hier?"
Er guckte mich an und hat Tränen in den Augen. "E...Es tut mir schrecklich leid. Deine ... Deine Mutter ist bei einem Auto Unfall ums Leben gekommen...."
Tränen liefen mir über die Wange und ich ging einfach aus dem Haus.
Wie hypnotisiert fahre ich zur Schule.
Nein!Nein! Das kann nicht sein! Das Leben hasst mich! Meine Mutter, ich kann...konnte sie zwar nicht so sehr leiden, trotzdem habe ich sie geliebt. Was soll das?? Wird mir alles genommen? Meine Lebensfreude, mein Selbstbewusstsein, Meine Mutter???!!!?!!

Ich werde von meinem Englischlehrer aus den Gedanken gerissen.
"Kensi was ist mit dir?"
"I...Ich weiß nicht... Entschuldigen sie bitte."
Ich hatte die letzten 5 Schulstunden (á 45min) mitgemacht bis ich in den Park lief.

Meine Beine trugen mich an das andere Ende des Dorfes.
Als ich vor einer Haustür stand, wurde mir bewusst wo ich bin.
Ich stand genau vor Caroline's Tür.

Ich konnte mich nicht kontrollieren, alles war wie von jemand anderen gesteuert.
Als die Klingel im Haus ertönte konnte ich wieder klar denken, was vielleicht der falsche Moment war. Mir liefen die Tränen und ich sah nur vor mir die wunderschöne Caroline.
Sie guckte mich mit ihrem besorgten Blick an und nahm mich ohne zu fragen was los sein in den Arm.

Als sie mich rein in ihr Zimmer auf ihr Bett brachte und ich mich einigermaßen gefangen habe, fange ich an zu erzählen.
Ihr standen leicht die Tränen in den Augen, es schien sie womöglich auch etwas zu treffen.

Sie nahm mich fest in ihren Arm. Ich spürte ihre Wärme und Nähe. Es kribbelte auf meiner Haut.
Ich vergaß all meine Sorgen und sah ihr tief in die Augen.

Ich kam ihren Lippen näher und legte ganz sanft und behutsam meine Lippen auf ihre, als wäre sie so zerbrechlich wie eine Porzelan Figur.
Sie erwiederte den Kuss nicht, so das mir die Tränen wieder über die Wange liefen. Doch dann wie als ob sie erst nicht bei sich war, erwiederte sie.
Der Kuss war ganz sanft und ein wenig zurückhaltend.

Als wir uns voneinander lösten...

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Sorry das ihr so lange warten musstet, ich habe in letzter Zeit echt viel zutun gehabt.
LG Lonegirl