His Hell

chapter six

Ich weiß nicht wie oft ich schon die Augen nach einer Weile der Bewusstlosigkeit in den letzten Stunden wieder geöffnet habe.

Ich weiß nicht wie lange ich schon hier drin bin.

Ich weiß nicht wie lange ich bewusstlos war.

Ich weiß nur, dass ich an allen Extremitäten, dem Oberkörper und am Hals an die Liege gefesselt hier liege. Zudem habe ich etwas im Mund, auch eins der Lederbänder nehme ich an.

Mein Magen knurrt und macht damit den Psychopaten auf mich aufmerksam.

Voller Vorfreude grinsend kommt er zu mir und beugt sich runter.

"Das könnte jetzt ein bisschen weh tun." warnt er mich mit leuchtenden Augen.

Und auf einmal wird mein Körper von Schmerzen durchfahren.

Schlimme Schmerzen.

Sie gehen von meinem Oberkörper aus.

Ich zittere am ganzen Körper und schreie, insofern das mit meiner heiseren Stimme noch möglich ist.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hört es auf.

Ich will weinen, habe aber keine Tränen mehr übrig.

Ich will schreien, habe aber meine Stimme verloren.

Das einzige was ich noch rausbringe ist ein flüstern.

"Warum tust du mir das an?"

Mit großen Augen und mitleidigem Blick beugt er sich über mir.

"Weil es mir Spaß macht. Weil ich es kann. Weil ich es will."

Dieses Mal ohne Vorwarnung drückt er das kalte Metall wieder auf meinen Brustkorb.

Wieder fängt mein Körper an zu zittern.

Wieder will ich vor Schmerz laut schreien, doch meine Stimme ist zu nichts mehr zu gebrauchen.

Als er von mir wieder ablässt fange ich an zu schluchzen.

"Bitte töte mich." fordere ich leise und weinerlich.

Er seufzt und dreht sich genervt zu mir.

"Wie oft muss ich mich noch wiederholen? All diese Fragerei wird dir nur noch mehr weh tun. Wo bleibt der Spaß wenn ich dich töte?"

Wieder drückt er das Metall auf meine Brust.

Wieder zucke ich.

Doch dieses Mal war es zu viel.

Ich falle in Ohnmacht.