chapter eight

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Ich will aufstehen und hinterherlaufen, doch meine Füßen brechen mir weg.

"Na los. Lauf." ertönt es überall um mich herum.

Ich versuche es wieder. Erfolglos.

"Wenn du mich fängst, bist du frei."

Mit der Motivation sammle ich nochmal all meine Kraft zusammen und laufe los.

Er steht am Ende des Ganges.

Ich spüre wie sich meine Blutbahnen langsam mit Adrenalin füllen und mir somit neue Kraft verleihen.

So schnell ich kann renne ich auf ihn zu. Kurz bevor ich ihn erreiche rennt er nach rechts weiter.

Ich sehe ihn wie er vor mir den Gang entlang rennt und an dessen Ende stehen bleibt.

Wieder renne ich hinterher.

So geht es ziemlich viele Gänge lang und ich bin mittlerweile etwas aus der Puste.

Wieder sehe ich ihn vor mir stehen.

Er geht etwas in die Knie, legt eine Hand auf seinen Oberschenkel und winkt mich mit der anderen zu sich.

Mit letzter Kraft renne ich auf ihn zu.

Doch ich habe den Gang falsch eingeschätzt.

Er springt zur Seite.

Ich sehe zu spät das es in die Tiefe geht und schaffe es nicht mehr zu bremsen.

Unaufhaltsam falle ich in die Tiefe.

In einen großen Behälter mit weißer Flüssigkeit.

Ich höre sein schallendes Lachen hinter mir.

Als ich reinfalle überkommen mich immer stärker werdende Schmerzen.

Jede Zelle meiner Haut brennt und verursacht mir noch mehr Schmerz.

Zum wiederholten Male werde ich Bewustlos.

Aus Erschöpfung. Aus Schmerz.

His HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt