BLOODY NIGHT {A kaisoo/chansoo Fanfiction}

2. Kapitel

Kyungsoo POV:
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Diese drei Worte, diese verfluchten drei Worte, die er mir zu geflüstert hat, gehen mir nicht mehr aus dem Kopf! Ich rannte so schnell ich konnte weg von hier. Ich wollte einfach so schleunigst wie möglich weg von diesen Ort. Einfach weg. Weit weg. Verschwinden. Jedoch wollte mein Inneres ihn Wiedersehen. Ihn unbedingt Wiedersehen. Es wollte seine strahlend schöne roten Augen sehen. Warte... rote Augen? Ist das nicht merkwürdig, dass dieser Kerl "rote" Augen hat. Heißt das nicht, dass er.... Ich schüttelte mir den Kopf, um diesen Gedanken zu verscheuchen und eilte zur Schule. Der Gedanke in einer neuen Schule zu gehen, wurde mit ganz mulmig zu mute.
Mein Vorletzter Besuch einer neuen Schule war... wie soll ich es ausdrücken... schrecklich. Am Anfang des Schuljahres wurde ich einfach von jedem ignoriert oder besser gesagt, ich habe sie einfach ignoriert. Ich hatte kein Interesse an meine Klassenkameraden. Das war schon seit meiner Kindheit. Ich hatte nie ein Interesse an Menschen. Wirklich! Meine Mutter hatte immer gemeint, dass ich nie Freunde haben werde, doch sie hatte sich geirrt. Noch knapp der Schulzeit traf ich ihn. Wer das ist? Ja, es ist Baek. Byun Baekhyun, der Kerl, der mich wahnsinnig macht, trotzdem liebe ich ihn über alles, wie einen großen Bruder. Er half mir immer, wenn ich in brenzligen Situationen bin. Ja, ich als super Schüler brauche auch mal Hilfe, aber nicht bei Hausaufgaben oder so, die braucht immer Baek, sondern nämlich über... wie soll ich, dass sagen... naja über... Sachen, in denen ich sehr schlecht bin. Da ich kein gesprächiger Mensch bin, fällt es mir oft sehr schwer mit jemandem zu sprechen. Es hört sich komisch an, das ist es auch, aber trotzdem halte ich Geheimnisse gut geheim.
Ich überquerte grade das Tor zur Schule als ich jemandem angerempelt hatte. "Hei, kannst du nicht auf deinen Weg achten? Hast denn keine Augen!" "Tut... tut mir echt leid. Ich wollte, das nicht, wirklich", sagte ich mit zittrige Stimme. Als ich mich aufrecht stand, sah ich sein Gesicht und sein Körper viel genauer als sonst. Er hatte wunderschöne glasklare braun-schwarzen Augen. Braun-schwarze glänzende Haare, die ihm wirklich sehr standen. Er hatte ein verschmitztes Lächeln auf seinen Lippen, dass man glaubt, dass er gerade mich anlächelt. Warte... lächelt er mich wirklich an oder entstand das gerade in meiner Fantasie? Ich sah genauer hin und wirklich, er zeigte mir sein großes Grinsen. "Ach, es passiert mal. Du brauchst aber dich nicht zu entschuldigen. Bist du neu hier, denn ich sehe dich hier zum ersten Mal. Und mein Name lautet Park Chanyeol. Nenn mich einfach Chanyeol, das genügt schon", sagte er mit einen netten Ton. Ich musste ihn eine Weile erstaunt anstarren, bis ich zu meinen Sinnen kam. "Schön dich kennenzulernen, ich bin Do Kyungsoo. Nenn mich gern D.O. , aber du kannst mich auch gern Kyungsoo nennen", erwiderte ich und gab ihn mein bestes Lächeln. Sofort sah ich ein fröhliches Grinsen auf seinem Gesicht. Anscheinend gefiel es ihm. Schön zu wissen.
Wir beide gingen nebeneinander in das Schulgebäude hinein und ich habe vergessen zu erwähnen, wie es heißt.
Es ist eine sogenannte Privatschule. Sie ist sehr beliebt und kostet eine Menge an Geld. Ich muss euch sagen ein ganzes Jahr Aufenthalt in dieser Schule kostet um die 600€! Das ist eine Menge Geld, aber zum Glück können es sich meine Eltern es leisten. Meine Mom ist eine bekannte Geschäftsführerin in ganz Südkorea, aber ich will nicht weiter über sie erzählen. Mein Vater ist Professor in einer großen, wohlbekannten Universität Südkoreas, nämlich "Seon Kwang". Eine sehr beliebte Universität, wo ich, nachdem ich die Matura(Abitur) schaffe, dorthin gehen werde. Man kann sagen, meine Eltern bestimmen mein Leben. Seit meiner Kindheit wurde ich so erzogen, dass ich mich auf das ständige Lernen konzentrierte. Andere Kinder stattdessen spielten draußen mit ihren Kameraden während ich alle mögliche Fächer zum Lernen bekam. Oft musste ich Bücher über 200 Seiten lesen, obwohl ich mit 5 Jahren nicht lesen konnte, schafte ich es mit großer Mühe in 1 Woche es fertig zu lesen. Ihr wird mir kaum glauben, was für ein Buch ich gelesen hatte. Es ging über die Physik und solche Sachen. Obwohl das schon lange her war, erinnere ich mich noch immer an jeden einzelner Satz.
Chanyeol führte mich zum Sekretariat hin, wo ich eigentlich sicherlich den Weg finden würde, wenn ich ihm nicht begnetet würde. Er klopfte gleichmäßig an die Türe und plötzlich öffnete sie sich langsam. Eine recht plumbige Gestalt trat aus der Tür. Anscheinend war es die Direktorin, nicht die Sekretärin, denn sie machte eine Geste uns hinein zu gehen. Wir betraten ein großes und gemächlicher Raum mit roten gepolsteren Sesseln, die mich an einem Thron wie im Märchen erinnerten. Der Raum war außerdem mit prächtigen Tischen und Stühlen ausgestattet. Die ein wenig plumbige Frau saß sich in einen der Sesseln hin wund Chanyeol und ich taten es ihr nach. "So, Sie sind also der Herr Do, oder?" Ich nickte mit dem Kopf und blieb still. "Nanana, Sie sind wirklich nicht gesprächiger wie es schein, aber naja wir können es hier ändern, also erzähl mir bitte etwas über dich selbst." Nervös schaute ich hinunter. Man Kyungsoo reiß dich zusammen. Die Direktorin will etwas über dich wissen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprach.
Nach einer halben Stunde war ich endlich fertig und genoss es endlich es rausgelassen zu haben. Chanyeol starrte mich eindringlich an, sodass ich ein Kribbeln im Bauch bekomme. Dieses Kribbeln kam mir komisch vor. Ich schüttelte den Gedanken und konzentrierte mich. "Wie ich sehe haben Sie schon einen Partner gefunden. Ich bin mir sicher, dass er Ihnen hier herumführen kann. Also bitte Herr Park, würden Sie denn nett sein und ihn die Schule zeigen? Ja? Na gut und achja hier ist dein Stundenplan und der Schlüssel für dein Zimmer. Viel Spaß in der Seong Jin (Mir ist kein besserer Namen für die Schule eingefallen😂)." Chanyeol führte mich hinaus und wir gingen in eine Richtung, wo immer mehr Schüler aus der Seong Jin waren. Angeblich wusste er, wo meine Klasse war, denn wir blieben bei der 3A-3B stehen. Ich blickte ihn ernst an. "Woher weißt du, wo meine Klasse ist? Ich habe nicht einmal ein Blick auf den Stundenplan gelassen." "Ach, ich habe nur kurz in deine Mappe hineingeluggt und ich wusste, dass du in meine Klasse kommst." Ich dachte mir so, ja toll, heute wird es noch besser. Chanyeol ist einer meiner Klassenkameraden. The best day ever. Was wird noch heute noch geschehen?
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Ab hier werde ich enden. Meine Finger tuen vom Tippen sehr weh. ;) Aber egal, ich hoffe dieser Kapitel hat euch gefallen. Es sind insgesamt über 900 Wörter, dass kann ich euch versichern. Was wird Kyungsoo noch heute in seiner neuen Schule passieren? Trifft er den Unbekannten wieder?
Auf Kritik un eure Meinung usw. freue ich mich immer.
LG eure Lkk788