5. Teil

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-Maja man es tut mir leid!

-Du meintest Verabschiedungen seien wichtig & dann kommst du noch nicht einmal. Aber ist mir jetzt auch egal. Viel Glück weiterhin Elly.

-Aber Dennis hatte ein wichtiges Fußballspiel. Bitte versteh das.

-Das Fußballspiel war wichtiger als ich. Okay verstanden. Hättest dich trotzdem die nächsten Tage melden können und nicht 3 wochen Später.

-Tut mir leid wenn ich beschäftigt war.

-ja mir tuts leid das ich umziehen musste. Sehn uns vlt irgendwan. Ciao✌

Sauer schmiss ich das Handy gegen die Wand. Lief aber dann panisch hin um nachzuschauen ob es noch in Ordnung war.
Und dann klingelte es laut los. Es war Justin.

"Hallo?"

"Du musst heute Abend kommen! Unbedingt!"

"Wieso denn?"

"Just for Fun, achja und zieh dir was schönes an. Ich hol dich."

"Aber jus.."

Und schon legte er auf. Was er nur vor hatte?
Aber Ablenkung wäre jetzt einfach nur perfekt. Was besseres konnte ich mir garnicht vorstellen.

-

Ich suchte mir ein Kleid heraus. Meine High Heels und schminkte mich. Bis es sogar mir gefiehl.

Dann ging ich raus vor die Haustür und wartete die letzten Sekunden bis Justin kam

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Dann ging ich raus vor die Haustür und wartete die letzten Sekunden bis Justin kam. Doch anstatt dass er kam kam ein ganz anderer.

"Justin wollte das ich dich hole. Er hat gerade wenig Zeit."

"Ach echt? Ich ruf ihn an."

Schon wählte ich seine Nummer und wir diskutierten darüber ob ich mit fahren sollte.

"Mark ist einer meiner besten Kumpels. Jetzt steig ein und beweg deinen Arsch hierher."

"Das nächste mal komm ich dann aber nicht"

"Sei keine Pussy"

Ich legte auf und ging in Marks Richtung.

"Darf ich mich vorstellen, Mark. Dein Chauffeur"

"Jaja" ich stieg ins Auto und versuchte so wenige Blickkontakte & Wörter mit ihm auszutauschen wie möglich. Doch er fing immer mit dem selben Thema an.

"Wieso hat so eine süße wie du keinen Freund?"

-


Nachdem wir da waren betrachtete ich die große Villa. Sie war riesig. Und daraus dröhnte laute Musik. Ich folgte Mark und war so im staunen vertieft das ich die Stufe übersah und es mich hinlegte. Mark rannte sofort zu mir. Ich wollte aufstehen und weiter gehen da es nur eine Schnittwunde war, aber er lies mich nicht gehen. Sondern trug mich. Kein bisschen übertrieben...

"Mark lass mich bitte runter."

Ich zupfte an meinem kleid da es recht kurz war und man wahrscheinlich durchs tragen mein Höschen hätte sehen können.

"Wenn du drin bist darfst du laufen"

Genervt zupfte ich immer weiter.

Endlich waren wir in einem riesen Wohnzimmer und er lies mich runter. Ich richtete mein kleid und machte mich auf die suche nach Justin. Doch finden konnte ich ihn nicht. Das Haus war komplett voll mit Leuten, sodass man niemanden unterscheiden konnte. Zudem fühlte ich mich sehr overdressed. Die meisten trugen nur Sneaker, Croptops und Jeans. Während ich hier im kleid und Highheels stand.
Immer weiter lief ich in die Menschenmenge rein bis ich an der Bar war & mir einen Becher mit Cola schnappte.

Nach einer Weile entschied ich mich meine Schuhe auszuziehen und sie in den Händen zutragen. Barfuß lief ich umher, tanzte & trank meine Cola.
Bis mir meine Angst wieder in den Kopf kam. Sofort merkte ich dass mir schlecht wurde und mir das Atmen schwer fiel. Ich wollte einfach nur noch raus. Schnell lief ich vors Haus und setzte mich auf die Eingangstreppe.

"Das ist nicht gut für dich"
Und schon nahm er mir den Becher weg.

"Ach jetzt tauchst du auf. Das ist Cola!"

"Sicher."

"Ja ganz sicher, Justin."

Er lachte laut auf und bat mich mit ihm zu kommen. Ich fühlte mich wohl und irgendwie vergaß ich dabei total meine Angst. Die Gedanken waren wie erloschen.. Er streckte seine rechte Hand aus und forderte mich auf mit ihm zu kommen.

Er zeigte mir das Haus, doch vor einem großen Schlafzimmer blieb er stehen und stellte den Becher auf den Nachttisch"

"Du siehst gar nicht so Brav wie immer aus Maja. Du siehst wunderschön aus"

Ich lächelte
"Danke"

Er musterte mich von oben bis unten, bis seine Augen bei meinen Lippen stehen blieben.

"Was denn?" Fragte ich leise und fühlte mich wie zugleich wie versteinert.

Dann strich er mir sanft über die Wange & ich spürte wie die Schmetterlinge in meinem Magen verrückt spielten und ein anderes Gefühl dass ich vorher noch nie verspürte.

''Wenn du möchtest kannst du dich hier ausruhen. Du musst nicht draußen auf der kalten Treppe sitzen.''

& schon war der Moment dahin..

''Oh ja danke.'' Ich setzte ein falsches lächeln auf und stellte meine Schuhe vor das Bett.

''Wir sehen uns später''

Dann drehte er sich um und ging.

Ich pustete laut auf, legte mich auf das weiche Bett und sortierte noch einmal meine Gedanken. Ich war verwirrt aber zugleich auch richtig erschöpft. Ich schloss direkt meine Augen und versprach mir selbst nur für 20 Minuten einen powernap zu machen. Doch wer kennt es nicht? Plötzlich werden aus 20 Minuten einpaar Stunden..



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