Hoffnung

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Ich irrte nun schon seit drei Tagen durch die, wie mir scheinen endlosen Wäldern Skandinaviens. Gegessen hatte ich in dieser Zeit nichts. Ja oke ich meine was hätte ich essen sollen Würmer irgendwelche giftigen Beeren? Nein danke!

Die letzten drei Tage bin ich wie so ne irre schreiend und weinend umher gelaufen.

Ich hab praktisch durchgehend geweint und ich glaube jetzt sind, soweit das überhaupt möglich ist meine Tränen für die nächsten zwei Jahre aufgebraucht.

Noch dazu kommt meine innere Stimme und wahrscheinlich bin ich jetzt schon längst paranoid.

Irgendwann ich denke es ist nachmittags oder ach keine Ahnung kann ja sein, dass es hier schon früher dunkel wird,hörte ich ein pfeifen.

Ach ja hab ich erwähnt das ich wahrscheinlich auch kein zeitgefühl mehr habe.

Naja und bei dem pfeifen war mein erster Gedanke 'man muss der Vogel hässlich sein denn das gezwitscherte hörte ich echt schief und grauenvoll an' mein zweiter Gedanke 'scheise es ist bestimmt ein skandinavisches wald Monster' mein dritter ' so nun ist es sicher : ich bin verrückt'

Sollte ich hier je wieder raus kommen weißen die mich sofort in eine klapse ein.

Und immer noch das pfeifen. Warte mal was wenn scheise was wenn das einer dieser Männer ist die mich dann in so ein Haus sperren!!!

Scheise oke Versteck dich!

Ja danke innere Stimme. Da wäre ich nie ohne dich drauf gekommen (Sarkasmus Bitte berücksichtigen)

Ich kauerte mich also hinter einen großen Baum in eine Mulde.

Mein Herz hämmerte so laut gegen meinen, sich schnell heben und senkenden Brustkorb.

Bitte Hört er mich nicht. Bitte bitte bitte!!
Der schlag meines Herzens dröhnt wie ein presslufthammer in meine Ohren. Ich wage kaum zu atmen.

Die Augen hab ich fest geschlossen und meine Hände auf meine nun schon schmerzenden Ohren gedrückt.

Da schließt sich plötzlich eine Hand um meine Schulter.

Scheise!

Ostern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt