What the H*ll?! (German)

Kapitel 9 // 'Tch'

Hallo meine Cupcakes :*
Hier ist das nächste Kapitel, falls sich jemand gewundert hat, dass am Freitag kein Kapitel zur 'Hauptstory' kam: Ich stehe total im Stress, diese Woche ist die letzte, in der die Noten gemacht werden können, und die Lehrer ziehen nochmal richtig stramm, weil wir nächste Woche auf Klassenfahrt wollen.

Also kurz gesagt: Kapitel war noch nicht fertig.

Aber trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Verwirrt stand ich vor ihm, und dachte über seine Frage nach. Er hatte recht. Bei der Bettenverteilung hatte ich überhaupt nicht über mich selbst nachgedacht. „Wir werden sehen." sagte ich also kurzerhand, da mir auf die Schnelle nichts einfiel. Finnian nickte stumm und wandte sich wieder meinen Katzen zu. Ich seufzte einmal, und vergrub mein Gesicht in den Händen.

„Womit habe ich das verdient..." murmelte ich in meine Handflächen. Es konnte doch nicht sein! Auf einmal tauchen 4 Charaktere aus dem Manga Black Butler / Kuroshitsuji bei mir zuhause auf, und ich biete ihnen auch noch einen Schlafplatz an... Was mache ich hier bloß?!Ich hätte sie hochkant rausschmeißen müssen... aber nein, ich bin ja lieb und nett.

„Milady, ist mit ihnen alles in Ordnung? Sie sehen so niedergeschlagen aus.", fragte mich Sebastian, als er mir seine Hand auf die Schulter legte.

„Nein, ich denke, es geht mir gut... sheesh... alles ist so verwirrend...", seufzte ich. Ich nahm wieder die Hände von meinem Gesicht, und wies Sebastian an, zwischen Grell und Finnian auf der Couch Platz zu nehmen.Dann zog ich den Schreibtischstuhl meines Vaters neben das Sofa und setze mich.
„Mary!" ertönte Ciels Stimme, nur Sekunden nachdem ich mich gesetzt hatte.
„Was?" entgegnete ich.
„Ich will etwas zu trinken." teilte er mir sein Anliegen mit. Ich stand auf, und fragte, ob die anderen auch noch, ob sie gerne etwas zu trinken hätten. Jedoch verneinten sie, und ich ging in die Küche, und holte ein Glas voll Eistee für Ciel. Als ich wieder das Wohnzimmer betrat, wand sich Grell an mich.
„Mary, das ist ein sehr schooner Name. Warum hast du den uns nicht schon früher mitgeteilt? Normalerweise nennst du deinen Namen, wenn du dich selbst anderen vorstellst." – „Aber ich habe mich nicht bei euch vorgestellt, und ihr euch nicht bei mir."

„Weil du uns schon kanntest." mischte sich Ciel ein, der an seinem Eistee nippte.
„Es ist wirklich sehr unfreundlich, Leute zu unterbrechen, wenn sie miteinander sprechen, weißt du!", mahnte ich ihn.
„Tch." machte er.
„Wenn du das nochmal sagst, passiert was!!", knurrte ich.
„Tch. Was sollte mir schon passieren, du dumme Göre. So lange Sebastian hier an meiner Seite ist, wird mir nichts geschehen."

Das wars. Ich schlug ihm das Glas aus der Hand, packte ihm am Kragen und zog ihn auf meine Höhe hoch.
„So lange du in meinem Wohnzimmer, in meinem Haus, in meiner Straße, in meiner Stadt, in meinem Land, in meiner Welt, in meinem Universum und in meiner gesamten Dimension befindest, hast du zu tun, was ich dir sage. Ich mache die Regeln. Und Sebastian kann mich nicht töten, vielleicht bin ich euer einziger Weg nachhause. Außerdem muss Sebastian hier in dieser Dimension nichts für dich tun. Dein-" ich sah zu Finnian und Grell, die ja offensichtlich keinen Plan von dem Pakt zwischen den beiden hatten.

„Dein Du-weißt-schon-was mit Sebastian zählt nicht mehr. Das ist jetzt vorbei, verstanden?" Vorsichtig ließ ich ihn wieder auf den Erdboden zurück, wohl darauf bedacht, den Augenkontakt nicht abzubrechen. Gerade als ich dachte, dass er endlich seinen Mund halten würde, sagte er etwas.

„Tch. Ich muss deinen Regeln nicht gehorchen. Ich bin der, der ich bin, und stehe in der Leiter einige Stufen weiter oben als du, kleine Göre." – „Nenn mich nicht Göre, und hör endlich mit diesem 'Tch' auf!" - „Tch, dumme Göre, denkst du wirklich ich gehorche d-"

Nie im Leben dachte ich, dass ich so etwas tun würde. Doch in diesem Moment holte ich aus, und schlug Ciel mit der flachen Hand ins Gesicht. Und das so fest ich konnte.