Kapitel 8; Park

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Amelias Sicht

Nachdem ich etwas gegessen hatte, schnappte ich mir mein Penny Board und fuhr los. Ich fuhr bestimmt schon eine Stunde ohne Ziel herum, also beschloss ich ein Pause einzulegen. Einige Meter von mir entfernt sah ich einen Park. Mit schnellem Tempo fuhr ich dort hin. Angekommen, lies ich mich auf die nächste Parkbank fallen. Ich genoss es hier. Der Platz war durch die Bäume schattig, die Sonnenstrahlen kamen ein wenig unter den Blättern hervor. Es war einfach wunderschön. Ich hörte Vögel zwitschern, aber ich vernahm auch die Geräusche, die die anderen Leute machten. Ich blickte mich verträumt um als ich einen Ball an den Kopf bekam. Es war nicht wirklich fest, tat aber dennoch weh. Ich sah mich um, um zu wissen von wo der Ball kam, als auch schon jemand vor mir stand und sich entschuldigte. Moment mal ich kannte die Stimme. Ich blickte auf und Riker stand vor mir.

R: Amelia? Bist du es?

A: Ja. Hi.

R: Es tut mir leid das dich der Ball getroffen hat.

A: War nicht so schlimm.

Wir quatschen ein wenig, bis wir von einen anderen Jungen unterbrochen wurden.

D: Ich unterbreche euch nur ungern. Riker? Könnten wir den Ball haben?

R: Äh...ja klar hier.

Riker gab den Jungen den Ball, doch was danach kam überraschte mich.

R: Amelia, magst du mitspielen? Also nur wenn du Lust hast?

A: Klar, warum nicht?

Wir gingen zu den anderen.

R: Leute?!

Alle: Ja?

R: Kann Amelia mitspielen?

Alle: Klar.

G: Neue Teams?

D: Okay.

Wir waren dabei die Teams zu bestimmen, als ein Handy klingelte. Schließlich stellte sich heraus, dass Chris gehen musste. Schade. Kann man halt nichts dran machen. Nun waren die Teams schnell geklärt. Grant und Darren gegen Riker und mich. Mit den Spielen wechselten wir uns ab. Mal spielten wir Volleyball, mal gingen wir Basketball spielen. Da hatten es die Jungs viel leichter. Sie waren alle größer als ich. Naja ist ja auch nicht schwer bei meinen 1,65m. Wie auch immer. Den ganzen Nachmittag verbrachte ich mit ihnen im Park. Leider mussten Darren und Grant irgendwann gehen. Nun waren wir alleine. Wir spielten den Ball noch eine Weile hin und her, bis es uns zu langweilig wurde. Es war schon ziemlich spät, als ich auf die Uhr sah. Ich musste gehen, leider.

A: Riker?

R: Ja?

A: Ich muss gehen.

R: Okay. Soll ich die begleiten?

A: Wenn du willst und es dir nichts ausmacht. Aber ich bin mit meinem Penny Board da.

R: Macht nichts. Ich auch.

Wir standen auf und Riker holte sein Board. Gemeinsam fuhren wir zu mir. Wie weit wohnst du denn weg?, fragte Riker lachend.

A: Naja ich bin bevor ich in den Park gekommen bin, eine Stunde ohne Ziel herumgefahren.

Wir unterdrückten und beiden ein Lachen, doch wir hielten es nicht lange aus und lachten los. Nach weiteren paar Minuten waren wir angekommen. Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung. Danach ging ich ins Haus rein. Ich schloss die Türe zu und erst jetzt begriff ich, dass ich den ganzen Nachmittag mit Riker und ein paar anderen 'Warblers' verbracht hatte. Schade eigentlich, dass ich Set verbot habe. Oder war das nur begrenzt? Ich kann ja Jane morgen fragen. Gähnend ging ich in mein Zimmer, zog mich um und lag mich ins Bett. Sobald ich lag, versank ich in meinem Traum, der ziemlich seltsam war. 

Riker?!? (A German Riker Lynch Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt