Kapitel 12; Ausgesperrt

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Amelias Sicht

Die Zeit bis zur Party schlug ich irgendwie tot. Ich ging duschen, zog mir mein Kleid an schminkte mich nur dezent. Meine Haare ließ ich zur Abwechslung mal offen. Als ich fertig war, schaute ich noch ein wenig auf meinem Handy. Als es Zeit war zu gehen, suchte ich meine Sachen zusammen, was etwas länger dauerte, als erwartet.

Ich schloss die Tür hinter mir zu als mir in den Sinn kam das ich mein Schlüssel drin liegen gelassen hatte. Ich sah auf mein Handydisplay und bemerkte das ich bereits zu spät dran war. Shit. Naja, Pech gehabt. Ich setzte mich in Bewegung. Nach gefühlten hundert Jahren kam ich an Natalis Haus an. Schon von draußen konnte ich die laute Musik hören. Der Bass dröhnte regelrecht in meinen Knochen. Ich trat an die Haustür und klopfte. Natali machte mir auf, dass sie das gehört hatte erstaunte mich schon sehr. N: Hi. Amelia schön dass du gekommen bist. Warum war sie so gut gelaunt? Sie umarmte mich und jetzt wusste ich auch warum. Sie hatte mindestens schon einige Drinks intus. Ich ging mit ihr rein, wo ein reges treiben herrschte. Nicht wunderlich die Party lief ja schon seit einer dreiviertel Stunde. Ich schaute mich ein wenig um und landete schließlich an der Bar. Ich nahm mir einen bläulichen Drink und nippte daran. Was auch immer das war, es schmeckte zu meinem Erstaunen gar nicht so schlecht. Eine Weile saß ich bei der Bar auf einen Stuhl und beobachtete die Leute. Einige tanzten, andere tranken mit freunden und feierten und ein paar knuschten mit typen herum. Als ich mich weiter umschaute vibrierte mein Handy. Eine neue Nachricht von Ronnie.

R: Bist du schon auf der Party?

A: Nö bin zu Hause geblieben und trinke den Alkohol von meinen Eltern leer.

R: Echt? Warum dass?

A: Das war Ironie, natürlich bin ich auf der Party.

R: Okay. Was hast du für eine Maske?

A: Als ob ich dir das sagen würde.

Ich schaute mich im Raum um, konnte aber niemanden erkennen, der am Handy schrieb.

R: Wie soll ich dich dann finden?

A: Okay gut, sie ist schwarz.

R: Wow, beste Info ever. Fast die hälfte der Leute haben hier einen schwarze Maske.

A: Tja, dann musst du wohl jeden ansprechen.

R: nö ich weiß ja, wo du bist.

A: Ach, jetzt auf einmal?

R: Ja du sitz neben der Bar.

Woher wusste er dass? Ich sah mich im Raum um, aber wirklich niemand hatte ein Handy in der Hand.

R: Süß wie du dich verwirrt umsiehst?

A: Nicht witzig. Wo bist du?

R: Such mich.

A: Nö kein Bock.

R: Ach, komm.

A: Wohin?

R: Du wirst dich eh nicht bewegen bis du weißt wo ich bin.

A: Exakt.

Jetzt kam nichts mehr zurück. Na toll. Wenn ich wirklich wissen will, wer Ronnie ist, müsste ich wohl ihn suchen gehen. Gerade als ich aufstehen wollte, hauchte mir eine bekannte Stimme in Ohr.

R: Wo soll's denn hin gehen?

A: Eigentlich wollte ich nach dir suchen, aber dies hat sich ja erübrigt.

R: mehr oder weniger.



Authors Note;

Ein ganz großes SORRY Leute. Ich hatte überhaupt nie wirklich Zeit zum schreiben. Ich bemühe mich jetzt mehr zu schreiben. Ich hoffe ihr seit nicht allzu sehr böse auf mich. Da ich euch nicht länger aufhalten will, wünsche ich euch ein schönes Neues Jahr und einen guten Rutsch.

Riker?!? (A German Riker Lynch Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt