Im Dorf war ein ganz schönes Getümmel. Viele Wikinger brachten ihre Waffen zu Grobian, um sie schärfen zu lassen. Andere rannten hin und her und riefen nach ihren Drachen. Elsa machte sich auf den Weg zu Gustav. Der junge Wikinger hatte so lange gebettelt bis Elsa endlich seine Mentorin wurde. Sie brachte ihm das Fliegen und Kämpfen bei. Gustav stand schon mit seinem Drachen Zahnhaken vor dem Haus. Gustav war deutlich besser geworden. Außerdem hörte er auf das, was man ihm sagte und er war auch nicht mehr in Astrid verliebt. „Hallo, Gustav",begrüßte Elsa ihn. „Du bist bereit für deinen ersten großen Kampf, aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn er keinen großen Angriff geplant hat." „Aber wenn er aus dem Hinterhalt angreifen könnte, wieso sollen sich alle vorbereiten?",fragte Gustav. „Man kann nie vorsichtig genug sein",erklärte Elsa. „Aber denke daran, was ich dir beigebracht habe. Stürze dich nie in einen Kampf, wenn er nicht sein muss." „Wer hat dir das alles beigebracht? Wer war dein Mentor?" „Buck",antwortete Elsa. „Ich fand ihn damals im Wald und wurde sofort zu einem Drachenreiter, als ich ihn zähmte. Das Training begann sofort, denn ich musste Arendelle vor dem schwarzen Mann beschützen. Das war mein erster Kampf gegen Pitch Black und dabei verlor ich meinen Fuß." Sie schaute sich um. „Komm mit, Gustav. Wir gehen zu den anderen Reitern." Elsa ging zurück zum Marktplatz und Gustav folgte mit Zahnhaken. Dort saß Buck mit gespitzen Ohren auf dem Boden und lauschte. Ab und zu schnupperte er in der Luft. „Der Tod wird bald angreifen",murmelte er. Alle Wikinger sahen Buck besorgt an. Jeder wusste, dass Buck sich nie vertat. Seitdem der Nachtschatten auf Berk lebte, hatten alle Buck's Weisheit zu respektieren gelernt, selbst der alte Drachenfeind Mehltau. Mehltau verstand sich sogar sehr gut mit Buck. „Wird der Tod im Hinterhalt angreifen?",erkundigte sich Jack. Elsa fand, dass er sehr nervös war. „Vermutlich aus dem Hinterhalt, aber sicher ist sicher." Buck's Augen verengten sich. Er schien in die Vergangenheit zu blicken. An einen Ort, ganz weit weg von Berk. Ein Ort, den niemand kannte. „Ich hatte schon oft mit dem Tod zu tun. Seit dem Mittelalter ist er deutlich stärker geworden und er wird erst aufhören zu kämpfen, wenn er das bekommen hat, was er will."
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Die Drachenkönigin-Der Tod
Fanfiction7. Teil Alles begann mit einen Traum, der so unwahrscheinlich war, wie er nur sein konnte. Doch dann wurde dieser Traum zur Wirklichkeit. Schon bald musste die Drachenkönigin fliehen, denn der Tod wollte ihre Seele. Den Drachenreitern gelang es imme...