Be The One

O8

"Sie sind weg" nuschelte Justin. Er hielt Ausschau nach Selenas Eltern und sie löste sich langsam. Vorsichtig setzte er Selena ab. "Ganz schön stürmisch" grinste Justin und sah Selena an. Selena kicherte.

"Sorry, aber ich wollte meinem Dad eins auswischen" grinste sie und Justin musste lachen. "Soll ich dir beim hochtragen helfen?" Fragte Jus und beruhigte sich langsam.

"Wäre nett" lächelte Selena und brachte mit Justin ihre Sachen wieder hoch. "So hätte ich dich nie eingeschätzt" grinste Jus. "Tja" kicherte Sel und setzte sich auf ihr Bett.

"Was ist passiert?" Wollte er dann wissen und legte sich neben Selena. Sie ließ sich ebenfalls neben ihn fallen und fing an, alles zu erzählen. "Du willst Sängerin werden?" Fragte er. Sie nickte. "Ja, aber dazu hab ich wohl nicht das Talent. Alle Labels lehnen mich ab" seufzte sie. "Es klappt sicher irgendwann" lächelte Justin.

"Ansonsten werde ich Musik und Kunstlehrerin" lächelte sie vor sich hin. Auch Justin lächelte. "Darf ich dich mal singen hören?" Fragte er sie. Doch Selena schüttelte den Kopf.

"Schade eigentlich" lächelte Justin.

Mittlerweile waren ein paar Wochen vergangen und Zwischen Justin und Selena verband sich eine enge Freundschaft. Doch bei Selena war inzwischen nicht nur Freundschaft im Spiel.

"Was soll ich nur machen?" Seufzte sie. Ariana saß neben Selena. "Eigentlich würde ich dir raten mit ihm zu reden, aber ich weiß. Er ist nur ein Player und es ist ihm egal" sagte Ari leise. Sel nickte. Kendall kam grad wieder von Dylan. "Na ihr zwei" grinste sie undhatte einen Knutschfleck von Dylan am Hals. "Du hast da was" meinte Ariana und deutete auf ihren Hals. Kendall sah in den Spiegel. "Boah dieser Spast ey" zischte Kendall. "Was solls" sagte sie und setzte sich zu den Mädels. Selena legte sich aufs Bett und dachte nach. 

Die Beiden waren unzertrennlich, was aber nichts an Justins Eigenschaft änderte, das er ein Player war. Er spielte weiterhin mit den Gefühlen der Mädchen rum.

Selena gefiel das natürlich nicht, doch das bekam sie leider aus ihrem besten Freund nicht raus. So sehr sie es sich auch wünschte. Denn sie wusste, wie sich die Mädchen jetzt fühlten. Sie war so verliebt in Justin, wie niemals zuvor in einen Jungen, doch sie versuchte es auch zu verdrängen.

Grade saßen beide im Kunstkurs und sollten Bäume zeichnen. Justin war total in seinem Element. Selena saß neben ihm. Und hing etwas fest an ihrem Baum. Justin sah zu ihr rüber und half ihr ein Wenig. Er nahm ihre Hand. "Hier... Die Äste müssen ineinanderfließen, aber dennoch kantig genug sein. Und der Stamm kann auch etwas dicker sein." Lächelte Justin Selena an, welches sie erwiederte.

Nach der Schule lagen sie auf seinem Bett und sahen TV. "Justin?" Sagte sie leise. "Hm?" Antwortete er und sah zu ihr. Sie fasste ihren Mut zusammen und küsste ihn einfach, was er nach einiger Zeit erwiederte. Er legte seine Hand an ihre Wange. Löste sich aber schnell. "Selena nicht" meinte er. "Aber ich..." Wollte sie anfangen. Doch Justin unterbrach sie. "Was sollte das grad? Willst du unsere Freundschaft kaputt machen?" Fragte er sie. Doch sie schüttelte den Kopf. "Ich verlieb mich nicht. Das weißt du." Erklärte er ihr. "Hör zu"... Setzte er sich auf und sah sie an. "Es ist offensichtlich, das da was läuft. Du bist cool, aber solche Gefühle haben weder ich noch du." Er leckte sich kurz über die Lippen. "Du bist noch ziemlich unerfahren und ich könnte dich lehren." Erklärte er ihr. Sie wollte was sagen. "Wie wärs mit einer Sex-Beziehung? Ich fange nichts mit anderen Mädchen in der Zeit an. Aber das Gleiche gilt auch für dich" erklärte er weiter. "Aber ich hab mich wirklich verliebt in dich Justin" sagte Selena. Justin seufzte. "Das glaub ich dir ja. Ich mein sieh mich an" lachte Justin leicht. "Aber ich steh nur auf die Art von Beziehung. Das weißt du" sagte er und sie nickte. "Und Kuscheln?" Kam es leise von Selena. Justin zog seine Augenbraue hoch. "Kuscheln? ... Ich kuschel nicht" sagte er. "Und was haben wir grad gemacht?" Sagte sie. "Als beste Freundin und bester Freund zusammen Fernseh geschaut. Das ist alles" sagte er. Seufzend stand sie auf. "Also? Was sagst du?"