Kapitel 4 - The Dream

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"Die schlimmste Erkenntnis ist die Erkenntnis der Aussichtslosigkeit."

- © Stefan Radulian (*1979), österreichischer Student, Aphoristiker und »verträumter Realist«

"Wo bin ich?" rief Adiana, als sie in einem Pech schwarzen, bodenlangen Kleid mitten in einem kristallenden Palast, in einem großen Saal stand. "Hallo hört mich den keiner?" seit fast einer Gefühlten Stunde lief sie im Palast herum und rief sich die Seele aus dem Leib, die Einsamkeit trieb sie beinahe an den Rand des Wahnsinns und länger würde sie es nicht mehr aushalten können. "Was geht hier vor? Was wollt ihr? Hallo!" Niemand reagierte und sie lies sich auf den Boden sinken und schlug mit der geballten Faust gegen den gläsernen Spiegelboden. Sie sah sich selbst im Spiegel und verabscheute das Abbild ihrer Selbst, verweinte rote Augen, der Maskara von den Tränen ganz verwischt und auf ihren Wangen verteilt, blassere Haut als sonst und Blut rote Lippen. Die weiteren Tränen konnte sie nicht aufhalten und durrch Wut über ihre Schwäche schlug sie mehrmals so fest auf den Spiegelboden, dass dieser brach und die Glassplitter ihr in die Handgelangten. Scharf sog sie die Luft vor Schmerzen ein und sah wie das Blut ihren Arm hinunter rann und von ihrer Hand auf den Boden fiel. Trotz dass sie mit der anderen Hand nicht getan hatte, begann auch diese heftig zu bluten und auch dies rann ihr den Arm hinunter und tropfte auf den Boden. Dann zerriss ein Stechen in ihrem Rüchen ihre ganzen Gedanken an das Blut an ihren Händen und sah hinter sich. Der eine Mann aus dem Club mit der hellen Aura, er stieß ihr das silbern schimmerde Langschwert feige von hinten durch das Herz. Mit den Lippen formte sie das Wort 'Warum?'' doch er antwortete nicht sondern stieß das Schwert nur noch tiefer in sie hinein. Sie hielt die Spitze des Schweres umschlungen und spuckte Blut. Ist das mein Ende? Bevor sie ihr Ende kommen sah, erschien Logan vor ihren Augen in einem ganz weißen Anzug, mit einem schwarzen Bogen in der Hand. Gerade als Adiana sich denken woltte was das sollte, spannte er den Bogen und schoß in das Herz des Anderen. Dieser viel zu Boden, doch das Schwert in ihr lies sie denoch in diesem Moment sterben.

Sie erwachte in einem anderen teil des Palastes, unversehrt und lebend, nur das Blut an ihrem Kleid lies andeuten was gerade geschehen war. Adiana fasste sich ans Herz und erfühlte kein Loch wie sie es vermuttet hatte. "Sag mal wollt ihr mich verarschen? Was wollt ihr?" "Meine Tochter." Erschrocken fuhr Adiana sich zu der Frau um die genau so aussah wie sie nur älter und ängstlicher. "Waas-" "Sag jetzt nichts, es ist keine Zeit, ich muss dir eine Nachricht überbringen." Langsam nickte sie und schluckte, hörte aber der Frau in der Ecke des Zimmers aufmerksam zu. "Nicht alles ist so wie es in deiner Welt war. Dinge haben sich geäandert, gewendet. Zum Guten oder zum Schlechten, dass musst du für dich entscheiden. Ein Krieg wird kommen, eine Blutige Schlacht in der Skyscraper, Ground Breaker sowohl auch Earthmover eingeschlossen werden, du musst dich für eine Seite entscheiden, die Seite die du für richtig hälst, du wirst deine Armme in die Schlacht führen mit einem Mann an deiner Seite der dich beschützen soll. Doch sei auf der Hut, es gibt zwei Möglichkeiten, beide sind jeweils falsch aber auch richtig. Tochter bitte entscheide dich gut. Die Dunkle Seite ist nicht immer dunkel und schlecht und die helle Seite auch nicht immer hell und gut. Die eine Seite wird dich hinterhälltig vernichten, die andere wird versuchen dich zu retten, doch in beiden Fällen bist du verdammt zu sterben." Mit offenem Mund versuchte Adiana das gerade gesagte zu verkraften und zu verstehen. Zögernd fragte sie. "Also heißt das... Ich werde... Sterben... egal was ich mache?" Bedauernd sah ihre ältere Version zu ihr. "Es tut mir so leid meine Kleine."  Und der Traum wurde durch einen grellen Blitz beendet.

Sie wird sterben, denn sie ist mein.

Ground BreakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt