"Träume sind entfesselter Geist."
- © Siegfried Wache (*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchauto
So weit das Auge reicht sah man nichts mehr als grüner Wald und meilenweiter dichter Nebel. Man konnte fast die Hand vor Augen nicht sehen, durch den Nebel konnte man gerade mal einen Meter weit sehen. Adiana stand mitten drinnen und wusste nicht was sie hier sollte oder geschweige den so sie war. "Adiana." ein Ruf hallte durch den Wald. "Wer ist da?" reif sie Adiana genauso zurück. "Ich bin es deine Mutter." Nach all dem was heute geschehen ist, dem ganzen Neuen dass sie erfahren hat, war dass einfach zu viel ihre Mutter zu sehen oder zu hören. Sie wusste einfach nicht ob man Logan trauen konnte, oder ob Dave recht hatte und er sie nur verwirren möchte. Ein Teil von ihr wollte ihm einfach nicht glauben, doch ein anderer, viel Kleiner sagte ihr es sei die Wahrheit, doch dass alles würde alles was sie kannte kaputt machen und sie sicher wieder hoffnungslos dar bieten. Vielleicht wollte sie es sich nicht eingestehen, dass Logan die Wahrheit sagte, weil er ihr Angst machte und vielliecht auch weil sie nicht mehr so verletztbar sein möchte wie zuvor. "Adiana, da bist du ja, endlich bist du gekommen." Jetzt stand ihre Mutter vor ihr und sie konnte nichts anderes tun als sie anzustarren. "Ach sein nicht so, lächel." "Wo bin ich?" Das Lächeln ihrer Mutter verschwand. "Wir sind in deinen Träumen leider kann ich dich nicht anderst erreichen, aber die Träume haben wir zusammen, erinnerst du dich nicht?" Verwirrt dachte Adiana nach und es kam ihr vor als würden vergangene Erinnerungen als Bilder an ihrem Innerenauge vorbei ziehen. Eines wo sie vielleicht gerade mal 6 war und mit ihrer Mutter, kein bisschen verändert, Hand in Hand einen Feldweg entlang liefen. Und eins wo sie mit 21 weinend im Arm ihrer Mutter lag und den Verlust ihres Freundes versucht zu verkrafften. "Aber warum kann ich mich jetzt erst daran erinnern? Noch vor 5 Minuten konnte ich mich an nichts davon erinnern." "Dass ist weil du beeinflusst wirst, mein Kind. Du wirst von diesem Dave manipuliert, er steuert deine Gefühle und kann Erinnerungen auslöschen. Ich hab dir die Erinnerungen von mir wieder gegeben, aber nachdem du wieder aufwachst, wirst du sie wieder vergessen haben, doch diesen hier wirst du in Erinnerung haben und was ich dir jetzt alles sagen werde ist sehr wichtig, du darfst es nicht vergessen." Ihre Mutter hielt sie an beiden Handgelenken fest und sah ihr in die Augen. "Du musst Logan vertrauen und glauben, ich kann dir keinen Grund geben und er ist manchmal echt ein Arsch, aber er ist der Richtige, der Gute, vertrau ihm einfach. Und du musst die Bindung zu Dave brechen, und zwar so schnell wie nur möglich, wie kann ich dir nicht sagen, aber Logan wird dir helfen." Dass Lächeln ihrer Mutter kam wieder und sie umarmte Adiana, die stocksteif und verwirrt da stand, zur Verabschiedung.
Sie erwachte aus dem Traum und sah sich in ihrem Schlafzimmer um, dann kam erst die Erinnerung an den Traum wieder. "Was zum Teufel geschieht hier in letzter Zeit?" Plötzlich schoss ihr ein Stechender Schmerz durch die Schläfe und sie sah mehrere Bilder hinter einander. Ein Mädchen, in einer Gasse, sie wird von einem schmierigen Kerl in eine Ecke gedrängt und es ist gerade Abend. Was zum Teufel war das? Sie bschloss sich jetzt schon am Frühen Morgen fertig zu machen und nach Logan suchen zu gehen, irgendwas sagte ihr er sei in einer Bar. Toller Ort um Weihnachten zu beginnen.
Logan
Nachdem die kleine Adiana aus dem Café gestürmt war, beschloss er sich noch einmal an den Tisch zu setzten und den Kaffee auszutrinken. Als Logan aufstand, kam ihm ein Ground Breaker entgegen, er sah gestresst und erleichtert aus. "Oh Gott sein Dank da bist du ja, wir haben etwas gefunden." Frank, so hieß der Ground Breaker, erklärte ihm alles auf der Fahrt zu dem Tatort. "Die Skyscraper werden auffälliger, sie töten jetzt auch schon ohne die Leichen zu verstecken und es werden immer mehr." Erklärte er gerade, Logan nicke und ergänzte. "Sie brauchen Nahrung und stärken sich für den Kampf." Am Tatort angekommen begutachteten sie die Menschenmassen und den Breaking News Wan, dann sahen sie die 5 Menschlichen Leichen übereinander gestapelt. "Logan wir haben nur noch 7 Tage bis der Kampf beginnt. Adiana und du ihr müsst euch beeilen, es ist nicht mehr viel Zeit." Flüssterte Frank. "Gib ihr einen Tag, sie muss dass alles erst mal verdauen." Bedrückt liefen sie wieder zum Auto und führen in ihre Stammbar um zu Heilig Abend anzustoßen.
Jemand setzte sich neben ihn. "Logan, ich glaube wir haben ein Problem." "Adiana, schön dich zu sehen, dir auch schöne Weihnachten." Sie winkte ab. "Es gibt wichtigeres zu tun, ich glaube ich habe Visionen von den anderen wie mich, wir müssen sie finden bevor ihr was passiert." Sie wollte ihm am Arm aus der Bar ziehen, doch er blieb sitzen und runzelte die Stirn grinsend. "Immer langsam Tiger. Du hast also zugestimmt mir zu glauben und mir zu helfen." Als sie nicht antwortete hoch Logan die Augenbrauen, ungeduldig erwiderte sie. "Jaha." "Na dann, lass uns das Abenteuer beginnen." Er sah froh und abenteuerlustig aus. Sie jedoch fasste sich an die Schläfen und wäre am liebsten im Bett geblieben. "Shit."
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Ground Breaker
FantasiaDie Vorstellung von Licht und Dunkelheit ist immer die selbe. Das Licht gehört zum Guten und die Dunkelheit zum Bösen. So war es schon immer, aber wird es auch so bleiben? Genau diese Frage stellt sich Adiana. Sie ist ein Skyscraper der auf die Erde...