Kapitel 3)

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„Endlich ist es soweit!“, dachte ich als ich aufwachte.

Nachdem ich mir dir Haare gewaschen, und mich angezogen hatte packte ich die letzten Sachen und verabschiedete mich von meiner Mutter und meinem kleinen Bruder. Da meine Mutter mir schon immer peinlich war fuhr ich allein mit dem Auto und meinem Gepäck zur Schule wo der Bus nur noch auf mich wartete da ich zu spät war. Dummerweise konnte ich im Bus nicht neben Perrie sitzen weil sie immer vorne saß und sich dort unsere Begleitlehrerin den Platzt reserviert hatte. Ich sah mich im Bus um und erkannte dass nur noch ein Platz im gesamten Bus frei war.

Vorletzte Reihe neben ihm. Ich fragte mich warum sich dort keiner hinsetzte weil er der heißeste Typ schlecht hin war. Ich ging gerade Wegs auf ihn zu. Als er mich sah und bemerkte dass ich kurz davor war mich neben ihn zu setzen nahm er schnell seine Tasche von dem Sitz herunter und lächelte mich an. Ich fragte ihn ob ich dort sitzen kann und sah ihm dabei mitten in die Augen. Er lächelte weider und nickte nur. Da wir bis zum Hafen wo unser Schiff stand 8 Stunden fuhren wurde ich nach ungefähr 2 Stunden sehr müde. Mir vielen die Augen zu und ich schlief.

Nach ca. 3 Stunden wachte ich auf. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest das mein Kopf auf seiner Schulter lag und er meine Hand fest in seiner hielt. Ich sah ihn an und bemerkte dass er schlief. Ich drehte mich um und sah dass so gut wie alle im Bus schliefen. Einen Moment genoss ich es seine Hand zu halten. Was? Ich genoss es? Nein ich kann mich nicht in ihn verlieben ich kenne ihn doch kaum. Scheiße! Trotzdem versuchte ich ihn los zu lassen. Es ging nicht. Er schlief so friedlich das ich ihn nicht wecken wollte. Dann beschloss ich es einfach so zu lassen legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter und schlief ein.

Ich wachte auf da ich im Schlaf merkte dass der Bus anhielt. Nachdem ich wieder zu mir gekommen war sah ich dass alle die vor, hinter oder neben uns saßen uns anstarrten da er immer noch meine Hand hielt. Sofort riss ich meine Hand aus seiner woraufhin er aufwachte und mich glücklich und verschlafen ansah. Er sah richtig heiß aus. Stop! Hör auf so zu denken.

Wir sind am Hafen angekommen. Alle im Bus standen auf um aus dem Bus zu gehen.

„Warte bis die hinter uns aufgestanden sind!“, sagte er zu mir.

Als so gut wie alle die um uns rum saßen aus dem Bus waren und ich gerade aufstehen wollte hielt er mich fest, zog mich zu sich hin und gab mir einen Kuss auf die Wange. Mein Bauch fing an zu kribbeln und meine Haut brannte. Ich hatte das Gefühl seine Lippen immer noch auf meiner Wange zu spüren. Das kann nicht passiert sein. Nicht mir.

Ich hatte ein wenig das Gefühl das ich ziemlich rot geworden bin, stand auf und ging einige Schritte sodass ich kurz vor der Tür stand. Ich sah ihn an und merkte dass er immer noch saß und mich entsetzt ansah. Ich ging aus dem Bus und suchte Perrie.

Nachdem wir auf dem Schiff waren, unsere Lehrer festgestellt hatten das wir viel zu viele Zimmer auf dem Schiff zur Verfügung hatten und wir unsere Zimmerschlüssel bekommen hatten gingen Perrie und ich schnell auf unser Zimmer um unsere Sachen auszupacken.

„Heute Abend ist die erste Party auf dem Schiff gehen wir hin?“, fragte mich Perrie.

„Na klar!“, gab ich sofort zurück.

Um halb 9 gingen wir in unseren Cocktailkleider los zur Party. Perrie und ich stürmten auf die Tanzfläche und fingen an zu tanzen. Nach einigen Stunden gingen wir zur Bar um etwas zu trinken. Ich entdeckte ihn auf der Tanzfläche. Ich schaute ihm direkt in die Augen und er nahm meinen Blick sofort wahr und kam auf mich zu.

Ich sagte Perrie das ich kurz zur Toilette gehen würde und ging schnell zu einem Abgelegen Platz auf dem Schiff wo die leeren Zimmer waren. Ich wollte nicht das ermit mir über heute Morgen spricht. Da wir auf einem teuren Schiff unterwegs waren stand dort ein Sofa auf das ich mich setze und mir den Sonnenuntergang ansah.

„Es tut mir leid wegen vorhin im Bus ich hätte dich nicht einfach küssen sollen!“, sagte eine sanfte Jungenstimme von der Seite.

Ich drehte mich um und sah dass er dort stand und mich flehend ansah.

„Ist schon in Ordnung!“, sagte ich und wendete mich wieder von ihm ab.

Er setze sich zu mir auf das Sofa. Nach einiger Zeit fragte er leise

„Warum sitzt du hier?“

Ich dachte kurz nach und antwortete ihm

„Ich genieße die Aussicht und ich brauchte einen Moment für mich um über den heutigen Tag nachzudenken!“

Er lehnte sich zurück. Auch ich lehnte mich zurück und saß ganz nah neben ihm. Ich griff seine Hand er erwiderte es und griff auch meine Hand. Unsere Finger verflochten sich miteinander. Ich rückte noch etwas näher an ihn und legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter. Ich schloss meine Augen und schlief ein.

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Naa? Wollt ihr wissen was am nächsten Morgen passiert?

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Mit wem stellt ihr euch eure Geschichte vor? (:

Kisses and Love :*

Marah <3

Er & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt