Kapitel 5)

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Als ich im Zimmer angekommen bin war Perrie schon da. Sie saß gerade vor dem Spiegel und kämmte sich dei Haare.

„Na bist wohl doch nicht ins Bett gegangen! Wie war’s denn mit ihm?“, fragte sie mich nachdem sie mich wahrgenommen hatte.

„Woher weißt du dass ich mit ihm zusammen war?“, sagte ich erstaunt.

„Das war doch klar nachdem du im Bus neben ihm gesessen hast und mit ihm Händchen gehalten hast und du gestern Nacht schon mit ihm zusammen warst!“, gab sie zurück.

Ich erzählte ihr die ganze Geschichte und zog mich dabei um. Nachdem ich fertig erzählt hatte machten wir das Licht aus und schliefen. Am nächsten Tag stand eine Besichtigung einer kleinen Insel mitten im Ozean auf dem Plan. Wir versammelten uns alle auf dem Oberdeck und bekamen von unseren Lehrern erklärt das wir die ganze Zeit machen durften was wir wollen.

Ich ging noch einmal auf unser Zimmer um meinen Bikini anzuziehen. Anscheinend hatte er mitbekommen das ich noch einmal zurückgegangen bin denn als ich unsere Zimmertür abgeschlossen hatte und mich umdrehte stand er direkt vor mir.

„Hey! Na gut geschlafen?“, sagte er. Ich hoffte dass er mich gleich küssen würde aber das tat er nicht.

„Ja nach dem Abend gestern konnte ich nur gut schlafen!“, gab ich zurück.

„Da hast du recht!“, stimmte er mir zu. Er küsste mich immer noch nicht.

Irgendwie war die Stimmung zwischen uns angespannt.

„Wieso küsst du mich nicht?“, fragte ich ihn traurig.

Daraufhin gab er mir einen so zärtlichen und innigen Kuss das ich mir wünschte er würde Jahre lang halten. Ich hörte auf ihn zu küssen und nahm seine Hand.

„Geht doch!“, sagte ich nur.

Wir gingen Hand in Hand Richtung Schiffausgang.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte er ohne stehen zu bleiben.

„Ich bin dafür dass wir erst einmal den anderen zeigen dass wir jetzt ein Paar sind und uns dann ein Stilles Örtchen auf der Insel suchen um den ganzen Tag miteinander zu verbringen!“, schlug ich vor.

Anscheinend fand er das es eine gute Idee war denn er stellte sich vor die anderen, die überlegte was sie tun wollen, nahm mich fest in den Arm und gab mir einen so liebevollen Kuss dass er den von vorhin um längen schlug. Alles um uns herum wurde Still und starrte uns an. Er hörte auf mich zu küssen, lächelte mich an und nahm meine Hand. Er ging mit mir ein Stück weiter Richtung Inselmitte und blieb stehen.

„Den ersten Teil hätten wir dann ja!“, sagte er und sah mir dabei sehr tief in die Augen.

„Und den zweiten auch gleich!“, antwortete ich.

Ich gab ihm einen schnellen aber zärtlichen Kuss, nahm seine Hand, rannte los und er folgte mit. Nach einiger Zeit die wir neben einander her gelaufen sind kamen wir an einen abgelegenen Strand. Wir breiteten unsere Handtücher aus und setzen uns auf sie in den Sand. Wir redeten und redeten und lernten uns immer besser kennen.

Ich stand auf und zog mein kurzes Kleid aus und meine Flipflops und stand nur noch in Bikini da. Er musterte mich von oben bis unten und lächelte. Auch er zog sein T-Shirt und seine Flipflops aus. Ich musterte ihn auch von oben bis unten. Er hatte einen gut durchtrainierten Körper und viele Muskeln. Ich ging auf ihn zu. Je näher ich ihm kam, desto besser sah er aus.

Er kam mir einen Schritt entgegen. Als ich nah vor ihm stand wandte ich meinen Blick von seinen Muskeln ab und sah ihm direkt in die Augen. Wir sagten nichts. Ich umarmte ihn und genoss es. Er hob mich hoch. Ich hielt mich an seinen Schultern fest und lachte. Er lachte auch während er mit mir auf dem Arm ins Wasser lief.

Als ihm das Wasser bis zum Bauchnabel ging ließ er meine Beine los. Ich hielt mich immer noch an ihm fest. Ich sah ihm tief in die Augen und sah erst jetzt wie blau und unendlich schön sie sind.

„Was stimmt mit dir eigentlich nicht?“, fragte ich ihn ohne meinen Blick von seinen Augen zu lösen.

„Wie meinst du das?“, fragte er mich verwirrt.

„Na du hast einen perfekten Körper, siehst perfekt aus, bist super nett, mitfühlend, super lieb, super heiß und du küsst perfekt! Gibt es eigentlich etwas an dir was nicht perfekt ist oder war?“, gab ich zurück.

Er wurde rot und überlegte kurz. Er sieht noch heißer aus wenn er rot wird.

„Ja! Ohne dich war ich nicht perfekt!“, sagte er poethisch.

Ich ließ ihn los und versank ein Stück weiter im Wasser als er, da er ein Stück größer war als ich.

„Du bist so süß!“, sagte ich und küsste ihn zärtlich auf die Wange.

Dieses Mal war ich die die rot wurde. Er schmunzelte.

„Und du? Was ist mit dir?“, fragte er mich.

„Was soll mit mir sein?“, fragte ich unwissend. „Du bist hübsch, sexy, süß, nett, großherzig, lieb und küsst auch perfekt! Gibt es an dir etwas was nicht perfekt ist?“, sagte er als wäre es das Selbstverständlichste der Welt einem Mädchen Komplimente zu machen.

„Ja!“, gab ich traurig zurück.

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2 Fragen.

1. Mit wem stellt ihr euch eure Geschichte vor? -Ich mit Niall.

2. Was denkt ihr ist mit der Ich-Erzählerin das sie nicht perfekt ist?

2 Kommis und 1 Vote dann gehts weiter

Marah<3

Er & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt