Kapitel 9)

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„Ja das stimmt! Ich wollte ihr klarstellen das ich nur dich liebe Wette hin oder her und…!“, ich  küsste ihn.

Endlich war alles wieder in Ordnung. Ich hatte es vermisst ihn zu küssen. Er erwiderte meinen Kuss. Wir küssten uns lange. Ich rückte nah an ihn und hörte auf ihn zu küssen.

„Vergiss es! Ich liebe dich auch!“, sagte ich.

Mir lief eine Träne über die Wange. Er wischte sie zärtlich weg.

„Du brauchst nicht zu weinen! Wir lieben uns und dann ist alles perfekt!“, flüsterte er einfühlsam doch auch ihm lief eine Träne über die Wange.

Ich wischte sie liebevoll weg und legte meinen Kopf wie im Bus auf seine Schulter und nahm seine Hand. Ich war so müde vom ganzen weinen dass ich wieder in seinen Armen einschlief.    

Ich wachte wieder erst spät auf. Dieses Mal war er eher wach als ich. Er sah mich an.

„Wieso hast du mich nicht geweckt?“, fragte ich ihn schläfrig.

„Weil ich dich so gerne angucke!“, gab er liebevoll zurück.

Ich küsste ihn. Wieder hielt ich mich mit den Armen an ihm fest. Er stand auf, nahm meine Beine und hob mich mit hoch. Er ging ein paar Schritte und küsste mich wieder.

„Lass mich runter!“, protestierte ich lachend da er mich am Bauch kitzelte.

Das tat er auch. Zusammen gingen wir zum Frühstück. Alle waren schon da. Wir liefen Hände haltend in den Saal. Er stellte sich in die Mitte der ganze Tische und küsste mich zärtlich. Es wurde still alle starrten uns an. Dieser Kuss sollte bedeuten das ich zu ihm und er zu mit gehörte.

Wir hörten auf uns zu küssen und gingen zum Buffet um uns etwas zu Essen zu holen. Wieder setzten wir uns an einen Tisch für zwei und aßen. Er fütterte mich mit Früchten und ich ihn mit Schoko-Joghurt. Wir haben lange gebraucht bis wir fertig waren da wir sehr viel gelacht haben. Alle waren schon weg. Wir küssten uns sehr, sehr lange. Es war der schönste und zärtlichste Kuss überhaupt.

 Gestern Abend sind wir mit unserem Schiff in den Hafen gefahren wo wir losgefahren sind. Für die letzte Woche die wir auf See verbrachten, durften Freunde und Verwandte mit auf unser Schiff.

Da Eleanor und Josh schon im Urlaub waren und ich es mit meiner Mutter oder meinem Bruder nicht ausgehalten hätte kam zu mir keiner auf das Schiff.

Auch Perrie hatte keinen Besuch.  Die letzte Nacht haben wir getrennt verbracht. Heute wachte ich sehr früh auf. Ich kämmte mir die Haare und ging in meinem lieblings Outfit aus unserem Zimmer.

(Outfit ist an der Seite)

Ich lief ein paar Mal zum Oberdeck und zurück. Der Weg führte immer an seinem Zimmer entlang. Jedes mal legte ich mein Ohr an seine Tür um zu hören ob er schon wach ist. Als ich auf meine Uhr sah war es schon 10 Uhr. Eine gute Zeit um seinen Freund zu wecken.

Langsam öffnete ich die Tür seines Zimmers. Ich ging hinein. Zu meinem riesen großen Entsetzen musste ich feststellen das neben ihm im Bett ein anderes Mädchen lag. Ich sah sie an um zu überlegen ob es ein Mädchen aus unserem Jahrgang ist.

Ich habe sie noch nie zuvor gesehen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich rieb sie mir ein paar Mal. Es ist wirklich wahr. In dem Bett meines Freundes liegt ein anderes Mädchen. Ich wollte weg von hier. Das tat ich auch. Ich rannte aus seinem Zimmer. Dabei knallte ich seine Zimmertür hinter mir zu.

Ich rannte in mein Zimmer. Perrie war schon beim Frühstück. Ich legte mich in mein Bett und weinte. Ich konnte das nicht glauben. Er hatte mich betrogen. Anscheinend ist er aufgewacht als ich die Tür zugeknallt habe denn nach einigen Minuten stand er in meinem Zimmer.

Er setzte sich zu mir auf mein Bett und legte seine Hand auf meinen Rücken. Ich rückte weg von ihm. Ganz nah an die Wand des Schiffes.

„Was ist denn los?“, fragte er mich besorgt.

„Ja was wohl! In deinem Bett lag ein anderes Mädchen! Ich dachte du bist mein Freund!“, warf ich ihm enttäuscht an den Kopf.

„Moment! Du hast da was falsch verstanden! Das war meine Schwester! Sie ist gestern Abend gekommen!“, sagte er etwas verwirrt.

„Lüg mich nicht an. Ich weiß das es deine Freundin ist. Du hast mich die ganze Zeit angelogen. Elly hat es mir gesagt. Ich will das nicht mehr. Es ist aus.“

Er setzte an zum Reden aber ich viel ihm ins Wort.

„Raus!“, schrie ich und zeigte auf die Tür.

Er sah mich traurig an und geht aus meinem Zimmer. 

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Oh man :) endlich ein neues Kapitel :D 

xoxo Marah

Er & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt