Kapitel 4)

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Am nächsten morgen wachte ich auf und stellte fest das wir immer noch so saßen wie am Vorabend. Mein Kopf auf seiner Schulter. Sein Kopf auf meinem Kopf. Seine Hand in meiner Hand. Er schlief noch. Heute wollte ich ihn wecken denn es war schon 9 Uhr und es gab Frühstück. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er wachte auf und sah mich an. „Guten Morgen!“, sagte er mit seiner tiefen Morgenstimme. Sie klingt echt heiß und gab mir wieder einen Kuss auf die Wange. Diesmal genoss ich ihn. Doch plötzlich hörte er auf mich zu küssen. „Entschuldige!“, sagte er. „Wofür?“, fragte ich ihn. „Na für den Kuss!“ Ich sah ihm in die Augen und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange um ihm zu zeigen dass er mich ab jetzt soviel küssen durfte wie er wollte. Er sah mich an und lächelte. „Sind wir jetzt zusammen?“, fragte er. Ich überlegte kurz und sagte „Noch nicht! Lass uns noch auf den ersten richtigen Kuss warten! Okay?“, gab ich zurück. „Okay!“, antwortete er. „Treffen wir uns morgen Abend wieder hier? Gleiche Zeit gleicher Ort?“, fragte ich ihn flehend. „Na klar!“ Ich drehte mich um und ging in mein Zimmer. Zu meiner Erleichterung schlief Perrie noch und hat auch nichts davon mitbekommen das ich die letzte Nacht nicht in meinem Bett und nicht alleine verbracht habe, sonder auf einem Sofa mit ihm. Mir gefiel der Gedanke, dass ich die letzte Nacht mit dem heißesten Typ der Schule verbracht habe. Den Tag über haben wir mitten im Ozean den Anker geworfen und durften schwimmen. Er und ich behandelten uns als hätten wir uns nicht gekannt das war auch erst einmal gut so. Auch an diesem Abend fand wieder eine Party statt. Ich zog mir meine Lieblings Hotpens an und ein rotes Top. Heute gingen Perrie und ich etwas früher zur Party und tanzten erst wieder und gingen dann zur Bar um noch gemeinsam etwas zu trinken. Als ich auf meine Uhr sah und merkte das ich schon etwas zu spät war also sagte ich Perrie schnell das ich schon ins Bett gehen würde und rannte los. Er war schon da als ich außer Puste dort ankam da es ein weiter Weg vom Oberdeck bis hier war. Er musterte mich stand auf und sagte „Du siehst echt super aus!“ „ Danke!“ Er trug eine weiße Stoffhose und ein rotes Hemd. Wir setzten uns und er sah mir tief in die Augen. Dabei viel mir etwas ein „Also ich weiß jetzt nicht wie ich das sagen soll aber das wäre jetzt mein erster Kuss und ich möchte wirklich das er perfekt wird und…“, er hielt seinen Finger auf meinen Mund „Du must nichts sagen!“, unterbrach er mich „Das ist nicht schlimm und wenn du es willst dann wird dieser Kuss auch perfekt…“ Diesmal unterbrach ich ihn und küsste ihn einfach. Dieser Kuss war zärtlich, liebevoll und perfekt. Er legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich an sich. Wir küssten uns eine halbe Ewigkeit und ich genoss es. Er hörte einen Moment auf mich zu küssen und sagte leise „Sind wir denn jetzt zusammen?“ Ich lächelte und küsste ihn wieder. Er hörte wieder auf mich zu küssen und flüsterte „Ich denke das heißt dann ja!?“ Ich lächelte und rief etwas lauter „Und ob!“ Er lächelte zurück und küsste mich wieder. Er legte seine Hände auf meinen Rücken und zog mich noch näher an sich. So nah wie es ging. Dieses Mal hörte ich auf ihn zu küssen und fragte unsicher „Würde es dir etwas ausmachen wenn wir mit dem nächsten Schritt noch warten?“ Er sah mich verständnisvoll an und sagte leise „Wenn du es möchtest dann macht es mir nichts aus!“ Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich küsste ihn ein letztes Mal, stand auf, ging ein paar Schritte und drehte mich noch einmal um „Gute Nacht!“ sagte ich und ging davon.

Er & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt