Kapitel VI „Gefährliche Erkenntnis"

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Mit schnellen Schritten ging ich auf mein Fenster zu und sprang in einem Satz hinaus.

Irgendwas in mir rührte sich und ich begann zu rennen.

Erst ganz normal und dann immer schneller.

Es war wie ein Rausch...

als wollte ich nie mehr anhalten.

Ein leises Zwitschern liess mich aufhorchen. Ich öffnete die Augen, nur um von der Sonne geblendet zu werden.

Wow.

Das war das erste woran ich denken konnte, als ich die Augen aufschlug.

Was war passiert?

Hab ich letzte Nacht so realistisch geträumt oder warum fühlt es sich an als hätte ich etwas getan und kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern?

Irgendwas stimmt hier nicht...

es kommt mir vor als wäre ich weg gewesen...nur wo?

Und wie kommt es das ich mich an nichts erinnern kann...?

Mit einem Stöhnen drehte ich mich um und spähte auf den Wecker. 06:30 Uhr.

Unwillentlich schlug ich die Decke zurück und setzte mich auf die Bettkante.

Plötzlich flogen verschwommene Bilder der letzten Nacht durch meinen Kopf.

Was war das denn für ein verrückter Traum?

Und wieso sind die Sachen an die ich mich noch erinnere so unscharf?

Es war definitiv zu früh um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, also ging ich ohne weiter darüber nachzudenken ins Bad und machte mich für die Schule fertig.

Als ich fertig geduscht war, sah ich in den Spiegel um etwas Erstaunliches festzustellen;

meine Akne war weg.

Komplett verschwunden.

Und das einfach so über Nacht.

Auch meine Haare hatten sich verändert... gestern sahen sie noch aus wie ein zerzauster Strohhaufen und jetzt waren sie glatt und glänzten im Licht.

Generell fühlte sich irgendwas komisch an...

anders...

In diesem Moment rauschten mir die gestrigen Ereignisse durch den Kopf und ich erinnerte mich daran, was ich festgestellt hatte bevor ich ins Bett ging:

Der Biss war komplett verheilt.

Das heisst ich bin jetzt ein Werwolf.

Das muss es sein! Das war es, was mich so fühlen lässt.

Es war der Biss! Selbstbewusst wie nie zuvor, begann ich mich für die Schule bereit zu machen.

Jedoch wählte ich heute nicht wie üblich ein Paar Jeans und ein schlabbriges Shirt, nein heute wollte ich etwas...naja sagen wir „gewagteres" ausprobieren.

Also setzte ich auf die „Verbotene Abteilung" meines Kleiderschranks welche aus Klamotten meiner Mutter bestand, die ihr nicht mehr passten.

Als ich fertig war, ging ich die Treppe runter, schnappte mir ein Stück Brot vom Küchentresen und ging zu meinem Auto.

Auf halbem Weg zur Schule wurde ich von einem Beamten angehalten.

Hinter ihm waren etliche Bagger und Baumaschinen zu sehen und es roch nach frischem Teer.

Ich erkannte ihn sofort, es war Deputy Parrish.

"Hey Erica. Entschuldige, aber die Hauptstrasse ist wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, du musst die Umleitung über die Waldstrasse nehmen."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24, 2016 ⏰

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