Ich bin Muslim,
aber ich schwöre, dass ich keine Terroristin bin, dass denkt man ja heutzutage von uns.Es ist komisch, ich bin nun mal jemand, die wirklich alles hinterfragt, weshalb ich nicht als "echte Muslim" von meinen Glaubensgenossen angesehen werde - was mir ehrlich gesagt ziemlich Wurst ist.
Es fällt mir schwer alles aus dem Koran zu glauben, genauso verhält es sich mit der Bibel.
Ich kann es zB nicht verstehen warum eine Frau ein Kopftuch tragen muss. Gott hat die Frau doch mit Haare erschaffen. Klar, eine Frau soll sich verhüllen, damit sie keine Lüsterne Gefühle bei Männern (mit denen sie nicht verheiratet ist) auslöst, um somit einer Vergewaltigung oder unreine Gedanken zu vermeiden.
An sich eigentlich nachvollziehbar, aber da ich eine Feministin bin (keine radikale), versteh ich nicht, warum man den Mann als lüsternes Monster darstellt. Da sich die Frau verhüllen MUSS, um so was zu vermeiden, wird meiner Meinung nach damit assoziiert, dass Männer Lust Molche sind, die sich nicht beherrschen können.
Dieser Gedanken gut stammt übrigens nicht nur aus dem Islam, das merkt man ja auch an der heutigen Gesellschaft. Wenn eine Frau vergewaltigt wird, stellt sich bei vielen die Frage, war sie leicht bekleidet? War Sie nachts alleine unterwegs? Hat sie sich provozierend verhalten? In vielen Fällen wird dem Opfer sogar die Schuld zugewiesen, weshalb sich viele Frauen nicht trauen eine Vergewaltigung anzuzeigen, da sie auch noch Angst vor einer öffentlichen Demütigung haben müssen. ( Mein Gott, ich bin jetzt wohl ziemlich abgeschweift)
Das ist nur eines der Punkte die mich im Islam nicht ganz nachvollziehen kann.
Bestimmt werde ich in zukünftigen Kapiteln noch regeln nennen, die für mich nicht ganz nachvollziehbar sind.
Was denkt ihr darüber?Kuss 😘
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Gedanken über Psychologie, Philosophie & mein Leben
Non-FictionMein Leben und meine Gedanken, Liebe, Philosophie, Psychologie, Sex und was das Leben mit sich bringt aus meiner Sicht