Kapitel 12

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Hallo meine Lieben, ich bin endlich fertig mit meinen Pfrüfungen und dachte mir ich lade noch gleich ein neues Kapitel hoch. Ich hoffe es gefällt euch und ich freue mich immer sehr, wenn ich Kommentare von euch bekomme, wie euch das Kapitel gefallen hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe es gefällt euch. Lg eure Lucie


Bella POV mit 16 Jahren (endlich ^^):

„Ruf mich später an, Bella", zwitscherte Alice als ich aus Edwards silbernen Volvo stieg. Es war drei und sie fuhren mich wie gewöhnlich nach Hause. Die Winterferien waren gerade zu Ende und wir brauchten alle ein bisschen, um wieder in Schwung zu kommen.

„Werde ich, Alice", rief ich zurück: „Bye Alice! Bye Edward!" Ich winkte als sie wegfuhren, bevor ich die Tür öffnete. Ich sah Charlies Auto in der Einfahrt stehen, was um diese Zeit extrem ungewöhnlich war. Ich hatte nervöse Schmetterlinge im Bauch. Das konnte nichts gutes Bedeuten. Ich lief einen Schritt hinein und sah Charlie am Küchentisch sitzen.

„Hallo Dad. Warum bist du schon so früh zu Hause?", fragte ich vorsichtig. Er verzog das Gesicht, er wünschte sich eindeutig, dieses Gespräch abzubrechen. Die Schmetterlinge, verwandelten sich in kribbelnde Bienen, welche meinen Bauch anzugreifen schienen.

„Nun....du erinnerst dich doch an meine Schwester Susan?", fragte er. Ich nickte. „Und du weißt doch, dass sie den Italiener Alessandro geheiratet hat und jetzt in Italien lebt?" „Ja." Charlie hatte nie oft über seine Schwester geredet, da sie so weit voneinander entfernt und eine völlig andere Lebensweise lebten.

„Naja, sie hat eine Tochter, in deinem Alter. Ihr Name ist Marietta. Sie wir für eine Weile bei uns bleiben", sagte er vorsichtig.

„Wird sie in unserem Haus wohnen? Und warum?", fragte ich. Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte. Ich wusste, dass Susan und Alessandro viel reicher waren als wir und Marietta, wahrscheinlich dann mit Alice alleine zum Shoppen gehen würde. Aber würde ich sie mögen? Würde sie mich mögen?

„Susan will, dass sie für den Rest ihres Junior Jahres und ihrem Senior Jahr bei uns bleibt, damit sie dann auf die amerikanische Highschool gehen kann. Und ja sie wird bei uns wohnen", sagte er.

„Wow. Wann kommt sie?" Charlie nahm einen tiefen Atemzug.

„Heute. Ich werde sie in zehn Minuten vom Flughafen abholen", sagt er. Wow, bis zur letzten Minute warten Charlie, um mir das zu erzählen, dachte ich mir.

„Wird sie in meinem Zimmer mitwohnen?", fragte ich nervös. Charlie nickte.

„Ich dachte, du könntest vielleicht Rosalie und Alice einladen, damit ihr euch gegenseitig ein wenig besser kennenlernen könnt", schlug er vor. Ich nickte.

„Ja sicher", antwortete ich. Alice würde jede Chance nutzen eine Party zu schmeißen, egal zu welchem Anlass.

„Ok, ich sollte jetzt besser los." Er stand auf und ging zur Tür. Er hielt inne und schien mit sich selbst zu kämpfen. Dann drehte er sich um: „Marietta hatte nicht wirklich ein leichtes Leben. Ihre Eltern sind immer unterwegs und sie ist Jahr für Jahr zu anderen Verwandten gekommen. Versuche wenigstens Nett zu ihr zu sein und ihr das Gefühlt zu geben Willkommen zu sein ok?"

„Natürlich", sagte ich sofort. Ich wusste, dass es für sie schlimm sein musste, wenn Charlie so Ernst war.

„Bye Bells", sagte er und winkte noch einmal bevor er durch die Tür nach Draußen ging. Ich saß schockiert an unseren schäbigen Küchenstühlen.

Ich würde meine Cousine kennenlernen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen, oder von ihr gehört hatte. Ich zog mein Handy heraus und wählte Alice Nummer.

When We Were YoungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt