When We Were Young

Kapitel 13

Bella POV mit 16 Jahren:

Bella?", rief Marietta aus dem Schlafzimmer. Ich war gerade aus der Dusche gekommen. Sie stand eine Stunde vor mir auf, damit sie Duschen und ihre Haare föhnen konnte. „Ist das zu elegant, für die Schule?", fragte sie, als ich das Schlafzimmer betrat. Sie trug einen knielangen Rock und einen langen Chanel Pullover, ihre Haare fielen ihr in leichten Wellen den Rücken hinab.

„Nein. Du siehst gut aus. Keine Sorge", versicherte ich ihr. Ich zog mein Outfit, eine Jeans und ein Poloshirt an und drehte mich wieder zu ihr. Ihre Augen betrachteten mein Outfit, nicht um darüber zu Urteilen, sondern mit einem merkwürdigen Ausdruck.

„Aber du siehst viel lässiger aus als ich", sagte sie nervös: „Du bist auch sicher ehrlich zu mir gewesen?"

„Natürlich. Keine Sorge, Alice wird sich sicher auch so angezogen haben wie du", versprach ich. Alice sah immer perfekt für die Schule aus. Sie war irgendwie in der Lage, in weniger als einer Stunde, ihre Haare zu machen, sich zu schminken und noch ein passendes Outfit anzuziehen. Sie war wirklich begabt.

„Okay. Wenn du dir sicher bist." Sie biss sich auf die Lippe und schaute mein Outfit wieder an: „Ich liebe deine Halskette. Molto bello!", rief sie aus. Sie kam und nahm den Granat-Stein in ihre Hand und ließt ihre Finger über die glatte Textur gleiten.

„Edward hat sie mir geschenkt", sagte ich, etwas selbstgefällig.

„Wow. Er muss dich wirklich sehr mögen", sagte sie: „Diese Kette, sieht sehr teuer aus."

„Das war sie wahrscheinlich auch." Ich verzog das Gesicht: „ Die Cullens und die Hales, geben immer viel Geld für mich aus."

„Du magst die Kette also nicht?", fragte sie und legte verwirrt den Kopf schief.

„Nein ich liebe sie. Es ist nur..... zu viel." Draußen war ein Hupen zu hören und wir beide sprangen auf: „Wenn wir gerade von den Cullens reden, das muss Edward sein."

„Uno momento", sagte sie schnell und hielt einen langen, zarten Finger in die Höhe. Sie rannte ins Badezimmer, um sich noch einmal anzusehen, stricht etwas Lipgloss auf ihre Lippen und fuhr sich ein letztes Mal, nervös durch die Haare. „Okay. Lass uns gehen." Sie nahm einen tiefen Atemzug und eilte hinter mir die Treppen hinunter.

Ich führte sie zu dem Volvo und nahm auf dem Beifahrersitz platz. Sie saß auf der Rückbank, mit Alice,

„Buongiorno", sagte Marietta höflich.

„Hallo", antwortete Edward, seine Stimme war verlockend. Ich konnte nicht sagen, ob er das mit Absicht tat oder nicht: „ Wie geht es dir heute?"

„Bene", antwortete sie sofort, eine reflexartige Reaktion: „Nervoso", fügte sie hinzu.

„Keine Sorge, jeder wird dich lieben", sagte Edward süß. Ich kniff ihn in den Arm, zog die Augenbraue nach oben und sah ihn mit einem Was-zur-Hölle-sollte-das Blick an. Er zuckte nur mit den Schultern und fing wieder an zu Lächeln.

„Ich hoffe es." Sie biss sich auf die Lippen und sah zur Edward, der ihr ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Sie lächelte verträumt zurück. Alice beobachtete mein Gesicht sorgfältig und schien sich aus irgendeinem Grund über meine Reaktion zu freuen.

„Ich habe heute Morgen Bella ein Kompliment, wegen ihrer Halskette gemacht", sagte Marietta nach einer kurzen, peinlichen Stille: „ Sie hat mir erzählt, dass du sie ihr geschenkt hast. Du hast einen tollen Geschmack. Sie ist sehr hübsch."