Kapitel 8

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Hallo liebe Leser hier ist schon ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe es gefällt euch und ich habe mich sehr über eure lieben Kommentare gefreut :). Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

LG eure Lucie :)


Bella POV mit 12 Jahren:

Würde es genügen, wenn ich sagte, dass ich Mädchen aus der Mittelschule hasste? Jeder ist gemein zu dem anderen. Renee sagte mir immer, dass es in der Mitteschule schlimm ist, aber in der High-School sollte es wieder besser werden. Ich denke, jetzt verstehe ich, was sie meinte. Jeder ist verrückt nach Jungs und jeder verhielt sich zickig. Es ist lächerlich! Und gerade jetzt, richtete sich die größte Gehässigkeit auf mich. Im Grunde, weil Edward „der heißeste Junge", der Klasse war und ich immer bei ihm war. Aber wir sind beste Freunde, was erwartend sie? Das machte viele Mädchen eifersüchtig. Zweitens waren ich und Jacob gute Freunde geworden. Und dieser wiederrum, galt als „süßester Junge" der Klasse, damit wollte auch ihn jeder haben. Aber er war die meiste Zeit bei mir, daher hassten mich die zickigen, eifersüchtigen Mädchen. Und dann war ich auch noch die beste Freundin von Rosalie, dem beliebtesten Mädchen der Schule. Daher wieder mehr eifersüchtige Mädchen. Die einzigen Freundinnen die mir deswegen blieben, waren Rosalie, Alice und Angela.

Das gemeinste und zickigste Mädchen der Partie, war Tanya. Sie kam zum Halbjahr auf unsere Schule und entschied sich, Edward für sich zu gewinnen. Und Edward wollte sie nicht, eine Tatsache, welche er ihr jeden Tag wieder zu verstehen geben musste. Sie erwartete immer, dass er seine Meinung geändert hatte. Da war ja dann auch noch ich, Edwards beste Freundin, sie hatte versucht sich mit mir anzufreunden um an Edward heran zu kommen, doch auch dieser Versuch scheiterte, weswegen sie alle meine Geheimnisse in der Schule weitererzählte. Keine lustige Zeit.

Zur Tanyas Gefolgschaft, gehörten Jessica Stanley und Lauren Mallory. Lauren war schon immer gemein gewesen, aber es tat weh, Jessica zu verlieren, wir waren früher so gut befreundet gewesen. Diese drei Mädchen, waren im Grunde die gemeinste und bösartigste Gruppe der ganzen Schule. Rosalie hatte ihnen mehr als einmal gesagt, dass sie mich in Ruhe lassen sollten, doch das taten sie nicht, da sie schließlich hinter Edward und Jacob her waren. Es tat weh, um es milde auszudrücken.

Als ich gerade Englisch hatte, das einzige Fach, wo ich nicht mit Edward, Jacob oder Alice zusammen war, kam Tanya auf mich zu. Ich verspannte mich. Ich wusste, das dass, was sie gleich sagen würde, bestimmt nicht nett war.

„Hallo Bella", sang sie.

„Hallo", antwortete ich. Ich hatte vor langer Zeit gelernt, meine Antworten kurz und einfach und frei von Emotionen zu halten. Wenn ich Schwäche zeigte, würden sie so lange auf mir herumhaken, bis ich wieder zusammenbrechen würde. Und das sollte mir nie wieder passieren.

„Wie geht es Edward heute?", fragte sie und lehnte sich an meinen Tisch.

„Gut", antwortete ich ihr.

„Weißt du er hat mir da etwas gesagt", sagte sie langsam. Sie sah mich an und ihre Augen waren voller Trauer und Mitleid.

„Wovon redest du?", fragte ich sie frustriert.

„Du meinst, er hat es dir noch nicht gesagt?", fragte sie und ihre Augenbrauen schossen nach oben zu ihrem Pony.

„Mir was erzählt?", fragte ich.

„Ich weiß nicht, ob ich diejenige sein will, die dir das erzählt Bella. Ich meine es ist eine Sache die nur euch zwei persönlich etwas angeht", flüsterte sie und biss sich auf die Lippe. Ich hatte nervöse Schmetterlinge in meinem Bauch.

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