Kapitel 3

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Hallo ihr lieben :)

wieder ein neues Kapitel :) ich hoffe es gefällt euch :D

Ich weiß, dass der Anfang nun etwas verwirrend ist, aber im Laufe der Geschichte wird sich viel klären :) Aber alle Charaktere wollen ja ihren Auftritt haben :)

Also viel Spaß ♥

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Louis POV

Wieder bricht ein Tag an, der irgendwann wieder sinnlos endet. Ich bin auf dem Weg ins Klassenzimmer. Heute bin ich erstaunlicherweise pünktlicher zum Unterricht erschienen als sonst, das liegt aber wohl daran, dass ich eine schlaflose Nacht hinter mir habe. Gerade als ich die Türe öffnen will, höre ich die Stimmen von ein paar Schülern im Klassenzimmer. Es sind Philipp, Johannes und Matze die sich über Justin und mich unterhalten.

J: "Justin und Louis sind heute schon wieder nicht da?"

M: "Ganz ehrlich was denken die sich wer sie sind? Machen die sich keine Gedanken um ihre Zukunft? Bald stehen die Abschlussprüfungen an und sie machen keine Anstalten etwas dafür zu tun."

P: "Wenn ihr mich fragt fallen sie entweder durch oder dürfen gar nicht erst antreten. Würde mich auch gar nicht wundern."

M: "Ich glaube auch..."

Weiter kommt Matze nicht, denn ich reise die Tür auf und gehe wortlos ins Klassenzimmer. Ich spüre wie alle drei mir verwundert und überrascht hinterher schauen. Warum machen sie sich Gedanken über uns? Es hat doch sowieso kein Sinn. Wortlos werfe ich meine Tasche auf den Tisch und setze mich auf meinen Platz am Fenster ganz hinten im Raum. Eine große und zierliche Person kommt auf mich zu und bleibt vor meinem Tisch stehen. Es ist Perrie Payne, unsere Klassensprecherin. "Ähm, Louis?" stammelt sie. Zugegeben, sie sieht auf den ersten Blick sehr stark und selbstbewusst aus, doch wenn es darum geht jemanden außerhalb ihrer Clique anzusprechen, wird sie ganz schüchtern. Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet sie Klassensprecherin wurde.

L: "Was gibt´s Perrie?"

P: "Louis, du bist heute schon wieder spät dran."

L: "Und?"

P: "Naja, ich denke du solltest jeden Tag pünktlich zur Schule kommen. Bald stehen die Prüfungen an und da ist es besonders wichtig, pünktlich im Unterricht zu erscheinen."

L: "Ui du redest ja schon wie eine Klassensprecherin."

P: "Ich rede nicht so.... ich bin...Klassensprecherin..uhm."

Perrie wird langsam unsicher, denn sie beginnt zu stottern. Ich habe noch nie so eine sensibles Mädchen in ihrem Alter gesehen. "Hey Louis, bring sie nicht zum weinen, sonst kommt ihr Bruder rein gestürmt und dann bist du dran." schreit Philipp zu mir. Augenblicklich wird Perrie rot und tritt nervös vom einem Bein zum anderen. Sie tut mir fast schon leid. Jedoch kann ich nicht verstehen, warum sie so schüchtern ist, wenn ihre Clique nicht dabei ist. Aber es scheint keinen zu stören, wie Perrie ist. Ich würde sogar sagen sie ist einer der beliebtesten Schülerinnen der Schule.

L: "Nun das liegt an meiner Tagesform wie ich gerade drauf bin. Heute bin ich ja angemessen pünktlich erschienen."

P: "So? Dann werde ich für dich die Karten legen und bestimmen, wie deine Zukunft sich verändern wird."

Das meinte sie doch nicht ernst? Ich habe zwar schon davon gehört, dass sie es liebt Karten zu legen, aber hier in der Schule? Also lasse ich alles über mich ergehen in der Hoffnung, es gehe schnell. Sie holt ein Kartendeck aus ihrer Tasche und mischt sie eifrig. Plötzlich rutschen ihr die Karten aus der Hand. Sie verteilen sich um den ganzen Tisch herum. Stöhnend will ich die Karten aufheben, als sie plötzlich sagt: "Du wirst morgen wieder zu spät kommen. Das sagen die Karten für dich." Diese Antwort traf mich völlig unerwartet, weshalb ich vor Schreck vom Stuhl kippte und auf dem Boden landete.

L: "Sag mal willst du mich veräppeln?"

P: "Was? Nein, ich glaube so funktioniert die Wahrsagerei. Die Karten sagen, dass du eine romantische Begegnung mit einem netten Mädchen haben wirst. Deshalb vergisst du die Zeit und kommst deshalb zu spät."

L: "Ziemlich detailliert für Wahrsagerei oder?"

P: "Und weibliche Intuition."

Ich sehe keinen Sinn hinter diesem Gespräch und wende mich daher von Perrie ab. Doch plötzlich höre ich jemanden meinen Namen rufen. "Hey Tomlinson!!!" Gerade kann ich noch einem Stein ausweichen, der geradewegs in meine Richtung fliegt. In der Tür des Klassenzimmers steht Liam Payne, der Bruder von Perrie. "Sag mal wie kannst du es wagen auf meiner Schwester herumzuhacken?" fragt er mich und packt mich am Kragen. "Moment Liam es ist alles ok. Er hat mich nicht geärgert. Alles in Ordnung." stammelt Perrie. Etwas zögerlich lässt Liam mich los und schaut mich prüfend an. Dann bemerkt er die Karten auf dem Boden. "Du hast Perrie die Karten für dich legen lassen?" Es ist mir zwar peinlich, aber dennoch erzähle ich im was die Karten gesagt haben. Plötzlich fängt Liam seltsam an zu grinsen. Dann klopft er mir auf die Schulter mit den Worten: "Viel Glück Kumpel" und stolziert grinsend aus dem Raum. Perrie und ich schauen uns nur verwirrt in die Augen.

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