》Kapitel 6《

53 4 1
                                    

Piep .....piep ......piep .....
Das gleichmäßige Geräusch meines Herzschlages machte mir klar, dass ich noch lebte.
Meine Augen waren schwer. Benommen sah ich mich im Raum um.
Ich war in einem kleinen Krankenzimmer. Weiße Wände. Viele Geräte und Schläuche.
Mein Blick fiel auf meinen Arm. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Mir kamen Tränen in die Augen. Ich rief nach meiner Tante, doch die einzige Person dir erschien, war eine dicklichere Krankenschwester mit einem freundlichen Gesicht.
"Wie geht es dir? Hast du noch Schmerzen?", erkundigte sie sich. Ihre Stimme klang ruhig.
Ich antworte mit zittriger Stimme, "Mir gehts ganz ok. Mein Arm tut weh und ...."
Weiter kam ich nicht da ich in Tränen ausbrach und kein verständliches Wort mehr rausbrachte. Die Krankenkschwester kam zu mir und nahm mich bei der Hand. Sie versuchte mich aufzumunter ....."Es wird alles wieder gut. Ssssscht ....bitte hör auf zu weinen. Warte deine Tante ist im Aufenthaltsraum ...Ich hol sie für dich ok?"
Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Einige Minuten später kam meine Tante zur Tür herein. In der Hand hielt sie ein Tablett auf dem ein Müsliriegel und eine Flasche Mineralwasser stand.
"Du solltest etwas essen um wieder zu Kräften zu kommen Süße" meinte sie nur. Sie sah so aus als hätte sie die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich nahm ihr das Tablett ab und stellte es auf den Tisch neben mir. Im gleichen Moment drehte ich mich ruckartig zu ihr um und umarmte sie. Sofort begann ich wieder zu weinen.
"Es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Kannst du mir verzeihen ...."

EngelsruferWo Geschichten leben. Entdecke jetzt