Wie mein Hirn gegen die Wand klatschte.
Ich vermisse unsere philosophischen Gespräche. Die Nächte, in denen wir am Strand gelegen und über Gott und die Welt geredet hatten, während wir Whiskey tranken.
Diese Sommernächte waren so wundervoll, aber jetzt war der Winter gekommen und mein Herz wurde vom Eis durchbohrt.
Taubheit folgte, denn diese Kälte verlor sich im ewigen Fluss des Nichts.
Ich war doch nur menschlich. Gefühle, Gedanken und der Wille, dass alles gut werden würde, trieb mich an.Nein, du warst es, der mich leben ließ.
Ich weiß nicht, wie ich an die Waffe gekommen bin. Ich habe schon vor Wochen aufgehört, klar zu denken.
In mir ist nichts.
Nichts, als der Wunsch, dass es endlich aufhörte.Entsichern.
Das Geräusch knackte in meinen Ohren.
Anlegen.
Das kühle Metall an meiner Schläfe bescherte mir eine Gänsehaut.Abdrücken.
Und ich fühlte, wie mein Gehirn gegen die Wand klatschte.
Dann war da nichts mehr.
Absolut nichts.
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humanus (II)
PoetryWeil wir innerlich alle gleich sind. Aus Atomen und Sternenstaub. Und weil ich viel zu lange brauchte, um dies zu erkennen. . . . Die Stimmen, sie schreien nach mir. Aber die Lauteste von ihnen warst du. Die indirekte Fortsetzung von "Der Andere in...