Wie meine Augen erstarrten.
Oh, deine Augen.
So wild.
Und doch rein und klar. Ich kann fast noch deine Blicken auf mir spüren.Ich vermisse dich.
So sehr, dass es mich zerreißt.
Ich kann nicht mehr.
Nicht mehr essen, nicht mehr trinken. Ohne dich hat mein Leben doch eh keinen Sinn, warum also all diese Mühe?
Das Pfieben der Maschine, die meinen sterbenden Körper davon abhält, zu gehen, rüttelt mich wach.
Ich spüre nichts. Schlägt mein Herz überhaupt noch?
Ich versuche mich zu bewegen, doch nichts geschieht.Ich will nicht mehr.
Dieses Leben.
Erbärmlich.Karge Krankenhauswände. Ein Stuhl, ein Tisch, das Fenster, was auf die nächste Hauswand zeigt.
Wie oft habe ich die verdammte Einrichtung studiert?Da fasse ich einen Entschluss.
Ich beiße mir auf die Lippe, solange, bis ich den Schmerz spürte.
Dann konnte ich fühlen, wie das Blut wieder durch meine Adern floß.Leben.
Und dann der Fall.Eine Bewegung.
Der Stecker fiel.Ich war endlich frei.
Und ich spürte, wie meine Augen erstarrten, als das Licht mich umfing.
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humanus (II)
PoetryWeil wir innerlich alle gleich sind. Aus Atomen und Sternenstaub. Und weil ich viel zu lange brauchte, um dies zu erkennen. . . . Die Stimmen, sie schreien nach mir. Aber die Lauteste von ihnen warst du. Die indirekte Fortsetzung von "Der Andere in...