Part 9:

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*Hannah’s POV*

Ich wurde wach weil ich sanfte küsse an meinem Nacken spürte.

Ich bekam Gänsehaut, lies aber die Augen geschlossen. Ich wollte nicht wissen wer es war. Ich hatte irgendwie angst. Als die Person dann aber unter mein Shirt fuhr, machte ich die Augen auf. Es war Jason. Ich blinzelte ein paar Mal und schaute dann direkt in seine rehbraunen Augen.

„Guten morgen Schönheit“, murmelte er.

„guten Morgen“, flüsterte ich.

„Gut geschlafen?“, fragte er grinsend.

Da war es wieder, dieses dreckige Grinsen, das er jedes Mal drauf hatte, wenn er etwas vor hatte.

Ich nickte nur leicht unsicher.

Erneut küsste er meinen hals. Ich wollte dass er aufhört, aber es verpasste mir Gänsehaut. Ich atmete leicht schneller, denn mein Hals war die Stelle, die mich schwach machte.

„Woher wusste er das bloß?“, zischte mein Unterbewusstsein mich an.

Ich schloss die Augen und genoss, wie er meinen hals liebkostete.

Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Ich wollte doch dass er aufhört, aber irgendwie wollte ich es ja doch nicht. Er biss mir leicht in den Hals, das mir ein stöhnen entlockte.

„Na, gefällt dir das?“, murmelte er was mich vor Lust zum wimmern brachte.

Ich wusste nicht was es war, aber irgendetwas daran brachte mich dazu, es zu wollen. IHN zu wollen.

Ich drückte unbewusst mein Becken an seins und spürte eine Beule an meinen Oberschenkel.

Ich grinste ihn nur an sagte aber nichts. Jason fuhr erneut unter mein Shirt bis hoch zu meiner Brust.

Er küsste mich leidenschaftlich und massierte meine Brust und ich erwiderte.

Was machte er bloß mit mir? Ich wollte ihn! Sofort! Aber ist es nicht falsch, jemanden zu wollen, der dich zur Prostitution zwingt und dich entführte?

„Nein ist es nicht! Er will dich und du willst ihn! Also mach schon!“, maulte mein Unterbewusstsein erneut.

Ich löste mich kurz von dem Kuss und zog schnell Jason’s Shirt aus. Ich begutachtete seinen muskulösen Oberkörper kurz und dann fielen mir ein paar narben auf. Ich fasste hin doch Jason hielt mein Handgelenk fest.

„Nicht anfassen!“, murmelte er.

Ich runzelte nur die Stirn sagte aber nichts mehr. Obwohl ich mich fragte wieso er das nicht mochte.

Wir zogen uns gegenseitig aus, und ich genoss es so nah bei ihm zu sein. Haltet mich für verrückt, aber es tat so gut, endlich wieder jemanden zu haben, der dir Geborgenheit gab, so wie Jason es mir gab. Nach ein paar Stunden zog sie Jason wieder an und verschwand..

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