"Kannst du eigentlich reiten?" "Nein, noch nie versucht.", erwiderte er. "Na dann wird's aber Zeit."
Als er zehn Minuten später auf Shadow saß, sah er unbehaglich hinunter zum Boden. "Ganz schön weit weg!", stellte er besorgt fest. "Ja, aber du wirst es mögen.", erwiderte ich lächelnd. Wir waren auf dem Parkplatz und ich logierte Shadow. Ich ließ ihn langsam im Schritt Kreise ziehen, Runde um Runde. Und mit jeder Runde wurde Jannis sicherer. Als er vom Pferd stieg strahlte er regelrecht. "Wow, das war echt super!" "Sag ich doch! Reiten ist das ausgezeichnetste Beruhigungsmittel.", lachte ich. "Ja, das glaub ich dir gerne.", er lächelte mich sanft an. "Heute, heute würde ich dir alles glauben!" Ich wurde rot und sah verlegen auf den Boden. Wir wären wahrscheinlich noch Stunden so dagestanden, wenn Shadow nicht gehandelt hätte. Er stupste mich sanft in Jannis Richtung(Wahrscheinlich wollte er nur Leckerlies, aber ich redete mir gerne ein dass er das getan hatte, weil er genau wusste was zu tun war) Ich stolperte und um nicht auf den Boden zu knallen, schlang ich reflexartig die Arme um Jannis Hals. Er hielt mich vorsichtig fest. "Vorsicht! Wir wollen doch nicht, dass dir was passiert." Ich nickte nur. (Ich stand völlig neben mir, so als ob ich Drogen genommen hatte(hab ich aber nicht!)) Da beugte er sich langsam zu mir hinunter, seine Lippen trafen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Es war mein erster richtiger Kuss und irgendwie war ich enttäuscht. Ich hatte mehr von meinem ersten Kuss erwartet. Sowas wie es immer in den Büchern beschrieben wurde mit weichen Knien, keine Luft mehr und allem drum und dran. Doch weder bekam ich weiche Knie, noch blieb mir die Luft weg. Als Jannis sich von mir löste, lächelte ich leicht.
Wir versorgten noch schnell die Tiere und gingen dann zurück ins Haus. ich machte Spagetti mit Tomatensoße. Als wir später nebeneinander auf dem Sofa saßen und einträchtig unsere Spagetti aßen, war ich mit mir und der welt zufrieden. Wenn ich mich später zurückerinnerte, sollte es für lange Zeit, einer der letzten meiner glücklichen Abende sein.
Schließlich schlief ich an seiner Schulter ein. Ich bekam noch vage mit, wie er mich hochhob und hinüber in das Schlafzimmer meines Großvaters trug. Er deckte mich zu und legte sich neben mich.
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Hey,
erst mal danke dass ihr die Geschichte lest. Falls ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge oder so habt, immer her damit!
Zweitens: Falls das jemand aus meiner Klasse liest: Bitte bringt mich nicht um für das was noch kommen wird(ist zwar unwahrscheinlich dass einer von euch freiwillig liest aber trotzdem!)
Drittens: sorry dass ich nich so oft neue kapitel schreibe, aber es ist immer wieder ein Kampf meiner Familie den Laptop abzuluchsen J
Liebe Grüße
J
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Perfect?
Fiksi PenggemarJana, überzeugte Einzelgängerin, verliebt sich in Jannis, den heißesten Schauspieler aller Zeiten. Als sie zusammenkommen ist sie der glücklichste Mensch auf Erden. Wenn da nicht ein paar eifersüchtige Klassekameradinnen wären. Und ist Jannis wirkli...