Kapitel 22

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So jetzt kommt Kapitel 22 viel Spaß beim Lesen.

Bild: "Mensch"

Das Krachen war so laut. Es wiederholte sich dauernd. Mein Kopf schmerzte höllisch, es war nicht mehr zu ertragen...

Als ich meine Augen öffnete sah ich weiße Wände um mich herum. Das war nicht richtig, hatten sie mich gefunden? Ich stand langsam auf und sah das ich in einem kleinen Zimmer auf dem blauen Bett lag. Die Wände waren weiß, das Bett war blau. Es gab sogar ein kleines Fenster im Zimmer, was sehr beruhigend auf mich wirkte. Ich weiß nicht wieso, aber ich hasse Zimmer ohne Fenster. Man fühlt sich so als klemme man in einem kleinem Käfig was sehr ungewohnt für mich ist. Dieses Gefühl hasse ich! Freiheit das ist die Top 3 auf meiner muss Liste. Ja ich habe irgendwie für alles in meinem Leben eine so Art Liste, es ist nicht auf einem Blatt Papier geschrieben. Es läuft alles in meinem Kopf ab.

Wen wir zu meiner muss Liste kommen:

Top 1: Familie

Top 2: Gesundheit

Top 3: Freiheit

Top 4: Freunde (was ich gerade nicht habe)

Top 5: Ausbildung.....

Das sind die Top 5, die Liste ändert sich immer wieder. Das ist mir aber ganz egal. Alles im Leben ändert sich, nichts bleibt so wie es gerade ist. Nicht mal die Familie bleibt so wie es gerade ist, man bekommt einen Ehemann, Kinder und das alles.

Innere Stimme: Ich schäme mich! Weißt du das?!

Pelin: Hee wieso schämst du dich den ?

Innere Stimme: Ich schäme mich, weil ich deine Innere Stimme bin! Ich will nicht unhöflich klingen, aber! Kannst du vielleicht deinen Ars*h bewegen und mal schauen wo du gerade bist! Nur um es klar zu machen, du bist gerade in irgendeinem Zimmer und du denkst gerade an deine dummen Listen!!!

Pelin: Ich glaube du hast recht ich sollte mich mal umsehen.

Die Tür des Zimmers öffnete sich und ein Mensch mit blaue Augen kam herein.

Mensch: Könnte ich dir bitte ein paar Fragen stellen? Erste Frage: Wieso redest du seit einer Stunde mit dir selbst? Hast du Probleme?

Als er das sagte zeigte er mit seinem Zeigefinger auf seinem Kopf. Meinte er wirklich, ich sei ein bisschen verstört?

Mensch: Zweite Frag--

Pelin(wuschelt mit seinen Händen in der Luft): Warte warte, die erste Frage will ich jetzt gleich beantworten. Also okay, viele Menschen in meiner Umgebung sagen ich sei nicht normal. Was nicht ganz falsch ist, aber ich bin nur ein bisschen verstört nur so, auf einer Skala von 1 bis 10 lieg ich so bei 8 oder so.

Mensch(arrogant): Aaaa du liegst bei 8 okay. Ist ja nicht so schlimm oder?! Die Skala geht nur bis 10 und du liegst bei 8 ist ja gar nicht schlimm! Boahh nicht zu glauben, in meinem Haus ist ein gestörtes Mädchen was ich nicht mal kenne! Aaa und sie sagt noch sie ist super gestört das ist ja prima!

Pelin( mit einem ich werde dich gleich umbringen Blick): Haaa keine Angst ich glaube nicht das ich gestörter als du bin!

Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, dann viel mir auf was er gesagt hatte!

Pelin: Warte kurz! Was hast du gesagt?! Ich bin in deinem Haus!!!

Mensch: Ja, ich hasse mich zu wiederholen!

Pelin: Wie bin ich her gekommen?

Mensch(schiefes Lächeln): Du bist geflogen

Pelin: Halt deinen Maul und sag mir wie ich her gekommen bin?!

Mensch(launisch): Du bist nicht nur gestört du bist auch dumm, was ich gerade gemerkt habe. Wenn ich meinen Maul halte dann kann ich dir nicht sagen wie du her gekommen bist kleiner Esel.

Pelin(Nachdenkend): Ja, da hast du recht. Aber ich habe keine Zeit sag schon!

Mensch: Ich habe dich hergebracht und noch was du bist sehr schwer. Du musst mir Schmerzensgeld zahlen, ich glaube das wegen dir alle meine Knochen am Rücken gebrochen sind.

Pelin(verdreht die Augen): Du bist wirklich sehr arrogant, hat das dir irgendjemand schon davor gesagt? Aaa und "Danke! fürs herbringen"

Ich stand auf und als ich gehen wollte Fragte er mir eine Frage, was mich stehen ließ.

Mensch(ernst): Bist du von der Villa geflohen?

Pelin(drehte sich um): Woher weißt du das?

Mensch: Es gibt nur zwei Häuser in der Gegend. Mein Haus und die Villa. Aber ich glaube nicht das die Mafia weiß, dass auch ein anderes Haus aus der Villa in der Gegend ist.

Ich spürte meine Beine nicht mehr und flog auf den Boden.

Pelin(erschrocken): Was...was...was...was me..i..nst du mit..mit Ma...f..ia?!

Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich hatte so viele Gefühle auf einmal. Ich wusste nicht was das bedeutete. Ich wusste nicht..nichts!!

Mensch: Du stotterst geht es dir gut? Ja, ich meine Mafia. Diese Villa gehört dem Boss der Mafia, es ist eine der größten Mafias hier in Frankreich. Ich glaube der zweit größte sogar. Hast du das nicht gewusst?

Pelin(Gefühlschaos): Wie..wie heißt de..r Bo...s.s?

Mensch: Sein Name ist Mahir Bulut. Warte hier ich bringe dir ein Glas Wasser, du schaust nicht gut aus. Dein Gesicht ist sehr Blass.

Er stand auf und holte mir ein Glas Wasser, ich war immer noch am Boden. Ich traute meinen Ohren nicht. Nein..nein es stimmte nicht..nein. Mahir amca hieß mit dem Nachnamen Bulut, doch er konnte nicht der einzige sein der so hieß oder?! Der Junge täuschte sich... er.. muss sich getäuscht haben bitte..bitte. Ich sagte es öfter und öfter.."es stimmt nicht, es stimmt nicht, es stimmt nicht". Der Junge kam zurück, er streckte mir das Glas. Doch ich konnte meine Hände nicht richtig kontrollieren, sie waren außer Kontrolle. Sie zitterten wie verrückt. Als ich endlich schaffte das Glas zu nehmen ließ er los. Doch plötzlich rutschte das Glas aus meiner Hand und viel auf den Boden. Tausende kleine Scherben teilten sich auf den Boden. Der Junge schaute mich verwirrt an, doch das wir mir total egal. Ich hatte keine Kraft mehr, was zu sagen oder aufzustehen. Ich saß nur am Boden und schaute ins leere.

Mensch(fragend): Hey, hey Esel geht es dir gut du blutest !!

Als er das sagte schaute ich auf meine Hände, es waren die Glasscherben. Meine Hand blutete stark, doch das war mir egal. Alles einfach alles, alles im Universum war mir gerade egal. Ich war so verwirrt, so enttäuscht, so traurig, so verärgert und noch weiteres was ich nicht aufzählen konnte. Es fühlte sich so an, als wäre ich ein Vogel, der gerade in einer Hand von einer Person erdrückt wurde. Mein Herz rastete aus, ich spürte den Schmerz in meinen Händen nicht. Der Schmerz der gerade in meinem Herz war, war schlimmer als alles auf der Welt. Ich schrie, schlug mit meine Fäuste auf den Boden. Es waren nicht harte Schläge, ich hatte gerade nicht die Kraft dafür. Der Junge versuchte mich still zu halten in dem er mich stark von hinten umarmte und meine Hände fest hielt. Aber er schaffte es nicht, er konnte mich nicht stillhalten. Das war im Moment unmöglich! Meine ganze Welt brach zusammen. Ich hörte ein starkes Brummen, sonst nichts. Ich hörte nicht mal meinen eigenen Schrei!! Einfach nichts!!!!

Bam Bam Bam Ende des Kapitels. HEL

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 27, 2017 ⏰

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