Midnightdream

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Es ging alles zu schnell.

Als ich wieder zu dem Jungen rüber sah, lag er nicht mehr auf den Boden. Ich sah nur wie er Andrew über den Haufen rannte und sich hastig von unserem Grundstück entführte. Andrew brüllte ihn so laut hinterher das bestimmt schon die ganze  Nachbarschaft über unsere Aufmerksamkeit Bescheid wusste. Als ich den Typen nicht mehr sah, kam Easy auf mich zu und brüllte: „Chace Crawford war grad hier, bei dir, in deinem Haus und du hältst es nicht für nötig, mich, deine ABF, zu informieren, dass ein Weltstar grad einfach nur so als Spaß in dein Haus marschiert ist und dann wieder Verschwunden ist , kurz nachdem ich gekommen bin! Was für eine Freundinn bist du denn?“ Ich schaute sie verwirrt an- 

 „Wie kommst du auf die Idee dass der Kerl dort Chace sein sollte?“ 

 „Na hast du ihn dir nicht angeschaut, diese wundervollen Kastanienbraunen Haare, seine leuchtenden blauen Augen" Ihre Augen fingen an zu glitzern.“ Und dann noch diese Gesichtszüge jeder der nicht Blind ist würde der gleichen Meinung sein!“ Ich packte sie an den Schultern und versuchte ihr langsam und deutlich zu erklären: "Erstens Der Typ hatte definitiv keine blauen Augen, zweitens weiß ich wie sehr du über Chace schwärmst und drittens ist das grad nicht das wichtigste Problem das wir haben“

Andrew trat zu uns hervor.

 „Genau, diese Action war ja Lebensgefährlich, was wäre wenn ich nicht in dem richtigen Moment danke Easys Anruf vorbei gekommen wäre. Vieleicht hätte er sogar ...“ 

 „Nein hätte er nicht " unterbrach ich ihn "Und lass uns das Drinnen besprechen. Kommt rein.“ Wir gingen ins Haus herein. Die Sonne fingt an unterzugehen, mein Auge suchten erneut in der Ferne, den mysteriösen Jungen stattdessen sah ich nur wie die alte neunzig Jährige Dame Rosenboom mich aus ihren Fenster aus mit Adleraugen kritisch beobachtete, was mich aber nicht so sehr verstörte als den Anblick von Chealse Waters die von der anderen Straßenseite aus mich ebenfalls anstarrte, ich erkannte das sie hämisch grinste und eine Augenbraue hochzog. Ich spürte wie das Blut in meinen Adern vor Hass pocht ich gewehre ihr keinen Blick zu. Hastig trete ich ins Haus hinein, wo Easy und Andrew mir schon entgegen kamen.

  „Easy hat da was gefunden Liv“ reichte mir Andrew aus.

Und Easy streckte mir einen ranzigen Zettel, wo wirre Zahlen und Formel aufgelistet waren, ich nahm es entgegen. 

Ohne mit den Wimpern zu zucken wusste ich ganz genau...

 „Das gehört den Jungen!"

 „ja ganz genau, ich habe es dort gefunden wo er gerade noch...."

 „Also kommt er wieder hierher stimmst?"  Unterbrach Easy Andrew, vor Aufregung.

Ich schaute Easy verstört an freut sie sich gerade darüber das ein wild femder Junge wider hier auftaucht oder habe ich das falsch verstanden. Andrew zog die Augenbrauen zusammen.

 „Nein, das ist zu gefährlich, Liv ich hab Angst, dass dir was Schlimmes zu stößt." 

Er sah mir tief in die Augen 

 „Ich werde immer in deiner Gegenwart sein, bis dieser Mistkerl hier wieder auftaucht, Versprochen!" 

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