Als ich Andew sah, grinste ich ihn schon vor zwanzig Metern an. Wir begrüßten uns noch einmal und setzen uns unter dem sicheren Dach von der Bushaltestelle. Es war immer was Wunderschönes wenn es regnete. Es hatte was magisches, jeder Moment unter diesen strömenden Wasser brachte mich sogar bei so einer Situation zum lachen
Ich stand von der Sitzbank auf und liefe auf den Bürgersteig " Ich liebe den Regen." rief ich in den Himmel hinaus und streckte die Hände auf die Hüften und drehte mich um meine eigene Achse. Es hatte solange nicht mehr ,so schön geregnet wie jetzt was mich gerade so glücklich machte.
„Was ist denn mit dir los grad noch Miss ich-kann-nicht-fassen-was-gestern-los-war und jetzt wieder die alte Liv? " sagte Easy. Sie holte ihr Fahrrad und konnte sich dabei ein Lachen nicht verkneifen.
Sie wusste genauso gut wie ich, dass ich es liebte unter dem Regen zustehen, sie mochte immer schon das trockene, sie war eher ein Musik Freak, und singen konnte sie meiner Meinung nach wie Christina Aguilera aber ihr größtes Vorbild war Bruno Mars und Talking to the Moon ist ihr Lieblingslied und das Lied das sie am wunderschönsten singen konnte. Immer wenn Easy anfing zu singen bekam ich so eine starke Gänsehaut das ich mich nicht mehr rühren konnte. Ich hörte wie sich Easy wie besprochen von unds verabschiedete und mit dem Fahrrad wegfuhr. Langsam überholte mich mein Verstand und ich blieb stehen, ich hatte das Gefühl jemanden gesehen zu haben, genau hinter der riesigen Hecke von dem Haus von Mrs.Rosenboom. Ich wurde neugierige aber es regte sich rein Garnichts hinter der Hecke und falls da jemand stand würde Mrs.Rosenboom das sogar vom Badezimmer aus erkennen. Unmöglich dass da jemand wäre aber ich könnte schwören können das da etwas war.
Andrew bemerkte meinen Blick: „Hey ist was passiert Liv?“
Ich schreckte auf „Da ist etwas!" ich zeigte auf genau die Stelle wo ich es gesehen hatte.
Andrew stand auf versucht durch den Regen hindurch zu sehen: „Ich glaub du siehst Geister, denn ich sehe da nur das Grundstück von der grusligen Oma.“
Ich ging nun Endgültich zum Grundstück um meine Theorie zu bestätigen aber ich hörte wie aus der Ferne der Bus uns näherte und ich war gezwungen zurück zu gehen noch ein letztes Mal blickte ich zur Hecke rüber bevor ich in den Bus einstieg.
Seltsam. Nie hatte ich mich so sehr beobachtet gefühlt und ich spielte mit den Gedanken, dass es vielleicht er war. Im Bus hörte ich am liebsten Musik um die Zeit zu vertreiben also steckte ich mir meine Kopfhörer von den MP3 Player in die Ohren. Es hörte nicht auf zu regnen. Ich bemerkte das draußen die Bäume sich im stürmischen Wind biegen und Leute die zu Fuß unterwegs waren komplett durchnässt rumliefen. Ich schaute die ganze Fahrt über starr aus dem Fenster, wurde ich paranoid?
Tränen stiegen mir in die Augen, all die Gedanken und der Traum von letzte Nacht kamen wieder hoch.
Ich vergrub mein Gesicht unter der Kapuze von meiner Jacke und wischte mir hastig die Tränen weg bevor jemand es bemerkte. An der Schule angekommen rannt jeder eilig ins Gebäude um den Regenschauer zu endkommen wobei ich wie betäubt in das Schulgelände hinein schlenderte jedoch spürte ich die Blicke hinter meinen Rücken starren die Leute mich etwa an?, Andrew wurde immer mehr mistrauerischer und hackten immer wieder nach ob es mir doch schlecht ging. Im Gebäude trennten sich unsere Wege, jeder musste zu seinen eigenen Kurs gehen, als ich im Korridor entlang zu meinen Kursraum ging, packte mich jemand am Arm und zog mich in eine leere Gasse wo der alte Eingang zur Auler war, es ist Davin. Tränen, die immer noch fließen und Erinnerungen, die immer noch da sind spiegeln sich in seinen Augen. Sein Gesicht war angeschwollen wohl möglich wegen der Schägerei.
„Liv ich..." Ich unterbrach ihn "Was machst du hier?" ich zog meine Augenbrauen zusammen und befreite mich von diesen wiederwertigen Mistkerl, er schaute gequält zu mir rüber.
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NightTIME
FantasyVor deinen Augen erstrahlt der Schein Es bringt 1000 Rosen zum weinen Ungewiss lebt es von jener Macht Leise erlangt die Antwort durch die Nacht Jedoch der Schein weiß was die Macht nicht tut Im Käfig der Löwe noch nie hat geruht Eines Tages begegne...