Urplötzlich trieb ich dahin in völliger Dunkelheit durch etwas das aussah wie ein Wald im violetten Gewand. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Es war als laufe man seinem eigenen Schatten hinterher. Man bekam ihn nie zu fassen. Leise hörte ich das Rauschen vom Wind. Es wisperte mir ins Ohr. Nur ein kleines Hauchen. Ich lief geradewegs ins nichts und nun erklang das rauschen vom Meer an meinen Ohren und nach ein paar Metern spürte ich unter meinen Füßen den weißen Sand. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ein langes weißes Kleid an mir trug. Es wirkte Elfenhaft und Federleicht an meiner Haut und unterstrich meine langen braunen Haare wunderbar die mit einen Blumenkranz geschmückt sind jedoch bin ich perplex, denn ich sah den Turm von dem ich letztens noch Metern fiel, mein Herz machte ein Satz, denn ich sah ihn wie er genau vor dem Turm schwebt wie beim letzten Mal, genau an derselben Stelle. Ich versuchte so nah wie möglich an den Turm zu sein um mehr zu erkennen, meine Hände umklammern den seidigen Stoff vom Kleid, weil es mir so enorm lang erschien und ich rannte zu dem Turm. Als ich nah genug war um auch das Fenster zu erkennen, war ich vor Schreck erstarrt. Ich höre wieder diesen lauten Herz schlag wie neulich und ich bemerkte wie nah ich am Turm war, ich stütze mich an einen Felsbrocken und keusche laut auf und als ich hoch hinauf schaute, sah ich genau die gleiche Situation wie in meine letzten Traum, mein anderes ich klammerte sich an diesen Jungen, ich bekam Panik, weil ich genau wusste was nun geschieht, und in wenigen Sekunden sah ich wie mein anderes ich von Abhang hinunter fiel. Automatisch breitete ich meine Arme aus um mich auf zu fangen und ich viel in meine Arme hinein. Ich setze mein Ebenbild vorsichtig in den feuchten Sand. Meine Arme schmerzten wegen den Aufprall und ich versuchte das Ebenbild wach zur rütteln „Wach auf!" schrie ich ihr ins Gesicht aber sie reagierte nicht, pure Angst erfüllte mein Körper "Wach doch auf, verdammt nochmal!" ich packte sie an den Schultern und rüttelte fest an sie und brach in Tränen aus. Sie war Tot. Noch mehr Tränen flossen und ich warf mich erschöpft neben den Leblosen Körper, ich kann mich endgültig nicht mehr retten. Mein Gesicht an den Himmelgerichtet, fielen alle tausende Sterne nach einander wie ein riesiges Feuerwerk von dem Himmel doch im Vordergrund stand dieser Mysteriöse Junge der mich mit seinen feurigen Augen anstarrte. Er schwebt zu mir herab aber ich lag immer noch fassungslos an der gleichen Stelle. Jedoch kam ein kräftiger Windstoß und ich begann ebenso zu schweben. Ein unbeschreibliches Gefühl machte sich in mir breit, dass mich aber in dieser Hinsicht Angst bereitete. Eine Armlänge waren wir uns nur noch entfernt und es geschah wie in Zeitlupe, unsere Körper verschmelzten sich zu eins, es machte sich ein gewaltiges Feuer breit. Ich spürte das glühen in meinem und sein Körper. Es fühlt sich so fremd an und jede einzige Bewegung füllte sich mit einem Hauch von Magie und Leidenschaft. Meine Augen waren geschlossen ich konnte ihn in sein innerer Folgen. Die fremden Gesichter die ich in ihn, in seinen Körper sah waren so eigendartig und angsteinflößend für mich. Es war dunkel in ihn. Er wurde gejagt von Ort zu Ort, wie ein Flüchtiger. Nein wie ein Tier wurde er gejagt. Ich spürte die Hitze immer intensiver und es verbrannte meine Füße so, dass ich sie nicht mehr spüren konnte, ich blendete den Schmerz aus, und wollte noch tiefer in seine Seele blicken. Ich umklammerte seinen Körper mit meinen Armen so, dass ein lautes pochen unsere blockarte löste und den Druck der sich aufgestaut hatte mit einen Lauten Luftstrom weg stieß, ich umarmte ihn wie eine Ertrinkende, trotzdem hatte ich nicht den Mut die Augen zu öffnen. Das brennen wurde zu tausenden Stichen, die schmerzen waren wie Gift, zu groß um sie erneut ausblenden zu können, diesmal aber spürte ich jemanden in meine Seele eindringen und meine Erinnerungen durchwühlen. Es schmerzte in jeder Hinsicht. Nein, bitte nicht! Die schmerzen sind nicht zu erleiden! Schlagartig blieb mir die Luft weg und ich reise meine Augen auf. Ich bin nicht wieder an dem Hinterhof des Schulgebäudes. Ich sah einen dunklen Raum. Stirnrunzelnd hob ich mich vor um besser sehen zu können. Mein Körper brannte nicht mehr ich hatte auch keine Wunden noch nicht mal ein Kratzer aber trotzdem spürte ich das Feuer innerlich in mir lodern, eingeschlossen in meinem Körper wo niemand es sehen konnte aber ich es fühlte. Es ließ mir den Schweiß auf die Stirn steigen, mit einer Hand Bewegung wischte ich es weg und analysierte kritisch den Raum, durch Löcher im Dach fielen die letzte Sonnenstrahlen herein und strahlten über den alten und verdreckten Laminatboden der Rest des Raumes war wegen der untergehenden Sonne mit Dunkelheit erfüllt. Staub bedeckte die uralten Möbelstücke. Ich sah mich genauer im Raum um: Überall lagen Papierfetzen auf den Boden, die meisten davon wurden von den Regen durchnässt, ein Holztisch wo sich Dokumente abgelagert waren war mit einer Kunststoffplane bedeckt, ein großer Schrank war direkt gegenüber der Tür und ein einfaches Bett stand genau zwischen Schrank und Wand. Träume ich etwa oder ist das real? Ich war mir nicht sicher aber wenn es real sein sollte war ich gerade entführt worden. Mit einen mal hörte ich Schritte die immer lauter wurden, vor Schreck sah ich mich hastig nach einem Ausgang jedoch tritt jemand nur für Sekunden aus der Dunkelheit hervor. Es war der Junge aus meinen Träumen. Mir blieb jegliche Luft in meiner Lunge weg. Ich wollte losschreien oder eine Frage stellen, irgendetwas tun aber ich bekam nichts aus mir raus, nur einen Schritt nach hinten gelangt mir reflexartig und ich prallte so hart gegen die alte Holzwand, dass es mir das Bewusstsein raubte. Als ich meine Augen öffnete hockt er neben der Bettkante, dass Gesicht zu mir gerichtet „Geht es ihnen gut, Madam?“ fragte er mich und reichte mir ein Glaswasser. „Hä? Was willst du? Was mach ich hier?“ fragte ich wütend trotzdem halb benommen. „Es tut mir leid wenn ihnen dieser Aufenthalt unangenehm überstürzt erscheint jedoch muss ich zugeben das mir ihr geistiger zustand sehr zur klagen zu Mute ist, ich hoffe sie verstehen es, meine Dame.“ Als ich begriff was hier passierte, fing ich an zu hyperventilieren Ich... Ich wurde gekidnappt? Aber er sah nicht so aus wie diese Psychokranken aus den Büchern die ich gelesen habe. Das kann unmöglich stimmen! Ich schluckte und presste den nächsten Satz hervor: "Lass mich gehen, du Irrer!" Ich konnte wegen der Dunkelheit des Raumes sein Gesicht kaum erkennen jedoch sah ich wie sich seine Lippen anfingen zu bewegen „Wie schon gesagt ich lasse Sie nirgend wo hin gleiten" er ballte die Hände zu fausten „Es ist so, dass Sie über Dinge unmissverständnisserweise Kenntnis genommen habt die Sie nicht kennen sollten, jedoch nehme ich an, dass Sie es nicht richtig Realisieren." erklärte er mir mit einer tiefen Stimme. „Ich habe es nicht richtig Realisiert das stimmt, dass was du gemacht hast war bestimmt nicht vom menschlichen Abstamm." Meine letzten Wörter kamen wie ein leises flüstern, weil ich vor meine eigenen Wörtern anfing Angst zu bekommen, ich versuchte dieses Gespräch in die Länge zu ziehen um nach ein Flucht weg zu suchen, denn er hatte meine Hände und Füße nicht gefesselt. Also suchte ich unbemerkt einen Gegenstand womit ich ihn bewusstlos schlagen konnte um weg zu rennen bevor ich noch gefesselt in einer Kiste stecke werde, wo ich langsam verrotte wie eine Ratte. „Wenn Sie mir erlauben würde ich ihnen bis zur Genesung behilflich sein, denn auch wenn sie es nicht wissen, sind sie nun zu einem Teil von uns gewordenen, wenn wir könnten würden wir alles geben um ihre Gedanken zu eliminieren die zum gestrigen Nachmittag führen." Ich hole tief Luft um mich zu beruhigen und um nachzudenken. Rechts stand auf der Kommode ein gläserner Wasserkrug des halb aufgefüllt ist. lenk diesen Typen ein paar Sekunden ab endschlossen zu fliehen fragte ich ihn: „Was... Was bedeutet ein Teil von ihnen sein? Und wer ist Wir" Ich konnte hören wie er von der Dunkelheit aus tiefer Luft holte und nachdenklich die Stirn runzelte. Meine Chance in derselben Sekunde schnappte ich mir den Krug und schleuderte es mit jeglicher Kraft gegen seine Schulter. Das Glas zersplittert in tausend Teile und ich hörte ein unterdrückten aufstöhnen als ich schon mehrere Schritte aus dem Bett gemacht hatte. Ohne mich umzudrehen rannte ich raus, ein kleiner Flur mit den gleichen Hölzernen Wänden lag vor meinen Augen und ich rannte durch die Tür mit den Kleinen Fenster hinaus und sah vor meinen Bildlichen Auge schon den Wald. Nachdem ich einen riesen Schritt nach außen gemacht hatte prallte ich gegen etwas wie ein unsichtbares Kraftfeld und es schleuderte mich in Höchstgeschwindigkeit über 2 Meter zurück. Ich spürte wie sich die schmerzten in meinen Körper ausdehnten und es höllisch weh tat bis alles um mich herum schwarz wurde.
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NightTIME
FantasyVor deinen Augen erstrahlt der Schein Es bringt 1000 Rosen zum weinen Ungewiss lebt es von jener Macht Leise erlangt die Antwort durch die Nacht Jedoch der Schein weiß was die Macht nicht tut Im Käfig der Löwe noch nie hat geruht Eines Tages begegne...