Kapitel 6

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Ich dachte nach wie ich hier rauskäme, da meine Tür nicht mehr lange durch macht. Ich hörte was knacken und drah mich um. Daniel hatte meine Tür geschafft zu schrotten.

Spring einfach aus dem Fenster Meisterin.

Waaas hast du noch alle Tassen im Schrank?

Daniel kam auf mich zu. ,,So jetzt bist du dran Valentina", sagte er knurrend. Okay okay ich hatte jetzt die Arschkarte. Bevor ich reagieren konnte hielt mich Daniel fest.

Warte warte warte er grinst komisch. Was hat er vor?

Daniel zog mich mit in den Keller. Ich hasste den Keller. Im Keller angekommen schubste er mich in einen Raum und sperrte die Tür zu.

Scheiße scheiße scheiße.

Ich guckte mich um und entdeckte ein kleines Fenster, was ich einschlug. Ich sorgte dafür, dass das ganze Glas weg war und ich kletterte raus. Draußen war der Rabe.

Da seit ihr ja Meisterin.

Ach halt den Schnabel

Ich seufzte und lief ziellos irgendwo hin. Ich wollte definitive nicht nach Hause. Das stand fest. Ich lief pfeifend durch die Straßen und der Rabe saß auf meiner Schulter. Meine Augenklappe hatte ich angezogen. Freunde hatte ich keine wo ich hin könnte.

Was mach ich bloß nur?

Ihr könnt ja in den Wald gehen Meisterin.

Das RabenmädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt